Berlin (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) erwartet bei Opel nach einer Übernahme durch Magna einen stärkeren Stellenabbau als bisher öffentlich bekannt. Seit dem Frühjahr sei allen Beteiligten - auch den Arbeitnehmervertretern - durch seine Hinweise bekannt, dass sich ...

Kommentare

(17) homatom · 12. September 2009
In der Autoindustrie wird eh zuviel bezahlt... Wenn erst China anfängt Autos preiswert herzustellen, dann wird auch diese "Leitindustrie" Deutschland verlassen müssen... Meine Meinung...
(16) Stiltskin · 11. September 2009
Ob die Übernahme der Mehrheit der Aktien an Opel durch Magna die ultimative Lösung war, wird sich noch erweisen müssen. Magna ist unter anderem auch Zulieferer von Volkswagen und seinen Marken. VW befürchtet nun, vielleicht nicht zu Unrecht, einen Interessenkonflikt, und Überlegungen, zum großen Teil künftig auf Magna zu verzichten, und wieder selbst diese Zulieferteile zu fertigen, könnte sich durchaus negatigt auf Opel auswirken. Der Abbau von 3000 Arbeitsplätzen könnte da nur ein Anfang sein.
(15) JoergTh · 11. September 2009
Was für eine Meinungsmache gegen Magna und Opel! Es gibt scheinbar jede Menge Leute, die alles nur schlecht reden und die Opel einen Erfolg nicht vergönnen. Sicher wird es kein leichter Weg werden, aber er muss gegangen werden. Ich wünsche New Opel viel Erfolg!
(14) ruddi1 · 11. September 2009
Da hätten sich einige EU-Staaten mit Opel-Standorten,ja auch melden können bei den Finanziellen Hilfen.
(13) jdmolay · 11. September 2009
FAKT BLEIBT gm ist pleite und nur durch us- bilanzschwindel am leben , behält aber zugriff und einfluss auf märkte und technologie. auch dank deutscher kredite - was hat sich also seit einem dreivierteljahr geändert - nichts. die leute, die die pleite herbeigeführt haben machen weiter wie bisher - und dass ist ein erfolg, bloss weil man sich das geld bei anderen holt und den schwarzen peter weitergibt ? wenn die kurzarbeiterregelung ausläuft und die wahl vorbei ist, sieht man was es war.
(12) FetteKugel · 11. September 2009
Freie und globale Marktwirtschaft; wer es glaubt; Ausverkauf auf Kosten der Gemeinschaft(also auf meinen Kosten). Aber die Masse lässt sich immer wieder täuschen
(11) sohnes · 10. September 2009
Direkt erfreuliches Niveau der Kommentare :) Bleibt in der Tat zu hoffen, dass Opel kein 2. <link> wird. Die Chancen stehen schlecht @(6), warum sollte ausgerechnet Opel überleben?? @(10) Die Welt ist am Arsch, d'accord. Die Autoindustrie ist schon einen Schritt weiter, beschäftige dich mal ein wenig mit der Materie, mein Jung. "Der neue Opel Astra" kommt auf einen übersättigten Markt, zu viele Fische im Aquarium. Einer verliert, Daimler/VW sinds nicht.
(10) k358981 · 10. September 2009
hier haben sich heute wieder alle Schwarzseher versammelt, genau euch braucht Deutschland. Zum Vertändnis: Opel wird an Magna verkauft und hält dann 55%. Wo liegt denn das Problem? Dieses Konsortium macht den Weg nach Russland frei, auf einen wachsenden Markt, was will man mehr? Opel hat eine gute Zukunft, wenn das die üblichen "die Welt ist doch schon lange im Arsch"-Seher anders beurteilen. Opel bringt im Spätjahr den neuen Astra, ein Hammer-Auto. Opel wird stärker werden...
(9) NewFrontier · 10. September 2009
Zack, und wieder ein paar Steuermilliarden versenkt. Unverschämtheit
(8) Die_Mama · 10. September 2009
Das Ganze ist ein Windei. GM fordert nicht umsonst ein Vorkaufsrecht. Selbt wenn Opel jetzt an Manga und SBerbank verkauft wird, wie lange wird es dauern bis GM wieder die Mehrheit an Opel hat? Zumal dazu ja nur 16% fehlen. Außerdem bleibt GM größte Einzelaktionär, mit dem entsprechenden Einfluss. Jetz werden eh erst noch monatelange Verhandlungen geführt, denn unterschrieben ist noch gar nichts.
(7) Ronja · 10. September 2009
Selbst wenn das alles klappt, wie lange wird es dauern, bis die Produktion ins billige Ausland verlagert wird. Siehe Nokia. Wege finden sich immer... Aber Hauptsache, man hat den deutschen Staat vorher schön ausgenommen!
(6) Nebelgranate · 10. September 2009
@Belegthondion Wenn ich durch die Straßen laufe, sehe ich sehr viele (anteilig geschätzte 20%) Opel fahren oder parken. Weitere 50% sind sonstige deutsche Hersteller (Audi, BMW, Daimler-Benz, VW, manchmal auchn Porsche) und der Rest sind dann ausländische Marken. Und alleine von DER Einschätzung her halte ich Opel für überlebensfähig. Zugegeben hat Opel im Ruhrgebiet einen etwas höheren Anteil wegen Opel in Bochum, aber so total abschmieren wird die Marke im restlichen Deutschland auch nicht...
(5) FichtenMoped · 10. September 2009
"GM fordert jedoch, dass Opel weiterhin im globalen Produktentwicklungs- und Einkaufsverbund von GM integriert bleibt." -> Sieht für mich wie der Haken aus, denn damit bleiben die Patente mit bei GM, bzw dem P.- und E.-Verbund. Inwieweit die US-Jurisdiktion da noch Ihre Hand drauf hat als Pfand weiß ich auch nicht. So ganz sauber sieht mir das nicht aus.
(4) Ironside · 10. September 2009
Ich weiss nicht ... wenn das man Alles nicht irgendwann zum Rohrkrepierer wird.
(3) k45047 · 10. September 2009
Stimmt nicht so ganz. Das ist nun die offizelle Zusage, das GM Opel abgeben will und dabei auch Magna in Erwägung zieht. In den letzten Tagen hat man ja eher vermutet, dass GM Opel behalten will bzw. am Anfang der Verhandlungen hat GM wohl andere Angebote bevorzugt. Allerdings ist es für mich fraglich, ob Opel überlebt. Experten nach gibt es im Automobilbereich viel mehr Kapazitäten als benötigt und der Markt wird sich über kurz oder lang gesund schrumpfen.
(2) macsoja · 10. September 2009
Kurz - nix neues, der Poker geht weiter...
(1) Kelle · 10. September 2009
Besser ist das wohl auch... Dann wünsche ich den Opelanern viel Erfolg in der neuen Zukunft!
 
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