Hamburg (dpa) - Edeka ruft Gläser mit Apfelmus zurück. Es sei nicht auszuschließen, dass sich Glasscherben in einzelnen Gläsern «Gut&Günstig Apfelmus» befinden können. Betroffen sei Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 15.05.2016, die in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, dem Saarland sowie Teilen ...

Kommentare

(20) Bonsai · 28. März 2014
@15 Nein! Das ist ein typisches Vorurteil von "Kochmuffeln". Selbst Kochen ist immer billiger, Energie etc. mit eingerechnet. Man muss aber auch wirtschaften, bspw. auch mal auf Vorrat kochen wie ich bei Suppe. Nebenbei bemerkt, ich bin Veganer, "Sonntagsbraten" und Tierleichenteile gibt es bei mir seit 2003 nicht mehr. Das ist auch ein wesentlicher Aspekt.
(19) Bonsai · 28. März 2014
@16 Beim Erzeuger kann es billiger sein als beim Discounter.Da muss man sich eben die Mühe machen und sich vor Ort damit auseinander setzen.Bsp.Kartoffeln: Kartoffeln bekomme ich bei nächster Ernte direkt vom Bauern angeliefert. Lagere ich im Keller selbst ein. Bioanbau zahle ich 20€ für 50 kg.Hab jetzt immer noch etwa 30 kg im Keller von 2013. Eine warme Mahlzeit kann billiger sein als kalt zu essen.Muss nicht immer Sonntagsbraten sein. Suppe koche ich im 5 Liter Schnellkochtopf und friere ein.
(18) Bonsai · 28. März 2014
@14 Kräuter sind ein Hobby von mir. ;-) Letzten Sommer war ich im hiesigen Real einkaufen wo es Kirschen aus Südafrika gab. So was würde ich da nie kaufen. Warum? Weil ich auf dem Nachhauseweg durch meinen Hund immer Feldweg mit dem Fahrrad gefahren bin und 3 km ein Kirschbaum neben den anderen stand, die keiner haben wollte, vergammelten. Da macht man sich auch Gedanken.
(17) k453392 · 28. März 2014
ein weiteres Loch in meinen Geldbeutel reißen. Nicht alle Geringverdiener können sich eine warme Mahlzeit pro Tag leisten. Und nicht alle können sich 3 Mahlzeiten am Tag leisten. Da gibt es nur 1 kalte Mahlzeit am Tag und das wars.
(16) k453392 · 28. März 2014
@13: Und was ist mit Geringverdienern, die nicht einmal die Chance haben, direkt beim Erzeuger einkaufen zu können? Jene, die keinen Garten haben? Und nein, ich kaufe keine Fertigprodukte. Ich kann froh sein, wenn es einmal im Monat bei mir eine warme Mahlzeit auf dem Tisch steht. Ansonsten gibt es bei mir aus Kostengründen nur kalte Platte. Bei mir gibt es nur eine Mahlzeit am Tag, die alle wichtigen Nährstoffe abdeckt. Würde ich selbst kochen, selbst zu den günstigen Lebensmitteln, würde das
(15) Maustaste · 28. März 2014
Ich muss dazu aber sagen, dass diese "fertigen" Mahlzeiten oft preislich einen enormen Unterschied zu den frisch gekauften Lebensmitteln für die gleiche Mahlzeit ausmachen. Frisch und selbst zu kochen ist immer teurer und zeitfressender als der Fertigfraß. Darum erfreut sich das Zeug ja so großer Beliebtheit. Und aus diesem Grund finde ich bessere Kontrollen wichtig, um nochmal aufs Grundthema anzustoßen.
(14) Maustaste · 28. März 2014
@13 Ein Garten ist schon Luxus, sowas hat nicht jeder. Ich hab nicht mal nen Balkon. ^^ Aber es ist ein guter Tipp z.b. Kräuter selbst auf der Fensterbank anzubauen, da ist dann sicher nichts dran, sofern man nicht direkt an einer Straße in der Stadt wohnt. Man kann sie auch im Ofen trocknen und dann im Winter als Streukräuter verwenden. Und gerade Pflanzen wie Basilikum, Minze und Melisse sind auch im Supermarkt relativ teuer. Nur bei Obst und Gemüse wird es dann schwierig. Das muss man kaufen.
(13) Bonsai · 28. März 2014
@12 Gibt es bei mir auch nicht, Weihnachtsgeld. Ich gebe weniger Geld aus für Lebensmittel, aber Klasse statt Masse. Der höchste Kostenfaktor bei Lebensmittel ist Bequemlichkeit (verarbeitete Lebensmittel). Ich mach das möglich in dem ich selbst koche, direkt beim Erzeuger, wenn möglich, einkaufe und selbst Lebensmittel produziere im Garten.
(12) k453392 · 28. März 2014
@11: Du scheinst oder möchtest es nicht verstehen. Lebe 1 Jahr lang wie ich unter meinen Umständen und du wirst deine Meinung ganz schnell ändern. Gut- bzw. Mittelverdiener können immer so etwas von sich geben. Habe ich schon erwähnt, dass es bei meiner momentanen Arbeitsstelle kein Weihnachtsgeld gibt?
(11) Bonsai · 28. März 2014
@9 Doch, aber das zu erläutern würde hiesigen Rahmen sprengen, da dies auch individuell ist. Oder anders ausgedrückt: Es ist eben typisch Deutsch, wenn ein Liter Motorenöl 20 € kosten darf, aber das Salatöl für das eigene Kind, da reicht das billige aus dem Discounter.
(10) Maustaste · 28. März 2014
@8 Ja, richtig. Es kommt immer auf die Perspektive an! Damals mussten die Menschen für Miete, Strom, Sanitär, Nebenkosten etc. bloß 50% ihres Gehaltes ausgeben, heute sind es schon 89%! ;)
(9) k453392 · 28. März 2014
@8: Wie 4 und ich schon geschrieben haben, können sich Geringverdiener wie ich uns diese Lebensmittel nicht leisten! Was von meinem Verdienst übrig bleibt muss ich für jährliche Kosten zurücklegen, da ich ansonsten ins Minus rutschen würde.
(8) Bonsai · 28. März 2014
@6 Wir bestimmen was wichtig ist, kein anderer: 11% geben wir heute von unserem Einkommen durchschnittlich für unsere Lebensmittel aus. Unsere Großeltern mussten noch 47% ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben. (Quelle: Terra X, Deutschland, wie wir leben.) Aus dieser Perspektive waren Lebensmittel noch nie so billig wie heute.
(7) k453392 · 28. März 2014
kaufen, da ich ansonsten nichts auf dem Konto hätte. Manche Leute, die wie ich zu den Geringverdiennern gehören, obwohl sie einen Knochenjob habe (Ja, Altenpflege ist ein Knochenjob, nichts mit gemütlich Kaffee in der Ecke schlürfen) können sich nur diese günstigen Produkte leisten, da ich ansonsten Pleite wäre. Und neue Kleidungsstücke kann ich mir gerade mal 1-2 pro Jahr leisten.
(6) k453392 · 28. März 2014
ca. 250 - 260.-€ im Monat übrig, die ich leider wegen jährlich Kosten, GEZ und Nachzahlungen zur Seite legen muss. Für mich persönlich bleibt leider nichts übrig und die hochqualitativen Lebensmittel von einem normalen Bauernhof kann ich mir wegen meines kleinen Geldbeutels nicht leisten. Ich kann mir nicht mal Urlaub leisten oder Abends mal weggehen. Wohngeld habe ich beantragt, wurde aber abgelehnt, da ich Brutto ( ca. 1320.-€) zuviel verdiene. Ich muss leider die Produkte von Gut&Günstig
(5) k453392 · 28. März 2014
@3: Einerseits gebe ich dir Recht, aber andererseits muss auch darauf geschaut werden, was die Leute verdienen. Ich arbeite momentan in der Alten- und Krankenpflege in einem Haus, wo ich im Moment nur ca. 980.-€ Netto verdiene. Davon bleiben mir nach Abzug von Miete, Nebenkosten, Telefon/Internet, Abzahlungsrate meines Autos, Benzin, Autoversicherung. Nur ca. 320.-€ übrig. Davon kaufe ich alle 10 Tage für 10 Tage für nur 18.-€ ein (Hygieneartikel nicht mitgerechnet). Dann bleiben mir nur noch
(4) Maustaste · 28. März 2014
@3 Nicht nur Bauern sind arm dran, auch Otto Normalverbraucher kann sich ja mittlerweile nichts besseres mehr leisten. =/ Außerdem finden sich immer wieder gefährliche Fremdkörper auch in "teuren" und "hochwertigen" Lebensmitteln, tut sich also fast nix wo man kauft. Ich finde, es muss vorher besser kontrolliert werden. Ich persönlich wäre ja bereit, etwas mehr Geld für mehr Sicherheit zu zahlen, bevor ich noch 'nen Glassplitter im Rachen hab. Ich glaube, da bin ich nicht die einzige.
(3) Bonsai · 28. März 2014
Man kann sich auch ärgern über den Geiz der Konsumenten bei Lebensmittel, weshalb Bauern einen 2. Job brauchen um zu überleben und Produzenten wo es nur geht einsparen müssen. Wenn dann der Geiz auf einen selbst zurück kommt ist der Aufschrei groß.
(2) Maustaste · 28. März 2014
Wer sich aktuell über die Rückrufe und Gründe informieren möchte, siehe hier: <link>
(1) Maustaste · 28. März 2014
Es ärgert mich schon etwas, dass sowas immer wieder "durchrutscht" und zurückgerufen werden muss. Erst letzten Monat hat Edeka Gut&Günstig Haselnusskerne zurückgerufen, aus dem gleichen Grund - Glassplitter. =(
 
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