Berlin (dts) - Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) hält es für möglich, dass es unter bestimmten Voraussetzungen doch noch zu Schließungen von Kitas und Schulen kommen könnte. "Angesichts der Infektionszahlen kann sich natürlich niemand sicher sein, dass wir nicht doch an einen Punkt ...

Kommentare

(10) thrasea · 18. November 2020
2/2 – "einer der größten Infektionspools überhaupt" wäre, wie ihr denkt, müsste das in den Infektionszahlen deutlich werden. Schüler müssten dann überproportional oft infiziert sein - und das geben die Zahlen des RKI wirklich nicht her, im Gegenteil. Ich empfehle zum Thema Schüler auch den Podcast Coronavirus Update des NDR von dieser Woche mit der Virologin Ciesek. Hier wurden die Zahlen und Studien zu Kindern und Jugendlichen ausführlich analysiert und besprochen. <link>
(9) thrasea · 18. November 2020
@5 Also, zunächst einmal: Auch ich bemängle die übervollen Schulbusse. Hier in BaWü werden zusätzliche Busse zu 95% vom Land gefördert bzw. finanziert. Die Busse sind jetzt immer noch voll, aber nicht mehr solche überfüllten Sardinenbüchsen wie früher. Immerhin. Zweiten: Nein, es muss nicht *alles* mit Zahlen belegt sein. Aber wenn es nicht belegt ist oder belegbar ist, sollte es zumindest plausibel sein. Und das sehe ich bei eurer These überhaupt nicht. Wenn der Schülerverkehr – 1/2
(8) Elegandina · 18. November 2020
für einen Wechsel zwischen Heim- und Präsenzunterricht. Klassen kleiner, weniger in den Bussen los. Die Schule meines Kindes hat schon weit über 80 Personen die in Quarantäne wegen Corona sind.
(7) Elegandina · 18. November 2020
@6 bei uns wurde der zeitversetzte Unterricht abgelehnt, mit der Begründung, dass das einige Lehrer wegen ihrer schulpflichtigen Kinder nicht machen könnten bzw. die Schüler dann teilweise zu lange Unterricht hätten. Zusätzliche Schulbusse kamen nur gering fügig dazu, besser als nichts und dann auch nur bis Ende des Jahres. Dann ist die Finanzierungsfrage nicht geklärt. Wurde auch schon von FFP2 Masken für die Kinder im Schulbus diskutiert, bleibt aber alles nur eine Diskussion. Die Lehrer wären
(6) Moritzo · 18. November 2020
…eingesetzt werden, um die desaströsen Zustände in den Bussen wenigstens etwas zu entschärfen. Wir warten nicht mehr auf die Politik, wir handeln. Und es wäre wünschenswert, wenn, wie vereinzelt schon umgesetzt, endlich alle Schulen den Weg des Zeitversetzten Unterrichtsbeginns gehen würden. Auch das schafft Platz überall dort, wo man keine Reisebusunternehmen dazu bringen kann, mit ihren stillstehenden Bussen auszuhelfen.
(5) Moritzo · 18. November 2020
@3: Das gleiche Problem habe ich schon lange. @4: Muss bei dir den alles mit Zahlen belegt werden? Alleine der Wiederspruch zum Abstandhalten und der Zwangsweisen stehenden Quetschung in den Bussen sollte doch schon ein Denkanstoß sein. Klar wird in den Bussen nichts untersucht. Es wäre Konterproduktiv zu dem erklärten Ziel, das Schulen bis zum letzten erkrankten Lehrer und Schüler offen bleiben muss. Immerhin haben wir hier mit viel Druck erreicht, das jetzt endlich Reisebusse zusätzlich…
(4) thrasea · 18. November 2020
@3 Gibt es denn Zahlen, die deine Vermutung belegen? Mir sind keine bekannt.
(3) axelnes · 18. November 2020
Ich habe auch ein Problem damit, das die Kinder in den öffentlichen Verkehrsmitteln dicht an dich hocken müssen. Ich denk das ist einer der größten Infektionspools überhaupt. Dagegen sind Restaurants ein Kinkerlitzchen.
(2) k56386 · 18. November 2020
Bin auf die Zahlen der häuslichen Gewalt gespannt. Soziale Einschränkungen für Kinder ist schrecklich und wird langwierige Folgen haben.
(1) Elegandina · 18. November 2020
Kinder privat nur noch 1 Freund/in treffen. Schön. Das erklär mal den Kindern. Aber in den Schulbussen dann ganz viele und ganz eng zusammen und da werden die Namen oder Sitzplätze, wenn überhaupt gar nicht erfasst. Nachverfolgung also im Bus sinnlos, weil nicht möglich. Da sollen die sich auch mal was einfallen lassen.
 
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