Berlin (dpa) - Die Euro-Schuldenkrise ist eine Zerreißprobe für die Europäische Union. Ein Rettungsplan aus der Misere fehlt aber bislang. Der bekannte Historiker Heinrich August Winkler fordert mehr Integration. Im dpa-Interview beschwört der Autor des vielbeachteten Werks «Der lange Weg nach ...

Kommentare

(4) ReaLiner · 18. Juli 2011
@3 Sehr guter Kommentar! Einigen Menschen ist ja nicht einmal bewusst, dass ihr Shampoo aus Frankreich, ihr Hundefutter aus Schweden und ihre Prostituierten aus der Ukraine kommen. Ganz zu schweigen von dem Volkseinkommen, dass zu einem exorbitanten Teil aus dem Ausland kommt. Deutsche, die z.B. forden, die Grenzen dicht zu machen oder sich aus der EU zu lösen sind entweder uninfomiert, blind oder schlichtweg dumm. So ist es, so schreibe ich es. @2 Klingt sinnvoll, ist aber nicht so einfach.
(3) k293295 · 17. Juli 2011
@1: dann geh mal aus deinem Stadtviertel raus und erkunde die Welt. Keine Angst vor Sprachproblemen! Ein paar Brocken der jeweiligen Landessprachen lernen sich schnell, und der Rest wird auf Englisch erledigt. Auch in anderen Ländern wird teilweise Deutsch gesprochen, nur drauf bestehen sollte man nicht. Und weil es in 17 (incl. D) Ländern EINE Währung gibt, geht das ohne Umtausch-Verluste, z. B. per InterRail (Bahn) recht billig.
(2) k42800 · 17. Juli 2011
Wenn man schon einen Schuldenschnitt machen will,dann für alle Euro-Staaten,die die Kriterien nicht erfüllen.D.h. Rückführung der Schulden auf das Stabilitätskriterium 60% vom BIP.Dann strikte Einhaltung aller weiteren Kriterien,auch die Harmonisierung der Lohnstückkosten und des Inflationsziels.Danach würden die Löhne in DL kräftig steigen.Außerdem einheitliche Versteuerung von Kapitalerträgen aller europ. Staaten.Davon einen Prozentsatz als Rücklagen für Krisen.Nur mal so als Beispiel.
(1) Gertrud · 17. Juli 2011
Wir Gefühl? Kommt bei mir nicht auf.
 
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