Nürnberg - Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm spricht sich dafür aus, den Ruhestand im Alter von 63 Jahren nur noch Menschen mit gefährdeter Gesundheit zu ermöglichen. "Die Rente mit 63 sollte zumindest eingeschränkt werden", sagte die Ökonomin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Ein ...

Kommentare

(29) Pontius · 06. März um 05:55
Und zahlen mehr von ihrem Gehalt in den Rententopf ein. Dann haben wir es neben kleineren weiteren Unterschieden.
(28) BOOTBOSS · 05. März um 11:51
@26 Auch das ist vollkommen überflüssig. Es ist alles gesagt. Die Österreicher zahlen weniger als ihre Arbeigeber in die Rentenversicherung, gehen früher in Rente als Deutsche und bekommen erheblich mehr Rente und das auch noch 14 mal im Jahr, und Österreich ist nicht das einzige EU-Land mti früherer und höherer Rente
(26) thrasea · 05. März um 11:45
Ich finde diese Information wirklich sehr hilfreich und sachlich in Bezug auf diese Diskussion um Österreich: <link>
(25) thrasea · 05. März um 11:36
@21 Spät in die Diskussion einsteigen? Bitte schau noch einmal nach. Die Aufteilung der Rentenbeiträge nach AN und AG ist doch gar nicht der Punkt. Der einzige Unterschied ist, ob AN den abgezogenen Betrag auf der Lohnabrechnung sehen oder nicht. Das ist aber nur eine Wiederholung von @15, warum auch immer du diesen Kommentar ignoriert hattest.
(24) Sonnenwende · 05. März um 11:36
Insofern also auch an dich die dringliche Empfehlung @22: lies lieber erst mal alles durch, bevor du es verlinkst. Und da ich mich hier nicht beschimpfen lasse und mir auch nichts unterstellen lasse, geschweige denn davon dass ich mich hier diffamieren lasse, habe ich es mir nicht nehmen lassen, deinen Kommentar zu melden.
(23) Sonnenwende · 05. März um 11:33
@21 oh wow, die erste Antwort auf meinen Kommentar und schon gleich eine Unterstellung – selbstverständlich habe ich die anderen Kommentare vorher gelesen. Mir scheint nur, du bist nicht in der Lage zu differenzieren und zur abstrahieren, denn die Argumentation, die du in diesem Kommentar bringst geht sowohl an der Argumentation von @thrasea als auch an meiner vorbei. So lässt sich einfach nicht diskutieren. Ich bin dann raus. Und was deinen link in 22 anbetrifft: der bestätigt, was ich sagte.
(21) BOOTBOSS · 05. März um 11:25
@19 Wenn man spät in eine Diskussion einsteigt, sollte man zumindest nachsehen,w as davor gesagt wurde. Aber gerne nochmal: Der Beitragssatz liegt bei 22,8 Prozent, wobei die Arbeitgeber für 12,55 Prozent aufkommen, die Arbeitnehmer für 10,25 Prozent. - Und wenn man den zukünftigen Rentnern bei uns klar macht, wie sie davon profitieren, wird es ihnen das sicher wert sein. Es ist jedenfalls kostengünstiger und sicherer als jede private Absicherung
(20) Sonnenwende · 05. März um 11:05
@19 ja, das ist sehr wichtig zu sagen, und dein Argument, dass hohe Lohnnebenkosten eine weitere starke wirtschaftliche Komponente haben, ebenfalls. Mir ging es jetzt aber darum, die absoluten Zahlen mal ein wenig zurecht zu rücken.
(19) thrasea · 05. März um 11:00
@18 ...bei rund 22% (bzw. 4,1 Prozentpunkten) höheren Rentenversicherungsbeiträgen. Ich finde das wirklich wichtig zu erwähnen, auch wenn @17 es nach Kräften zu ignorieren versucht.
(18) Sonnenwende · 05. März um 10:52
@17 nicht ganz, sie bekommen monatlich etwa 170 € mehr als die deutschen Rentner, und das 14 mal im Jahr. Die 13. und 14. Monatsrente in Österreich sind auf den Durchschnittswert schon angerechnet. Das wird grundsätzlich so gemacht, sonst gibt es ja keinen vergleichbaren Wert, Durchschnittswerte werden also immer auf 12 Monate bezogen.
(17) BOOTBOSS · 05. März um 10:30
@15 Der Vergelich der reinen Zahlen zeigt, dass der Rentner in Österreich im Monat etwa 400 €/Monat mehr zum Leben hat und das 14 mal im Jahr
(16) Pontius · 05. März um 04:53
reinen Zahlen das Prädikat irrelevant verdient.
(15) Pontius · 05. März um 04:52
@14 Warum ist es absurd, dass man in Österreich für ein Produkt ähnliche Preise wie in Deutschland aufrufen kann - und dann machen die Lohnnebenkosten eben den Unterschied, dass man das Produkt eher in Deutschland herstellt. Aber darauf will ich gar nicht hinaus und wiederhole nochmals: Wenn du mehr für die Rente innerhalb deines Berufslebens abdrückst, dann bekommst du auch mehr Rente. Egal ob in Deutschland oder Österreich. Die Beiträge sind im Nachbarland höhere, weswegen der Vergleich der
(14) BOOTBOSS · 04. März um 10:49
@13 Absurde Darstellung eines seit Jahrzehnten bestehenden Rentensystems in Österreich. Zur Kürzung des Bruttolohns gehören mindestens zwei, einer der es machen will und einer der es sich gefallen lässt, ggfls auch noch Gewerkschaften. Die andere Darstellung ist irrelevant, da die zahlen für sich sprechen °Österreich 2022 eine Alterspension durchschnittlich 1480 Euro netto,die durchschnittliche Altersrente in Deutschland 1054 Euro netto.Rente in Österreich zudem 14-mal pro Jahr."
(13) Pontius · 04. März um 04:38
@12 Ja es lohnt sich - der Arbeitgeber kürzt wegen der höheren Belastung dein Brutto und damit ebenso dein Nettoentgelt. Für den Arbeitgeber zählen die Gesamtkosten - so funktioniert die Wirtschaft im globalen Ausmaße. "Die Lüge" ist keine, denn ich habe mich nicht auf die Rentenzahlung bezogen sondern auf den Ausgleichs/Anhebungsmechanismu s: <link>
(12) BOOTBOSS · 03. März um 11:05
@10 Wenn vergleich, dann richtig, da sagst Du was. Von den 22,8 % zahlt der Arbeitnehmer 10,25 % und der Arbeitgeber 12,55 %. Und es lohnt sich. besser mehr Beitrag für ne gute Rente als es den Finanzhaien für private Zusatzabsicherung zu geben. Und mit Deinem Glauben wende Dich an eine Religionsgemeinschaft. @11 Bei privater Vorsorge verdienen vor allem die Anbieter nicht die Rente, kennen wir von der LV. Dass man insgesamt in Deutschalnd besser dran ist, ist ne ziemlich fette dreiste Lüge
(11) Pontius · 03. März um 10:49
@8 Also willst du weniger Netto von deinem Brutto - dann kannst du ja privat vorsorgen und hättest dasselbe Ergebnis. Österreich ächzt jedoch ebenso wie Deutschland immer stärker unter dem demografischen Faktor: <link> In Österreich wird die Inflation ausgeglichen, in Deutschland ist es an die Lohnentwicklung gekoppelt. Je nachdem ist man mal dort und mal hier besser dran - insgesamt eher in Deutschland.
(10) thrasea · 03. März um 10:45
@8 Wenn schon vergleichen, dann bitte richtig. Zur Wahrheit über die "viel bessere Rente" in Österreich gehört auch, dass die Rentenbeiträge in Österreich bei 22,8% liegen, in Deutschland nur bei 18,7%. Außerdem glaube ich nicht, dass unsere Rente automatisch besser wird, wenn alle einzahlen. Dann wird nämlich auch der Kreis der Anspruchsberechtigten größer. Das kann unser demografisches Problem (immer mehr Empfänger bei immer weniger Zahlern) nicht lösen.
(9) Polarlichter · 03. März um 10:42
@8 Ich denke, dies wäre am Sinnvollsten. Ähnlich wie in anderen Ländern, zahlen alle in eine Kasse. Hier in Deutschland gibt es ein offenes Portemonnaie für Beamtenpensionen, aber die gesetzliche Rente für den Ottonormalbürger sieht ziemlich mau aus. Da wäre mehr Ausgleich schon erforderlich. So entscheidet die besser gestellte Gr. 1 über Gr. 2 und eine Lösung, logisch, im Sinne der Allgemeinheit bleibt außen vor. Selbstständige darf man auch nicht vergessen.
(8) BOOTBOSS · 03. März um 10:36
@7 Das wäre allerdings mal angemessen, Es reden nur Leute über die Rente , die sich selbst Luxuspensionen gönnen, die von allen Steuerzahlern bezahlt werden. Im System ist eigentlich alles angelegt, z.b. Beitragserhöhungen. Ausserdem alle, auch Politiker in die Rentenversicherung, dann wird sie automatisch so, dass man davon gut leben kann. Warem hat z.b. Österreich eine viel besser Rente und das 14 mal im Jahr. Heute übrigens Volksabstimmung Schweiz über 13. Rente. Vorbildlich
(7) Pontius · 03. März um 05:57
@5 Darf man nur noch über die Rente sprechen, wenn man selbst einzahlt? Dann sprechen wir also im Parlament gar nicht mehr darüber? Die Probleme des deutschen Rentensystems sind bekannt, mögliche Lösungen ebenso - welche würdest du denn wählen? @6 Ohne einzuzahlen?
(6) Muschel · 02. März um 13:47
.@ 5 Die wird sowieso eine fürstliche Rente bekommen.
(5) BOOTBOSS · 02. März um 10:32
Frau Grimm sollte uns lieber mal mitteilen, ob und wenn ja wieviel sie bisher in die Rentenkasse eingezahlt, weiviel % ihres Einkommens das sind udn wie hoch aktuell ihre zu erwartende Altersversorgung ist. In diesem Land reden imme rnur Leute über in übrigen viel zu niedrige Rente, die selbst später Luxuspensionen kassieren
(4) thrasea · 02. März um 09:57
@3 Ja, da bin ich sehr dafür. Die Nennung der Rente mit 63 führt nämlich oft zu dem Reflex dass Leute meinen, das gäbe es gar nicht mehr. Tatsächlich geht es aber um die Differenz von [früher 63, inzwischen 64 und 4 Monaten, bald 65 Jahren] zum festgelegten Renteneintrittsalter von 67.
(3) Pontius · 02. März um 09:47
@2 Passiert halt, wenn sie sich nicht mehr zu Energiethemen äußern darf. Könnten wir die Rente für besonders langjährige Versicherte aka Rente mit 63 endlich beim richtigen Namen nennen? Rente mit 64 (und 4 Monate).
(2) thrasea · 02. März um 09:41
Ich finde Grimms Vorschläge ausgewogen und toll :-) Es ist wirklich für jede/n etwas dabei, worüber man sich fürchterlich aufregen kann und sagen kann, das darf auf keinen Fall kommen. Kopplung des Rentenalters an die Lebenserwartung, Lockerung der Schuldenbremse, Abschaffung / Reform des Ehegattensplittings, eine große Reform der Einkommensteuer. Eine wahre Wundertüte :-) Insgesamt aber bedenkenswert.
(1) Polarlichter · 02. März um 09:37
Da werden dann die Debatten beginnen, welche gesundheitlichen Gründe auch ausreichen und welche nicht.
 
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