Berlin (dts) - Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Spitzenverband) kritisiert den Entwurf zum Patientendaten-Schutzgesetz (PDSG) von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und warnt vor damit verbundenen hohen Mehrkosten. Das geht aus einem noch unveröffentlichten Papier des ...

Kommentare

(3) Mehlwurmle · 26. Februar 2020
In meinen Augen gehört das Gesundheitssystem komplett umgebaut, weg von der Organisation wie ein Wirtschaftunternehmen. Zentrales Ziel sollte nicht Gewinn sein, sondern am besten die Verhinderung von Krankheite (mehr Prävention!) und die gute Versorgung derer die doch krank geworden sind. Wenn man schon Anreize setzen will, dann eher sowas wie Zufriedenheit, Lebensqualität und verhinderte Erkrankungen.
(2) Irgendware · 24. Februar 2020
@1: Da in unserem Gesundheitssystem nur Pauschalen vergütet werden ist da vermutlich auf der Seite bei einem eintretenden Notfall kaum mit Einsparungen zu rechnen. Es steigen allerdings die Überlebenschancen von Notfallpatienten, wenn schneller gehandelt werden kann. Über die Finanzierung muss natürlich gesprochen werden. Wenn die Beiträge wieder steigen sollten ist das natürlich auch nicht schön.
(1) cerbarus · 24. Februar 2020
OK, das kostet was. Die Kassen sollen es bezahlen und heulen. Hat mal (abgesehen davon, dass man Gesundheit eh schlecht in Preise fassen kann) jemand nachgerechnet, was die Kassen sparen, wenn in einem Notfall die Sanitäter und Notärzte die Daten nur noch abrufen müssen statt Daten erst ermitteln zu müssen die an anderer Stelle schon vorliegen? Da kann man doch sicher über die Zeit gerechnet wieder etwas rein holen.
 
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