Berlin (dpa) - Das Bundeskriminalamt ist tief besorgt wegen der steil gestiegen Zahl von Straftaten gegen Amts- und Mandatsträger. In den vergangenen fünf Jahren habe sich die Zahl verdreifacht auf inzwischen 5400 Delikte, sagte Behördenchef Holger Münch der «taz». Zum Glück seien davon nur ein ...

Kommentare

(11) Folkman · 26. Mai um 07:06
Und es betrifft bei weitem nicht nur mehr Politiker. In letzter Zeit habe ich selber mehrfach erlebt, dass wir schon wieder an einem Punkt sind, wo du nur etwas anders aussehen musst, um dumm bis aggressiv angepöbelt zu werden - mit jedem weiteren Mal wird mir klarer, dass es bekanntlich linksdrehende, rechtsdrehende und durchdrehende Kulturen gibt...
(10) commerz · 26. Mai um 06:30
Ich persönlich empfinde, dass Gewalt und die Bereitschaft dazu generell zugenommen hat.
(9) Pontius · 26. Mai um 06:29
Nah ihr könnte jetzt nicht die Linken aus der Verantwortung heraus nehmen: Das geht erst, wenn der erste Reiche erschossen wurde und sie sich dann nicht glaubhaft davon abwenden - bis dahin wird ihnen dieser Satz nachhängen und das Hufeisen wird gespannt...
(8) Marc · 25. Mai um 23:40
(A)social media treibt so manche Menschen in den Wahnsinn...wie das gestoppt werden kann, da bin ich mir nicht ganz sicher.
(7) MaypozAngeloz · 25. Mai um 22:28
@5 Direkt im nächsten Satz, der auf diese Aussage gefallen ist, wurde das revidiert. Es wurde außerdem so gesagt, dass "wenn das 1% erschossen würde, würde es die Probleme noch nicht lösen". Das ist noch mal ein anderes Kaliber als zu sagen, "wir werden sie jagen", oder anzukündigen demokratisch gewählte Politiker für ihre ordnungsgemäße Arbeit verklagen zu wollen. Usw...
(6) thrasea · 25. Mai um 22:20
@5 Da spielt dir deine Erinnerung einen Streich. Niemand hat bei den Linken gesagt, dass er/sie das obere 1% der Reichen erschießen will. Die Aussage damals war nicht OK, aber doch anders als du behauptest. Vor allem hat sie in ihrem Kontext keine Gewalt legitimiert.
(5) Chris1986 · 25. Mai um 22:12
@2 Ich erinnere mich an eine Konferenz der Linken 2020, in der es Gelächter und Beifall gab für die Aussage, man wolle das obere 1% der Reichen erschießen. Die extremen Lager beider Seiten schrecken nicht vor Gewalt zurück, das ist kein Alleinstellungsmerkmal der Rechtsextremen, wie auch der Fall Lina E. zeigt.
(4) slowhand · 25. Mai um 21:01
@1 Kannst Du mit namentlichen Beispielen dienen? Oder ist das nur populistisches Geschreibsel?
(3) Stiltskin · 25. Mai um 20:52
Richtig, Gewalt kann nie die Lösung sein. Gewalt war/ ist und bleibt, das einzige "Argument", der Argumentationslosen. Richtig ist aber, dass fast alle Politiker Gewalt gegenüber Andersdenkenden ablehnen. Mit Ausnahme von Politikern, bzw. deren Anhang aus den extremistischen Lagern. Da sollen Politiker "gejagt" werden, da wird schon von Prozessen gegen demokratisch gewählte Politiker schwadroniert, selbst vor Mord wird längst nicht mehr zurückgeschreckt.
(2) MaypozAngeloz · 25. Mai um 20:39
@1 welche Politiker - außer aus der rechten Ecke - legitimieren denn bitteschön Gewalt?
(1) pharaoandi · 25. Mai um 20:17
Nachdem immer mehr Politker Gewalt als eine Lösung ansehen brauchen sie sich nicht wundern wenn sie selbst Opfer von Gewalt werden. Gewalt ist nie eine Lösung.
 
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