Berlin (dts) - Unionsfraktionsvize Hermann Gröhe (CDU) hat den Mindestlohnbeschluss der Grünen heftig kritisiert. "Durch eine politische Mindestlohnfestlegung die Tarifpartner entmachten zu wollen und gleichzeitig die sinkende Tarifbindung zu beklagen - das passt hinten und vorne nicht zusammen", ...

Kommentare

(25) Joywalle · 17. November 2019
@24 Oh oh Das wird den Minusklickern aber schmecken. Toben sich gerade richtig aus. Wahrheiten, die einem nicht passen, verträgt man halt schlecht.
(24) Kioto66 · 17. November 2019
@22 @23 Das gute ist das die dann manchmal nach einer Gewissen Zeit doch wieder eingestellt werden. Natürlich sobald es wieder Geld vom Amt gibt. So spart man sich das einarbeiten. Habe ich selbst schon gesehen wie für eine Hilfsarbeiter Stelle, zwei Leute immer abwechselnd eingestellt und rausgeschmissen wurden, um die Subventionen maximal auszuschöpfen.
(23) k293295 · 17. November 2019
@22: Die Aussage kann ich bestätigen. Ist Gang und Gäbe.
(22) Joywalle · 17. November 2019
@19 Kenne genügend Fälle, bei denen über die Einstellung von Bewerbern nicht anhand deren Qualifikation entschieden worden ist, sondern das abhängig davon gemacht wurde, wie hoch die Zuzahlung vom Arbeitsamt ist. Natürlich ebenso Fälle, bei denen die "betriebsbedingte" Kündigung folgte, als die Zuzahlung vom Amt wegfiel.
(21) Joywalle · 17. November 2019
@19 Korrigiert hat man die Arbeitslosenstatistik, indem man knapp 1 Mio Leute einfach nicht mehr mitzählt. Korrigiert hat man ebenfalls Schieflagen in den Haushalten von Kommunen. Die brauchen jetzt weniger Dienstleistungen am Markt kaufen, kriegen diese inzwischen von den 1Eurojobbern für lau, eine perfidere Art an Ausbeutung findet man kaum. Schönen Dank dafür.
(20) k293295 · 17. November 2019
@19: Das Zutreiben billiger Sklaven, deren Niedrigstlöhne vom JobCenter aufgestockt (also steuersubventioniert) werden, ist eine erhebliche Marktverzerrung.
(19) AS1 · 17. November 2019
@17 Auch dieser Trend ist seit 2015 gebrochen. @18 Ich wage zu bezweifeln, daß die EInführung des ALG II eine Marktverzerrung herbeigeführt hat. Vielmehr hat man damit vorher bestehende Verzerrungen korrigiert.
(18) k293295 · 17. November 2019
@10: Rot-Grün unter Schröder, Clement, Müntefering hat mit Hartz 4 den Markt extrem verzerrt. Der gestzliche Mindestlohn ist nur eine kleine Korrektur dieser Verzerrung. Selbst in der freiesten Marktwirtschaft - der der USA - gibt es einen Mindestlohn, und in einzelnen Bundesstaaten übersteigt der den bundesweiten noch mal deutlich. McDonald's-Mitarbeiter kriegen in New York mindestens 15 $ pro Stunde - gesetzlich festgelegt.
(17) Joywalle · 17. November 2019
@15 Du weißt aber schon noch, wie viele Leute Deinen Landkreis bereits aus diesem Grund durch Wegzug verlassen haben, oder?
(16) flowII · 17. November 2019
gleich kommt einer um die ecke und sagt, die fluechtlinge nehmen uns unsere hartz 4 massnahmen weg ... in 3,2,1 und schon hat er ein minus gedrueckt wegen getroffen
(15) AS1 · 17. November 2019
@13 Ich weiß ja nicht, in welchem Land ihr lebt, aber ich lebe in einem Land, in dem Arbeitskräfte inzwischen extrem knapp sind. In meinem Landkreis - der zu den ärmsten und rückständigsten der Republik zählt - hat sich die Zahl der Bedarfsgemeinschaften in den letzten 4 Jahren halbiert, und zwar nicht durch Zusammenlegen von Haushalten. Ob Paketboten gerecht bezahlt werden, weiß ich nicht - kann ich auch schwer beurteilen, weil ich das komplette Leistungsprofil des Berufs nicht kenne.
(14) Joywalle · 17. November 2019
@12 Coole Nummer, auf die Bäume ihr Affen, der Wald wird gefegt. Da wäre doch mal 'ne Gehaltserhöhung im Jobcenter fällig, so für herausragende Leistungen oder so.
(13) Kioto66 · 17. November 2019
@10 Ja der Markt regelt das über Angebot und Nachfrage. Früher standen aber nicht unbegrenzt Slaven aus dem Hartz4 System zu Verfügung. Dadurch das man die Menschen unter Druck setzen kann sind sie gezwungen für wenig Geld zu arbeiten. Es gab noch nie so viele Menschen wie heute die im Niedriglohnsektor arbeiten. Glaubst du ernsthaft daran das z.B. ein Paketbote gerecht bezahlt wird?
(12) flowII · 17. November 2019
wo wir bei hartz 4 sind ... ich bin donnerstags frueh in niederfinow aus oderberg kommend vorbeigefahren und da haben zwei offensichtliche kraefte vom jobcenter im wald, JA RICHTIG GEHOERT im wald, laub aufgeharkt ... jobcenter eberswalde ... die besten der besten
(11) Joywalle · 17. November 2019
@10 Das wäre ja schön, wenn es so einfach wäre. Funktioniert doch nicht mit dem Markt, oder kenntst Du Politiker auf Hartz4?
(10) AS1 · 17. November 2019
@9 Das kommt wohl darauf an, wie man Leistung definiert. Nochmal: der Markt bestimmt, wieviel eine Leistung wert ist, es kommt da nicht auf die subjektiv empfundene Anstrengung an.
(9) Maibaum · 17. November 2019
Wenn wirklich nach Leistung bezahlt würde brauchte man sich keine Gedanken über den Mindestlohn machen. So manch ein Wirtschatsboss würde dann dumm aus der Wäsche gucken, aber alle die den Gewinn für die Gr0ßkopferten erwirtschaften könnten dann mal ohne die immer schlimmer werden Geldprobleme leben
(8) oberhoschi · 17. November 2019
Wichtig ist, dass ein Arbeiter, der 40 Stunden die Woche beschäftigt wird, von seinem Gehalt leben kann ohne noch zusätzlich zum Amt gehen zu müssen.
(7) Krooni · 17. November 2019
hat man mittlerweile verbindlich rausgefunden, wie der Zusammenhang zwischen erhöhtem Mindestlohn und Arbeitslosigkeit ist? da sagt ja irgendwie jeder was anderes
(6) AS1 · 17. November 2019
@5 Gemeint ist der Parteitagsbeschluss.
(5) Muschel · 17. November 2019
Welcher Beschluss? Es hört sich an, als hätten die Grünen sowas erreicht. Haben sie aber nicht.
(4) AS1 · 17. November 2019
@2 @3 Offensichtlich wird hier die Bildung des Lohntarifs nicht verstanden. Natürlich ist ein gesetzlicher Mindestlohn gut, aber der muss sich schon an den Ergebnissen der Tarifverhandlungen orientieren. Dazu gibt es übrigens eine Findungskommission. Politische Parteien, die die Tarifautonomie aushebeln, braucht niemand. Und eine Tätigkeit wird nicht beliebig hoch bezahlt, sondern so hoch, daß es ihrem Marktwert entspricht.
(3) flowII · 17. November 2019
herr groehe will also leistungsgerechte bezahlung?? gerne ... seh schon wie er morgen privatinsolvenz anmeldet, wegen rueckforderungen
(2) Pontius · 17. November 2019
Das Anfachen des sozialen Un-Friedens setzt also die Zukunftsfähigkeit unseres Landes nicht aufs Spiel, Herr Gröhe?
(1) AS1 · 17. November 2019
Er hat recht, aber es geht ihn nichts an. Debatten über Sinn und Unsinn politischer Forderungen gehören in den Bundestag.
 
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