Berlin (dpa) - Eine große Mehrheit der Menschen in Deutschland hält laut einer YouGov-Umfrage einen Abschuss illegaler Drohnen etwa über Flughäfen für sinnvoll. 79 Prozent der Befragten sind dafür oder eher dafür, dass die Flugkörper abgeschossen werden dürfen, wie aus der Befragung im Auftrag der ...

Kommentare

(16) alx2000 · 18. Oktober um 11:30
@13 Rüstzeiten für Sonderverwendungskräfte sind in der Regel zwischen 20m im Regeldienst und 90min in Rufbereitschaft... dazu dann die Anfahrt, einfliegen per Heli geht ja nicht wegen Luftsicherheitslage... es wird einfach nicht klappen bei der aktuellen Personal- und Organistationstruktur der deutschen Behörden. Wir haben es in D, vermutlich sogar in ganz EU verpennt, vor 15-18 Jahren gute Strukturen aufzustellen - Drohnen sind seit über 20 Jahren auf Kriegsschauplätzen ein Thema.
(15) Sonnenwende · 18. Oktober um 09:55
(2) Kommentare, die mir zumindest weitere Info geben. Und dass herabfallende Teile ebenfalls großen Schaden anrichten können haben sicher viele nicht im Blick, da hast du recht.
(14) Sonnenwende · 18. Oktober um 09:55
Ich finde halt, dass wir uns auch nicht von Panik ergreifen lassen sollten. Nicht alle Drohnen oder "Flugobjekte" sind gefährlich und/oder stammen aus Russland. Sicher ist aber, die Drohnen in Polen stammten aus Russland und das war auch Absicht, es sollen ja ursprünglich mehr als 50 gewesen sein, bei der Anzahl halte ich ein Versehen für ausgeschlossen. Das gibt Anlass zur Sorge und gibt Anlass, die Handlungsfähigkeit zu verbessern. Anlass zu Panik gibt es nicht. @12 Danke für deine (2)
(13) Pontius · 18. Oktober um 09:47
@12 "Streifensheriffs sollten das niemals tun!" Weswegen ja bei besonderen Gefährdungssituationen idR sowieso Spezialeinheiten gerufen werden. Und dort sollte die explosive Drohnenabwehr mMn auch liegen.
(12) alx2000 · 18. Oktober um 09:39
@4 Der größte Unterschied liegt in den ausführenden Personen - kampferprobte Soldaten und deutsche Polizisten trennen Welten, sowohl beim Auftrag, als auch bei Ausbildung und Ausrüstung. Selbst gut ausgebildete Präzisionschützen der Kräfte mit Sonderverwendung von Land/Bund trainieren zum größten Teil Schüsse von gleicher oder höherliegender Position, da "in die Luft" schiessen eine extrem schlechte Option und haftungstechnisch in D problematisch ist. Streifensheriffs sollten das niemals tun!
(11) Sonnenwende · 18. Oktober um 08:55
Mir ist auch bekannt, dass das Haus in Polen von einer Abwehrrakete getroffen wurde. Ich weiß sogar, dass eine Bewohnerin Glück im Unglück hatte, denn sie war kurz zuvor auf dem Dachboden gewesen, der vollständig zerstört wurde. Ich fand es auch gar nicht schwer, das mitzubekommen, denn es wurde an dem Tag in allen Nachrichten der öffentlich-rechtlichen Medien berichtet. Nur, wie Pontius @6 schon schrieb, die Abwehrrakete wäre gar nicht abgeschossen worden, wären die Drohnen nicht gewesen.
(10) Pontius · 18. Oktober um 08:43
@7 Und Oslo? Dazu Gast zu posten ist für mich abenteuerlich, der ist eher ein Schwurbler samt entsprechenden Anhang, wie man in den Kommentar eindrucksvoll nachlesen kann.
(9) X_Z · 18. Oktober um 08:39
<link> und Teil zwei.
(8) thrasea · 18. Oktober um 08:35
@5 Interessante Interpretation, die nur von der Umfrage bzw. den möglichen Antworten nicht gedeckt wird. Ich teile deine Interpretation nicht, sondern vermute, dass sich die wenigsten solche Gedanken machen – auch wenn es durchaus sinnvolle Fragen und Überlegungen sind. Zu deiner letzten Frage: Ja, hier, ich. Man muss die Medien bzw. ein bestimmtes Thema aber schon recht genau verfolgen, um das mitzubekommen.
(7) X_Z · 18. Oktober um 08:35
<link> und das macht einen riesigen Unterschied aus.
(6) Pontius · 18. Oktober um 08:33
@5 Der Tanker wurde mWn gar nicht durchsucht. Und ob Kleinflugzeug oder Drohne, das Bedrohungspotential ist ähnlich - auch das Spionagepotential. Und zu dem Haus meinst du: <link> - die wäre im übrigen ohne die Drohnen da nicht abgefeuert worden...
(5) X_Z · 18. Oktober um 08:21
21% fordern erst mal, dass aufgeklärt wird, wieso die Drohnen nicht vorher entdeckt wurden, wo die Nachverfolgung und Mitteilung um was für Drohnen und evtl. Bewaffnung es sich gehandelt hat. Das Eine war ja ein Kleinflugzeug aus dem Land und von dem Tanker und welche Drohnen dort gefunden wurden, habe ich auch nix gehört. Wer hat mitbekommen, dass das Haus in Polen von der Abfangrakete der Nato zerstört wurde?!?
(4) Pontius · 18. Oktober um 07:11
@3 Ich habe jedoch gelesen, dass geübte ukrainische (Scharf)Schützen sehr gute Trefferquoten für kleine Drohnen haben - und auch brauchen, denn sie geben damit meist ihre Position preis. Für größere braucht man oft dann größere Geschütze und Munition - aber ja, alles was hochfliegt kommt dann Erdanziehungskraft auch wieder runter.
(3) alx2000 · 18. Oktober um 06:34
@2 Ich tippe, dass die meisten Menschen denken, es fällt dann ein Gegenstand an einer Stelle herab, so wie ein Nutellabrot vom Tisch. Schaden überschaubar und maximal 20x20cm bei 200 gr... das viele der gesichtetet Objekte größer und schwerer sind vergessen sie, ebenso, dass die Masseträgheit und der Einfluss von Wind, Regen und der Ballistik der Abfangmunition ihr übriges zur Streuung beiträgt. Man sollte das als erstes über dem Regierungsviertel Berlin testen - das Thema wäre schnell erledigt!
(2) Pontius · 18. Oktober um 06:15
@1 Auch bei den genannten System kommt die Drohne idR unkontrolliert herunter und kann Dinge beschädigen. Allerdings hast du Recht, dass viele daran nicht denken, was nach dem Abschuss geschieht.
(1) alx2000 · 18. Oktober um 05:59
99% davon schreien sofort "Anwalt. Klage, Staatsterror", wenn entweder Drohnenteile oder zum Abschuss verwendete Munition auf ihrem Auto / Grundstück / Poolhandtuch landet. Aktuell ist in D KEIN Drohnenabwehrsystem aktiv nutzbar, welches ohne Munition verwendbar ist - es gibt ZWEI Versuchssysteme bei der Bundeswehr, die ohne Munition auskommen, diese sind aber nur Erprobungsmuster und max. 50 Menschen können sie bedienen. Testet selbst mal mit Reis auf 10m ein Handy zu treffen - Streuung ole!
 
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