Lausanne (dpa) - Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg nimmt vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos kommende Woche an einer Kundgebung in Lausanne teil. Das berichteten die Veranstalter, ihr Team in Schweden bestätigte die Reisepläne. Die Schweizer vom Klimastreikkollektiv climatestrike.ch ...

Kommentare

(33) AS1 · 09. Januar 2020
@32 Das ist meine persönliche Anforderung. Und nein, die zweite Argumentationslinie lehne ich völlig ab. Aber das hat wohl mit meinem Staatsverständnis zu tun, das muß nicht jeder so sehen. Ich hätte mich auch gefreut, wenn die Anti-Atom-Bewegung zumindest grundlegende Kenntnisse in Physik gehabt hätte. Ich würde mich auch freuen, wenn man aufhört, Kinder mit dem SUV zur Schule zu bringen, bevor man ihnen die Teilnahme an Demonstrationen erlaubt. Aber ich kann mir ja viel wünschen.
(32) tastenkoenig · 09. Januar 2020
@31: Seit wann muss man für eine politische Forderung erst mal Bedingungen erfüllen? Zumal wenn man im wesentlichen fordert, dass die Politik sich an die selbst gesteckten Ziele hält? Genauso könnte man argumentieren, selbst nichts tun zu müssen, ehe die Politik etwas tut.
(31) AS1 · 09. Januar 2020
@30 Gerade für die Demonstranten sollte es selbstverständlich sein, zuerst alles im eigenen Bereich optimiert zu haben. Und der eigene Beitrag geht ganz schnell - und dann kann man auch fordern.
(30) tastenkoenig · 09. Januar 2020
Nein. Nein, nein, nein, nein. Wenn jeder erst mal seinen eigenen Beitrag leisten muss, bevor er politische Forderungen stellt, stellt so gut wie keiner politische Forderungen. Aber die sind notwendig. Denn selbst wenn jeder Bürger sein Maximum leistet, muss der Staat immer noch den nicht-privaten Bereich regeln. Und das muss parallel passieren.
(29) AS1 · 09. Januar 2020
@26 Da ist meine Krisendefinition deutlich besser als die aus Wikipedia. Übrigens werde ich ja nicht müde, auch darauf hinzuweisen, daß erst mal jeder seinen eigenen Beitrag leisten soll, bevor man politische Forderungen aufstellt. Aber für solche Selbstverständlichkeiten wird man hier ja schon ans Kreuz genagelt.
(28) thrasea · 09. Januar 2020
2/2– kürzer als länger andauert." Über das kürzer als länger kann man sicher streiten. Aber ich finde, ansonsten passt der Begriff ganz gut. Ebenfalls immer mehr in Gebrauch kommt der Begriff Klimakatastrophe, aber damit wollte ich hier nicht provozieren. Da es aber nicht nur um meine Meinung geht, auch nochmal der Blick von Experten (in diesem Fall Journalisten): <link>
(27) AS1 · 09. Januar 2020
@25 Da müssen wir dann wohl nochmal in die Konferenz, wenn sich die Notengebung so stark unterscheidet.
(26) thrasea · 09. Januar 2020
@24 Bei einer Note von Gut/Befriedigend würde ich voraussetzen, dass wir wenigstens unsere selbst gesteckten Ziele (max. Erwärmung von 1,5 - 2 °C) erreichen. Momentan sieht es so überhaupt nicht danach aus. Definition Krise aus Wikipedia: "Die Krise bezeichnet im Allgemeinen einen Höhepunkt oder Wendepunkt einer gefährlichen Konfliktentwicklung in einem natürlichen oder sozialen System, dem eine massive und problematische Funktionsstörung über einen gewissen Zeitraum vorausging und die eher –1/2
(25) tastenkoenig · 09. Januar 2020
Genau, und weil man bis vor ganz kurzem alles sehenden Auges in die falsche Richtung hat laufen lassen ist eine 2,5 ohne jede Grundlage. Die Versetzung ist hochgradig gefährdet. Es ist wegen Untätigkeit von einem Problem zur Krise geworden.
(24) AS1 · 09. Januar 2020
@23 Note 2,5, es geht in die richtige Richtung, es bleibt aber noch einiges zu tun. Und den Begriff "Klimakrise" lehne ich ab. Eine Krise ist eine sich plötzlich extrem zuspitzende Gefahrensituation. Das kann man in diesem Fall nicht behaupten. Das Problem ist seit 1973 bekannt.
(23) thrasea · 09. Januar 2020
@22 Ganz konkret auf die Klimakrise bezogen: Hast du das Gefühl, dass Politiker ihre Arbeit bisher gemacht haben? Welche Schulnote würdest du ihnen geben?
(22) AS1 · 09. Januar 2020
@21 Überhaupt nicht fatal. Ich habe mit keinem Wort behauptet, daß man sich nicht auf Berater, Wissenschaftler, Experten usw. bei inhaltlichen Fragen stützen kann. Aber die wirkliche Arbeit müssen die Politiker machen - aufgrund der Eigenschaften, die ich beschrieben habe.
(21) thrasea · 09. Januar 2020
@20 Witzig, dass du als Profis nur Politiker zulässt. Witzig - und fatal. Was schaffen Politiker alleine, ohne Verbände und Berater? Wo sind Politiker wirklich Experten? Nein, ich würde "Profi" genau gegenteilig interpretieren. Dazu nochmal Lindner: "[...] sollten wir bei der Erreichung der Ziele stärker wieder auf Naturwissenschaftler, Techniker und Ingenieure vertrauen."
(20) AS1 · 09. Januar 2020
@19 Wissenschaftler sind keine Politiker. Sie organisieren keine gesellschaftlichen Mehrheiten, sie schliessen keine notwendigen Kompromisse, sie nehmen keinen Einfluß auf die entsprechenden Lobbygruppen und Verbände und sie sind schlecht in der Öffentlichkeitsarbeit. Und bitte nicht so tun, als ob Wissenschaftler unfehlbar und immer ehrlich wären - den Ruf haben sie sich selbst vor allem in den letzten 40 Jahren gründlich versaut. Also - zusammengefasst - keine Profis auf dem richtigen Gebiet.
(19) thrasea · 09. Januar 2020
@15 Du musst die ganze Rede bewerten, nicht einzelne Worte oder Sätze davon. Dein Zitat "hat dort vor Ort gesagt, sie sollte nicht da sein" ist sinnentstellend verkürzt. Gerne nochmal zum Nachlesen: <link> Und die Schule hat sie nicht ausgesetzt, sondern abgeschlossen. Schade, dass du es IMMER noch nicht schaffst, einfach bei den Fakten zu bleiben. Hast du das wirklich nötig? Steht deine Meinung denn auf so tönernen Füßen? @17 Die Klimawissenschaftler sind wohl nicht Profi genug?
(18) tastenkoenig · 09. Januar 2020
@16: Das ist richtig, aber man tut sich bisher noch unendlich schwer, überhaupt *anzufangen*. Schaffen muss man, den CO2-Ausstoß spürbar zu reduzieren.
(17) AS1 · 09. Januar 2020
@11 Trotzdem sind diese Aussagen richtig. Klimaschutz muß jeder in seinem eigenen Verantwortungsbereich realisieren - und ansonsten bitte die Profis.
(16) AS1 · 09. Januar 2020
@10 Das ist ein merkwürdiges Verständnis von Politik. "Bis es endlich geschafft ist" impliziert ja, daß man nur die notwendigen Maßnahmen einleiten muß bis zu einem gewissen Punkt - und dann ist alles gut. Politik ist ein fortwährender, kontinuierlicher Prozeß mit Zwischenzielen, die immer wieder angepasst werden müssen. Ein "Ende" oder "geschafft" gibt es da nicht.
(15) Troll · 09. Januar 2020
@14 Die Schule hatte sie vor der Segeltour in die USA ausgesetzt ist dann rübergefahren und hat dort vor Ort gesagt, sie sollte nicht da sein. Das ist die Tatsache. Alles andere ist zusätzlich reininterpretiert.
(14) gabrielefink · 09. Januar 2020
@12 Sie ist sich sehr sicher. Sie sagte nämlich, sie würde gerne die Schule weiter machen, aber sie unterbricht ein Jahr, weil der Klimaschutz wichtiger ist und JETZT etwas unternommen werden muss.
(13) thrasea · 09. Januar 2020
@12 Doch, sie ist sich *ganz* sicher. Ist das die letzten Monate nicht deutlich geworden?
(12) Troll · 09. Januar 2020
@10 äh ne wieso, keiner zwingt sie, sich überall präsent zu zeigen. Es ist ihre Entscheidung, was sie will. Und da scheint sie sich ja wohl nicht ganz sicher zu sein.
(11) thrasea · 09. Januar 2020
@8 Oh je. Wenn wir uns erinnern, sind das nicht die Worte deiner Partei, sondern deines Parteivorsitzenden. Und diese Worte sind ihm wahrlich um die Ohren geflogen. Lindner ist so ziemlich der Unglaubwürdigste für diese Worte. @9 Immer die gleiche Leier. Wird dir das nicht langsam langweilig?
(10) tastenkoenig · 09. Januar 2020
@8: Wenn ich mir nicht die Worte, sondern die Taten der Politik ansehe, dann habe ich nicht den Eindruck, dass es alle kapiert haben. Die braucht einen permanenten Tritt in den Hintern, bis es geschafft ist. • @9: ja, sie würde gerne wieder in die Schule gehen. Dazu müssten aber die Leute endlich ihren JOB machen.
(9) Troll · 09. Januar 2020
Ich dachte, die hätte in den USA gezeigt, daß sie verstanden hat, daß das nichts für sie ist und sie lieber in der Schule sein sollte. Waren zumindest ihre eigenen Worte dort. Aber trotzdem reist sie wieder zur nächsten Veranstaltung. Ich finds einfach lächerlich (und ja ich, weiß, daß ich dafür Minusbewertungen kriege. Aber das ist meine Meinung).
(8) AS1 · 09. Januar 2020
@7 Natürlich kann man das. Das kann dann aber kein Grund sein, daß man von den Medien so gehypt wird. Außerdem haben ja offensichtlich alle kapiert, um was es geht. Ich zitiere gerne meine Partei: Klimaschutz sollte man den Profis überlassen. Denn die finden dann auch allgemein akzeptierte Lösungen.
(7) tastenkoenig · 09. Januar 2020
@6: Man kann sich durchaus selbst eine Aufgabe stellen.
(6) AS1 · 09. Januar 2020
@4 Sie hat keine Aufgabe, oder wer hat ihr in irgendeiner Form ein Mandat erteilt?
(5) lutwin52 · 09. Januar 2020
Langsam gewinnt man den Eindruck, dass sie vermarktet wird. Die soll zu Hause bleiben und zur Schule gehen. Genau das sagt sie selbst, dass das besser wäre.
(4) tastenkoenig · 09. Januar 2020
ihre Aufgabe ist halt noch nicht erledigt
(3) k408300 · 09. Januar 2020
ihr Weg geht weiter
(2) The.Frytrix · 09. Januar 2020
Aber zu Fuß 🦶
(1) katrin23 · 09. Januar 2020
OK, ihr Team hats bestetigt
 
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