Berlin (dpa) - Eklat zwischen dem Zentralrat der Muslime in Deutschland und der islamkritischen AfD: Die AfD-Vorsitzende Frauke Petry und zwei Parteifreunde haben schon nach knapp einer Stunde ein Treffen in einem Berliner Hotel abgebrochen. Petry sagte, die Vertreter des Zentralrats (ZMD) hätten ...

Kommentare

(12) Folkman · 23. Mai 2016
Der Eklat war zu erwarten, denn für einen sachlichen Diskurs steht der AfD ihr eigenes politisches Kalkül im Wege, seit sie die Islamkritik zum Zugpferd für den Stimmenfang auserkoren hat.
(11) AS1 · 23. Mai 2016
@(10) Ich weiss nicht, ob da wirklich was dran ist. Unterhalte Dich mal mit diversen evangelikalen Gemeinden im Mittleren Westen der USA - danach sprechen wir dann nochmal über zeitgemässe Auslegungen von Glaubensbüchern. Und von der Sorte gibt es hier in Deutschland auch einige.
(10) Lou_Cipher · 23. Mai 2016
@9) Volle Zustimmung. Nur das die Auslegung des Koran derzeit noch etwas uneindeutig ist. In der Bibel zwar genau so, aber da sind wir schon ein paar Jahre weiter in der Entwicklung. Dort hat man halt erkannt, dass viele Passagen völliger Blödsinn und nicht mehr Zeitgemäß sind. Das gefährliche am Islam ist meiner Meinung nach, dass er sich gegen modernisierung streubt. (soweit ich das mitbekomme)
(9) AS1 · 23. Mai 2016
@(6) Als wenn sich da der Islam von anderen Religionen unterscheiden würde. Alle monotheistischen Religionen haben einen Hang zu Fanatismus und einen inhärenten Alleinvertretungsanspruch. Insofern sind auch alle diese Religionen anfällig für Fanatismus, da steht der Islam nicht allein da.
(8) Perlini · 23. Mai 2016
Mit Spannung erwartetes Streitgespräch!? Ist ja schon schlimm genug, dass die Medien dieses bekloppte Spiel mitmachen, aber das sie nun auch die Konsumenten für blöd verkaufen wollen. Es sei noch mal an die Mail von Frau von Storch erinnert „Asyl und Euro sind verbraucht, bringen nichts Neues ... Die Presse wird sich auf unsere Ablehnung des politischen Islams stürzen wie auf kein zweites Thema des Programms.“
(7) AS1 · 23. Mai 2016
@(4) Richtig. Wahrscheinlich war das von Anfang an das geplante Resultat - und zwar von beiden Seiten.
(6) Tommys · 23. Mai 2016
Ich erwarte vom Zentralrat der Muslime, dass er mehr und zentraler die anderen Religionen beschützt vor blindwütigen Islamfanatisten. Den Islamfreunden muss klar sein +klargemacht werden, dass solange Auslegungen herrschen, die auf die "Vernichtung der Ungläubigen" zielen, dass sie selber an ihrem "Zustand" basteln+an einer Bombe mit eklatanten Ausmaßen anlegen. Die AfD polarisiert +beißt bissig auf dieses "Schloss" vor dem Mund der Deutschen. Man haut die AfD-aber wählt sie. Ist Folge von???!!
(5) Kwr · 23. Mai 2016
Niemand bekommt gern einen Spiegel vorgehalten...
(4) tastenkoenig · 23. Mai 2016
"Eklat" mit Ansage.
(3) tommixyz · 23. Mai 2016
Das Ende des Gespräches war zu erwarten und auch so geplant. Man wusste doch, was von der Gegenseite jeweils für Argumente kommen würden. So kann die AfD jetzt sagen"Wir habensdoch versucht" - naja, mehr war da nicht zu erwarten. Schade, eine gute Chance vertan, die Vernunft einzuschalten.
(2) dicker36 · 23. Mai 2016
Hi, Hi der letzte Satz ist gut, da treffen sich zwei Opfer.
(1) Fire-and-forget · 23. Mai 2016
Ich hoffe auch, dass sich die AfD-"Abgesandten" in angemessener Form artikulieren und benehmen. Auch wenn kein Konsenz gefunden wird, muss ein höfliches Miteinander gegeben sein. Beidseitig
 
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