Manchester (dpa) - Geht es um grüne Versprechen, überschlägt sich Boris Johnson mittlerweile fast vor Euphorie. Die Offshore-Windparks vor den britischen Küsten sollen sein Land zum «Saudi-Arabien der Windkraft» machen, wie der Premier gerne betont. In ein paar Wochen will Johnson sein Land bei der ...

Kommentare

(25) Pontius · 07. Oktober 2021
Warum allerdings jemand keine Anerkennung verdienen soll, der versucht mithilfe von Demonstrationen die öffentliche Meinung zu verändern - die er alleine mit einem vorbildlichen Leben durch eine mangelnde Wirksamkeit gar nicht erreichen kann, ist mir unverständlich.
(24) Pontius · 07. Oktober 2021
@22 Mir war nicht so klar, dass "Aktivisten" vor allem mit persönlichen Verbindungen den Einfluss auf die Exekutiven auszuüben versuchen, indem sie beispielsweise an Demonstrationen teilnehmen; was zumindest für mich den Lobbyismus zentral prägt. Dass gleichzeitig versucht wird, über Stellungnahmen etc. die Meinung der Öffentlichkeit zu beeinflussen, ist nebensächlich, da es nicht in "der Lobby" des Parlamentes stattfindet - zumindest wenn man auf die Wortherkunft zurückgeht.
(23) 17August · 06. Oktober 2021
Nur die Aktivisten können Änderungen schaffen. Die Pfeffersäcke wollen nur ihren Wert erhalten bis sie tot sind und für danach ist ihnen alles egal (einschließlich der eigenen Enkel). Warum werden die nicht wegen Totschlages an den Kindeskindern verklagt? Kommt hoffentlich noch!
(22) AS1 · 06. Oktober 2021
@20 Die von Dir Letztgenannten verdienen Anerkennung. Die von mir beschriebenen "Aktivisten" sind eher Lobbyisten - und haben mit der Zivilgesellschaft in ihrer ursprünglichen Bedeutung nichts zu tun.
(21) AS1 · 06. Oktober 2021
@19 "im Job erworbenen Selbsthass"? Lustig, hatten nicht wir beide darüber gesprochen, dass man beruflich nur Dinge tun sollte, die einem auch Spass machen, sonst macht man sie nämlich nicht gut? Wer im Beruf Selbsthass entwickelt, sollte aber schleunigst den Job wechseln, bevor das ungesund wird. Und ich lasse hier nicht "den Macker heraushängen", sondern vertrete meine Meinung, die allerdings durchaus der Weltverbesserung dient.
(20) satta · 06. Oktober 2021
@17 In meiner Wahrnehmung gibt es Demonstrierende, Aktivisten und demonstrierende Aktivisten. Ich habe auch schon an Demos teilgenommen, ohne mich als Aktivist für eine Sache zu sehen. Man kann aber auch als zivilgesellschaftlich tätiger Aktivist in eigener Sache demonstrieren gehen, was soll daran falsch sein? Das heißt doch noch lange nicht, dass sich Aktivisten nur auf Protestmärsche beschränken. Umweltaktivisten sammeln z.B. Müll aus der Natur, helfen beim Aufforsten oder verarzten Tiere.
(19) k293295 · 06. Oktober 2021
@17: Wenn Selbstreflexion Teil deiner Arbeit ist, dann solltest du mal den Feierabend abschließen, bevor du hier kommentierst. Wir sind hier nicht die Therapiegruppe für deinen im Job erworbenen Selbsthass. Hier ständig nur den Macker raushängen zu lassen, kann unmöglich gesund sein. ich verweise ja auch nicht ständig auf meinen "herausragenden Qualitätsblog", um jeden zur Weltverbesserung zu drängeln.
(18) Dr_Feelgood_Jr · 06. Oktober 2021
Dieser Thread, genauer: manche Beiträge dieses Threads sind doch sehr erheiternd - trotz des eher unangenehmen Kopfschüttelns.
(17) AS1 · 06. Oktober 2021
@16 Exakt, genau so ist es. Keine Erwiderung auf die sachlichen Argumente, sondern wieder mal Beschäftigung mit meinen angeblichen Charaktereigenschaften ist allerdings auch nicht besonders hilfreich. @14 Hatte ich das eigentlich nicht schon einige Male erwähnt? Selbstreflexion ist essentieller Bestandteil meines Jobs, ohne die würde es überhaupt nicht gehen, und zwar auch mit den entsprechenden Konsequenzen. Da brauche ich also nicht wirklich "nachdenken".
(16) satta · 06. Oktober 2021
@14 Der Klamm-Qualitätsblogger ist doch unfehlbarer als der Papst, warum sollte er das für nötig halten?
(15) k293295 · 06. Oktober 2021
@14: Nur will AS1 genau das nicht. Er hat ja keinen Leidensdruck, findet seine Arroganz voll geil.
(14) Pontius · 06. Oktober 2021
Nur zum Nachdenken: Auch bei sorgfältigen Überlegungen verrennt man sich ab und zu oder dreht sich im Kreise. Man muss sich aber selbst reflektieren um dies erkennen zu können bzw. sich seiner eigenen Fehlbarkeit einzugestehen.
(13) AS1 · 06. Oktober 2021
@12 Auf Deine Ratschläge kann ich wie immer sehr gern verzichten. Und meine Aussage basiert auf sorgfältiger Überlegung und daher werde ich damit ganz sicher nicht "ein bisschen sparsamer umgehen".
(12) thrasea · 06. Oktober 2021
@8 Oh, es gibt sogar sehr sympathische Aktivisten bei der FDP. Ich bin jetzt doch ein bisschen erstaunt, dass du sie leugnest. Sagt dir beispielsweise "Operation Heuss" etwas? Das zeigt: @4 ist eine wirklich gute Zusammenfassung, dem Kommentar kann ich nur zustimmen. Du dagegen solltest mit deinen pauschalen (Vor-)Urteilen vielleicht ein bisschen sparsamer umgehen...
(11) AS1 · 06. Oktober 2021
@4 ..."Aktivisten" darstellt, die sie nicht verdient haben. Ist Dir schon mal aufgefallen, dass die hier tätigen "Aktivisten" in den seltensten Fällen wirklich zivilgesellschaftlich in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes tätig werden? Die fordern und demonstrieren lieber - und zwar bevorzugt gegen oder für staatliche Maßnahmen. Insofern bleibe ich vollständig bei meiner ursprünglichen Aussage, denn die wirklichen Aktivisten nennen sich selbst nicht so.
(10) AS1 · 06. Oktober 2021
@4 ist - mit wenigen Ausnahmen - eine pervertierte Ausgabe der Zivilgesellschaft, deren Anliegen es ist, Leistungen für die Gemeinschaft nicht selbst zu erbringen, sondern vom Staat zu fordern. Teile dieser sogenannten "Zivilgesellschaft" lassen sich sogar vom Staat zu grossen Teilen finanzieren. Diejenigen, die in weniger entwickelten Regionen tätig sind - im Sinne einer wirklichen Zivilgesellschaft - werden von unseren Medien gerne Aktivisten genannt, was eine Aufwertung der hiesigen...
(9) AS1 · 06. Oktober 2021
@4 Du verwendest die Begriffe "Aktivist" und "Zivilgesellschaft". Ich würde da sehr gerne differenzieren. Die Zivilgesellschaft beschreibt ursprünglich etwas sehr Positives - nämlich das Erbringen von Leistungen für die Gemeinschaft ohne Gewinnstreben, wo der Staat solche Leistungen nicht oder nur unzureichend erbringt. Diese ursprüngliche Zivilgesellschaft existiert in entwickelten Ländern aber nur noch in Rudimenten. Was sich bei uns und in anderen entwickelten Ländern Zivilgesellschaft nennt.
(8) AS1 · 06. Oktober 2021
@7 Ich glaube nicht, dass sich Anhänger oder Unterstützer der FDP als "Aktivisten" bezeichnen würden. Das sollte Deine Frage beantworten.
(7) Dr_Feelgood_Jr · 05. Oktober 2021
@3 <<"Anliegen" von "Aktivisten" sind selten nützlich.>> Ausnahme sind selbstredend die Aktivisten der FDP, richtig? Ich frag nur mal so aus lauter Neugierde nach. <link>
(6) k293295 · 05. Oktober 2021
@3: Nicht nützlich für Lobbyisten, Raubtierkapitalisten u. ä.
(5) AS1 · 05. Oktober 2021
@4 Und dennoch erlaube ich es mir, stell Dir mal vor. Na sowas Lächerliches...
(4) satta · 05. Oktober 2021
@3 Aktivisten werden heutzutage zivilgesellschaftlich engagierte Personen bezeichnet, das kann die Themen Umwelt, Soziales, Strafvollzug, Demokratie, Inklusion, Parteipolitik usw. umfassen. Die Methoden sind zu breit gefächert, um erschöpfend darauf einzigehen. Wonach beurteilst Du „Nützlichkeit“, situativ, langfristig, individuell, sozial, kulturell, ökologisch? Angesichts des Spektrums von Aktivismus auf globaler Ebene ein lächerliches Urteil, das Du dir hier erlaubst!
(3) AS1 · 05. Oktober 2021
"Anliegen" von "Aktivisten" sind selten nützlich.
(2) Pontius · 05. Oktober 2021
Sind das dieselben Versprechungen wie vor dem glorreichen Brexit?
(1) satta · 05. Oktober 2021
Ich dachte, die Regierung hat es selbst schon geschafft, den Verkehr teilweise lahmzulegen, was sollen da XR etc. eigentlich noch groß ausrichten?
 
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