Berlin (dts) - Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) hat sich offen für die Idee gezeigt, nach kanadischem Vorbild einen Parlamentspoeten für den Bundestag zu ernennen. Ein entsprechender Vorstoß mehrerer Schriftsteller sei ein "beachtenswerter Impuls", sagte sie dem ...

Kommentare

(7) AS1 · 06. Januar 2022
@6 Ganz einfach: weil auch das Parlament nur begrenzte Ressourcen an Zeit zur Verfügung hat und schon genügend Phantom- und Nebendebatten geführt werden, um Handlungsfähigkeit zu demonstrieren, wo keine ist.
(6) thrasea · 06. Januar 2022
@3 Da das Vorbild Kanada genannt wurde, kann man sich ja einmal die Aufgabenbeschreibung der dortigen Parliamentary Poet Laureate anschauen: <link> Den Vorschlag kann man also mit dem "Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien" bzw. der Kulturstaatsministerin vergleichen, nur mit einem genauer definierten Schwerpunkt. @all Ich persönlich sehe zwar keine Notwendigkeit für diese Posten, aber warum sollte man die Debatte nicht führen dürfen?
(5) KonsulW · 06. Januar 2022
So einen Posten brauchen wir bestimmt nicht, totaler Blödsinn.
(4) AS1 · 06. Januar 2022
@3 Erstaunlich, dass ich Dir da zum wiederholten Mal (!) rückhaltlos zustimmen muss. An meinem Arbeitsplatz kann ich allerdings keinen Poeten brauchen, der schmälert wahrscheinlich meine Produktivität - was abzulehnen ist, da ich ja auf eigene Rechnung arbeite.
(3) wazzor · 06. Januar 2022
"jeden klugen Gedanken aufnehmen..." Was ist an diesem Gedanken jetzt klug, ausser das noch mehr unnütze Posten geschaffen werden? Mir ist die Aufgabe eines Parlamentspoeten nicht klar geworden. Trägt er vor jeder Sitzung ein Gedicht vor? Verfasst er etwas Literarisches über die Abgeordneten oder die Gesetze? Wir brauchen bei mir auf der Arbeit auch unbedingt einen Organisationspoeten.
(2) oells · 06. Januar 2022
Man sollte "jeden klugen Gedanken aufnehmen, wie wir unsere Kultur und das Bewusstsein für unsere Sprache im Sinne von Freiheit und Demokratie stärken können". Dann als erstes mal das gendern bleiben lassen, wenn man unsere Sprache stärken will.
(1) carnok · 06. Januar 2022
ParlamentspoetIn !? Haben wir nicht aktuell wichtigere Sachen zu erledigen als über einen solchen Posten zu diskutieren?
 
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