Gesundheitssenatorin: Berliner sollen Impfstoff wählen können

@9 Stimme dir voll zu

@9 Na, weil das ein grundsätzliches Prinzip unserer demokratisch verfassten Gesellschaft ist. Ich kann zu jedem Thema meine Meinung äußern und kann auch wählen, auch wenn ich vom jeweiligen Thema überhaupt keine Ahnung habe.

Warum sollte man wählen können wenn man als Laie überhaupt nicht in der Lage ist wirklich zu verstehen, was man dann wählt? Basierend auf was wählt man da dann? Der eine Impfstoff hat nur 94% Wirksamkeit, ich will aber den mit 95%? Oder Pfizer ist mir seit Viagra sympathisch?

In Berlin, dem Stadtstaat, mag das funktionieren, dass man den Impfstoff wählt, indem man sich das Impfzentrum aussucht. In den Landkreisen der Flächenländer wird das nicht funktionieren, denn die meisten Landkreise haben nur 1 Impfzentrum.

Wählen können ja, aber wer kennt die Unterschiede zwischen den Impfstoffen?

@5: Frühestens, wenn es keinen Mangel an Impfstoffe mehr gibt.

den impfstoff müssten alle wählen können.

Toller PR-Trick. Es macht ja organisatorisch Sinn, in jedem Impfzentrum nur einen Impfstoff zu verwenden, um die Logistik und den Ablauf auf diesen einen abstimmen zu können. Daraus dann eine Wahlmöglichkeit für den Bürger zu zimmern, ist gute PR-Arbeit. Wenn doch der R2G-Verein zu Berlin auch in anderen Bereichen nur annähernd so gut wäre.

Was für ungewöhnliche Worte aus Berlin "Bürger sollten die Freiheit haben...".

Das muss man sich mal bildlich vorstellen..man wartet Wochen auf einen Termin,kommt zum Impfen ...ich hätt gern den ...oh der ist leider leer...schade wiedersehen in 4 wochen.

Sonst haben die Berliner keine Probleme? Längere Anfahrtswege = mehr Möglichkeiten Leute zu infizieren.