Berlin (dpa) - Gewerkschaften haben die von der Ampel-Koalition geplante Anhebung der Verdienst-Obergrenze für Minijobs kritisiert. DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel sprach von einem riesen Fehler. Guido Zeitler, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), kritisierte, mit der ...

Kommentare

(20) k63932 · 30. Januar 2022
@19 : Das sind 43,3 Stunden/Monat. Das ist eine viertel Stelle. Sehr weit von einer vollen Stelle entfernt... Eine Stelle auf 4 Stellen zu verteilen macht quasi nie Sinn. Da fressen Einarbeitungs- und Verwaltungszeiten den möglichen Steuervermeidungsgewinn mehr als auf.
(19) sumsumsum · 30. Januar 2022
es ist nicht die höhe der bezahlung bei minijobs die vollzeitarbeitsplätze kaputt machen sondern die anzahl der dafür zu leistenden arbeitsstunden
(18) k63932 · 29. Januar 2022
@15 wenn iwo unbezahlte Ueberstunden geleistet werden ist das ein Fall fuer den Zoll; wenn da gesetzliche Obergrenzen ueberschritten werden auch fuer die Berufsgenossenschaft. Beide verstehen da zu Recht keinen Spass.
(17) k63932 · 29. Januar 2022
@14 : He? Das hat mit Ueberstunden (die uebrigens auch erstmal angeordnet werden muessen) so rein garnichts zu tun. Wenn dir in einem Unternehmen die Leute ueber die Jahre immer weniger schaffen bricht dir der Laden zusammen; schon wegen dem Planungsirrsinn. Irgendwann hast du 10x mehr Leute; die jeweils nur noch 5 Stunden im Monats arbeiten. Die Produktivitaet ist dann voellig fuer den Popo.
(16) Rhein26 · 29. Januar 2022
Die Gastronomie hat es wirklich schwer. Klar, wer will freiwillig hauptberuflich vor von 6 bis 8 Uhr und 10 bis 14 Uhr und dann ab 17 Uhr bis Open End arbeiten. Oder nur abends ab 17 Uhr. Die Gastronomie ist schwierig. In der Gastronomie wird das Geld je nachdem wo man ist hauptsächlich dann übers Trinkgeld gemacht.
(15) k3552 · 29. Januar 2022
520€ hört sich fast nach Halbtagsjob mit Mindestlohn an. Warum ist der Trend nach Zweit- oder Drittjob so? Nur weil es Minijobs gibt. In der Pflege gibt es Minijobs abe die Leute arbeiten Vollzeit. Bezahlt aber nur nach Minijob. Wie das vergütet geregelt wird findet sich dann. Oder auch nicht.
(14) wazzor · 29. Januar 2022
@13 "...sondern es wird dir mehr ueberwiesen..." Was einer Bezahlung von Überstunden gleich kommt, was ich bei @12 angemerkt habe.
(13) k63932 · 29. Januar 2022
@7 : Nein, bei den allermeisten Lohnerhoehungen wird die Arbeitszeit _nicht_ vermindert; sondern es wird dir mehr ueberwiesen. Alles andere macht in den allermeisten Situationen auch keinen Sinn. Weder fuer den AG noch fuer den AN.
(12) wazzor · 29. Januar 2022
@11 Nein! Du wirst ja pro Stunde bezahlt und nicht pro qm. In dem Fall würdest du Überstunden machen. Das wäre nicht dein Problem, sondern die des Arbeitgebers. Wenn ihm das nicht passt gibt es genügend Stellen wo man sich beschweren kann.
(11) inuvation · 29. Januar 2022
@7 Du hast zwar Recht aber mit der 1 Std die ich weniger arbeiten muss habe ich die gleiche "Arbeitsmenge". Habe ich z.B. bisher in 1 Std 100qm gereinigt habe ich danach nur noch 45 min für die gleiche Fläche.... Du verstehst was ich meine? Oder glaubst du wirklich die Arbeit wird weniger wenn die Zeit weniger wird?
(10) wazzor · 29. Januar 2022
@9 Im Prinzip bin ich deiner Meinung, dass hat aber nichts mit der Anhebung zu tun. Das hat eher was mit der Kontrolle der Einhaltung zu tun. Außerdem sind die Leute doch selber schuld wenn sie das mitmachen. Ich spreche da aus Erfahrung. Habe eine Zeit von H4 gelebt mit 400€ Job aufgestockt. Wenn da was nicht koscher war bin ich gegangen und habe mir einen anderen 400€Job gesucht, nichts leichteres als das. Okay, man darf bei der Tätigkeit nicht wählerisch sein.
(9) Devil-Inside · 29. Januar 2022
...ist dass es nicht zu akkordarbeit mutiert, und der Arbeitgeber etwas verlangt in einer Zeit zu schaffen, was nicht schaffbar ist (Hotelgewerbe: Zimmer putzen in 10min oder so ein quatsch) , oder unsozial ist - mit Blick auf Pflege. Da muss sich gravierend etwas ändern!
(8) Devil-Inside · 29. Januar 2022
Ich finde,Minijobs gehören abgeschafft.Es gehört ein vernüntger Mindest-Stundenlohn für alle Arbeiten (egal ob Reinigung oder Fitnesstrainer) her.Wenn jemand einen Arbeiter braucht,stellt er den für x Stunden an,zahlt ordentlichen Lohn,Steuern etc.Es ist doch so,dass die Minijobber genauso viele Stunden arbeiten,wie ein Vollzeitbeschäftigter.Das würde aufhören,weil dann nach Zeit bezahlt wird.Wenn Arbeit für 5h da ist,werden 5h bezahlt.Arbeit für 250h bedeutet: 2 Leute.Einzig was zu lösen wäre:
(7) wazzor · 29. Januar 2022
@6 Falsch. Sagen wir mal ich darf 60€ verdienen. Alter 10€ die Stunde also muss ich 6 Stunden arbeiten um den Maximal Lohn zu erhalten. Jetzt bekomme ich eine Gehaltserhöhung auf 12€ die Stunde, dann muss ich doch nur 5 Stunden arbeiten, also eine Stunde weniger um auf den Maximal Lohn zu kommen.
(6) k63932 · 29. Januar 2022
@5 : eben nicht - eine Lohnerhoehung bedeutet meist keine Verkuerzung der Arbeitszeit. Genau das ist aber immer mehr Minijobbern passiert. Und das wird mit der Anhebung der Grenze korrigiert.
(5) wazzor · 29. Januar 2022
@4 Nicht ganz. Bei einer Lohnerhöhung bekommen Sie das selbe raus müssen aber weniger Arbeiten.
(4) k63932 · 29. Januar 2022
Nein, die Anbhebung ist voellig richtig und traegt nur der allgemeinen Lohnerhoehungen Rechnung.
(3) wazzor · 29. Januar 2022
Sehe ich auch so, das ist ein Jobmotor für den Niedriglohnsektor. Das Lindner das anders sieht ist logisch, kommt das seiner Klientel doch zu Gute. Ich frage mich langsam warum Lindner nicht Kanzler ist, kommt doch vieles der Ampel doch nur der Ampel Wählerschaft zu Gute.
(2) jub-jub · 29. Januar 2022
Wird dann auch die Hinzuverdienstgrenze bei Erwerbsminderung von 450 € auf 520 € angehoben?
(1) ChrisuAlex · 29. Januar 2022
Das könnte so kommen das ein Minijob einen regulären Job verdrängt
 
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