Berlin (dpa) - Große Teile Deutschlands sind für ein Atomendlager nach geologischen Kriterien grundsätzlich geeignet - der lange heftig umkämpfte Salzstock Gorleben aber ist nicht darunter. Insgesamt weisen nach Erkenntnissen der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) 90 Gebiete günstige ...

Kommentare

(23) Muschel · 29. September 2020
Vorschlag: Deponiert den ganzen Mist doch vor dem Kanzleramt.^^
(22) Alle1908 · 28. September 2020
@16 Genau, wenn die so weiter machen brauchen die wegen der Halbwertzeit nur noch Lager für schwachradioaktive Stoffe.. Ähmm btw. Halbwertzeit: Unterm BER verbuddeln? da läuft / fliegt eh nix
(21) thrasea · 28. September 2020
@20 Erst wollte ich dir entschieden widersprechen, dann teilweise zustimmen. Machen wir es mal so: Bitte nimm Bayern nicht als DEN Süden. Sie mögen ein Teil des Südens sein, aber es gibt eben auch einen ganz anderen Teil, den Südwesten. Auch im Südwesten ist nicht alles gut, es gibt viele Bürgerinitiativen gegen Windkraft etc. - hier beteiligt sich aber wenigstens die Landesregierung nicht am Widerstand. Außerdem ging von hier das Ende der Atomkraft aus (verhindertes AKW Whyl)
(20) tripleeight · 28. September 2020
@14 Sehr gut so. Es stehen ungefähr doppelt so viele Reaktoren und mehr als doppelt so viel Leistung in der südlichen Hälfte Deutschlands. Zudem wird dort der Leitungsbau und die Windkraft massiv behindert, zeitgleich aber ein Großteil des Stroms verbraucht und extrem gut verdient. Da kann der Süden, vor allem der Südosten auch mal Lasten übernehmen. Gorleben wird ja nicht aufgelöst und sicher zumindest für schwächer radioaktives Material genutzt
(19) k408300 · 28. September 2020
da haben wir schon 1980 gegen demonstirert
(18) mesca · 28. September 2020
Vielleicht hätte man da vorher drüber nachdenken sollen, bevor man die AKWs gebaut hat? Aber mei, nach uns die Sintflut.... Mir könnte das auch egal sein, meine Uhr tickt unaufhörlich, aber für mein Enkelchen wollte ich schon noch eine lebenswerte Welt haben.
(17) 1rudi · 28. September 2020
...aber man war sich doch sooo sicher....
(16) k408300 · 28. September 2020
was sind das für Zeithorizonte - 2031 Standort gefunden 2050 Endlager
(15) Anathas · 28. September 2020
«Jetzt ist erst einmal die Wissenschaft am Zuge und die sollte man auch in Ruhe machen lassen» sagt der Bundestags-Fraktionsvize der Grünen, Oliver Krischer
(14) thrasea · 28. September 2020
@13 Keine Sorge, Süd(west)deutschland wird so oder so bedacht. Die Schweizer sind ja schon ein bisschen weiter im Auswahlprozess, dort werden aktuell nur noch 3 mögliche Gebiete für Endlager untersucht. 2 der möglichen Gebiete grenzen direkt an Deutschland, das dritte Gebiet ist etwa 6 Kilometer von der Grenze entfernt. <link> (Sorry 4 Paywall, die Landkarte mit den Gebieten ist aber auf jeden Fall zu sehen.)
(13) tripleeight · 28. September 2020
Wer jetzt denkt, dass das Endlager - so es den ein einzelnes geben wird - im Süden Deutschlands entstehen könnte, der ist ein Träumer. Südosten mit gaaaaaanz niedriger Wahrscheinlichkeit, eher wird es wieder auf Niedersachsen oder gar SH hinauslaufen.
(12) Volker40 · 28. September 2020
@11 ja aber nicht solche wie in der BRD dort war ja alles größer und besser.
(11) murle · 28. September 2020
@1 da hatte man nur Gülle-Seen
(10) Volker40 · 28. September 2020
@4 etwa 1,6 Milliarden
(9) Dr_Feelgood_Jr · 28. September 2020
@8 ACHTUNG. IRONIE. Meine Güte. Aber egal. In der DDR wäre das tatsächlich nicht passiert. Da war die Umwelt nämlich schice-egal.
(8) DJBB · 28. September 2020
@1 bitte ausführlicher beschreiben.
(7) Dr_Feelgood_Jr · 28. September 2020
@3 was ^^ bedeutet, weißt du aber schon, oder?
(6) Volker40 · 28. September 2020
Bayern geht nicht die sind eh schon alle verstrahlt. Besonders in der Landesregierung.
(5) Folkman · 28. September 2020
Vernünftige Entscheidung. Wäre schön, wenn ein Endlager von nun an nicht mehr politisch, sondern rein wissenschaftlich gesucht würde, auch wenn das Herrn Söder gar nicht gefällt und man noch mit manch Querschuss aus Bayern rechnen muss...
(4) Pontius · 28. September 2020
Wie hoch waren die bisherigen Kosten für den Salzstock Gorleben?
(3) RicoGustavson · 28. September 2020
@1: ja ja - die gute alte Zeit - träum weiter...
(2) k432593 · 28. September 2020
Ein später Sieg: wie lange wurde gegen die Lagerung in Gorleben demonstriert, gekämpft und protestiert, und nun endlich ist der Erfolg da!
(1) Dr_Feelgood_Jr · 28. September 2020
In einer DDR wäre das nicht passiert. ^^
 
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