Detroit (dpa) - Der US-Autobauer General Motors wird Angehörige von mindestens 80 Opfern entschädigen, die durch defekte Zündschlösser ums Leben gekommen sind. Das ergibt sich aus einer nun veröffentlichten Statistik des von GM beauftragten Anwalts. Der US-Autohersteller hat wegen der fehlerhaften ...

Kommentare

(7) 2fastHunter · 08. April 2015
@6: Ohne laufenden Motor sind auch alle Servos aus. Also weder Bremskraftverstärker, noch Servolenkung laufen dann. Das Fahrzeug verhält sich dann aber nicht, wie ein altes Auto, welches diese Dinge nicht besitzt, sondern noch deutlich schlechter, was Lenkung und Bremsen betrifft. Da das Lenkradschloss aber eh einrastet, merkt man vom der fehlenden Servo eh nicht viel, bevor es kracht. Den extrem verlängerten Bremsweg dürfen viele noch mit Entsetzen bemerkt haben.
(6) RondellBeene · 07. April 2015
@5 Das war mir noch nicht bekannt. Was für eine verhängnisvolle Mischung... wenn denen das wirklich bekannt war - und es spricht momentan alles dafür - dann sollten nicht nur Entschädigungen fließen, sondern einige Verantwortliche lange Zeit einwandern.
(5) 2fastHunter · 07. April 2015
@4: Bremskraftverstärker ist auch aus. Und je nach Modell wird bei Nacht auch von Fern- bzw. Abblend- auf Standlicht umgeschaltet.
(4) RondellBeene · 07. April 2015
@2 Es geht vor allem auch darum, dass die Airbags dann nicht mehr funktionieren. Und das Ausspringen des Motors bei voller Fahrt ist für viele ein Schockzustand, in dem die Fahrfähigkeit beeinflusst wird. Durch die nicht mehr funktionierenden Airbags sind mindestens ein Dutzend Menschen umgekommen.
(3) carnok · 07. April 2015
@2 Ich verstehe das so, dass das Zündschloss in die Position "kein Schlüssel" gesprungen ist und somit das Lenkrad blockert wurde (Lenkradsperre). Da kann man dann nicht mehr rechts ran, sondern nur in die eine Richtung...
(2) Flutschy60 · 07. April 2015
Technisch vestehe ich das nicht,wenn die zündung ausgeht und das Lenkrad nicht einrastet, wieso komme ich dann ums leben? Mir ist auch schon mal der Wagen auf der Autobahn ausgegangen, aber gestorben bin ich deswegen nicht. Also rechts ranfahren und sich hinter der Leitplanke in sicherheit bringen.
(1) RondellBeene · 06. April 2015
Tja - hätte Mary Barra mal die 57 Cent pro Auto investiert, um die Fehler zu beheben. Wäre wohl doch günstiger geworden. Dass es dieses Problem gab, scheint sie ja nach aktueller Faktenlage gewusst zu haben...
 
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