Berlin (dpa) - Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat am Montag auf dem Dach der SPD-Zentrale in Berlin gegen die Kohlepolitik der Partei protestiert. Etwa 20 Greenpeace-Aktivisten stellten auf dem Dach des Willy-Brandt-Hauses eine sechs mal sechs Meter große Attrappe des Schaufelrads eines ...

Kommentare

(7) katzee · 21. Oktober 2014
Den Großteil unserer Steinkohleförderung haben wir schon in den Gulli geschüttet, schütten wir doch den Braunkohlebergebau gleich hinter her. Dann können die Greenpeace und die Grünen wie Hamster in Stromerzeugungsrädern vor sich hin strampeln - oder sie präsentieren uns kosteneffektive und saubere Stromerzeugungsmassnahmen.
(6) k31380 · 20. Oktober 2014
@4 Und was hat das jetzt mit deinem Kommentar zum Thema Kohleverstromung zu tun? Ansonsten zeig mir mal eine Region mit einer über hundert jährigen Industriekultur in der die Konzerne keine Altlasten zu Lasten der Steuerzahler hinterlassen haben. Und was die Kosten für die Sanierung angeht, bedanke dich bei der schwarz/gelben Vorgängerregierung. Bei dem Artikel ging es um Braunkohle, die noch viel schlimmer ist als Steinkohle und zu Gunsten der Energiekonzerne weiter ausgebaut wird.
(5) hoernchen · 20. Oktober 2014
@4 Wenn Du überlegst, welche Altlasten die Zechen hinterlassen, nicht nur Arbeitslose, die kaum Chancen haben in der Industrie unterzukommen, sonder verseuchte Böden, die immense Gelder (Steuern) kosten um sie halbwegs nutzbar zu machen. Gerade im Fall Auguste V. ist es besonders schlimm, denn die RAG (Bergbaugesellschaft) steuert kein Geld zur Sanierung bei. Und so geht es in der ganzen Emscher-Lippe Region, die heute schon als das Armenhaus in der BRD gilt.
(4) k31380 · 20. Oktober 2014
@1 Von den 296 Zechen im Ruhrgebiet fördern noch 2. Davon wird eine (Auguste Victoria) nächstes Jahr geschlossen und die letzte (Prosper-Haniel) 2018. Ansonsten sollte man mal nachdenken, was Kohle und Stahl für dieses Land gebracht haben...und was die Überschätzung des Berufs Bergmann angeht, fahr mal ein und arbeite da unten mal eine einzige Schicht bevor du rumlaberst.
(3) auron2008 · 20. Oktober 2014
@1,kein Atom und keine Kohle und dann ? Strom nur zufällig oder wie soll's laufen ? Is ja schön wie man sich bei Greenpeace und Co immer aufregen kann und selber keine Lösung anbietet. Bedenklich ist auch das diese Vollidioten wie Helden gefeiert werden obwohl se Straftaten begehen.
(2) 2fastHunter · 20. Oktober 2014
@1: Hier geht es aber wohl eher um den Braunkohletagebau in Ostdeutschland.
(1) hoernchen · 20. Oktober 2014
Da muss wirklich etwas passieren. Auch wenn das Ruhrgebiet immer noch schreit, wenn es heißt "keine Kohle" mehr, es ist nicht umweltfreundlich, der Beruf des Bergmanns wird überschätzt dargestellt, Alles nur noch durch Tradition zusammengehalten wird und durch Steuergelder subventioniert wird. Es kann nur heißen: Weg mit dem Kohledreck!
 
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