Berlin (dts) - Das vollständige Verbot von Zeit- und Leiharbeit sowie Werkverträgen in der Fleischbranche zum 1. Januar 2021 droht zu scheitern. Das berichtet die "Welt" (Donnerstagsausgabe). Die Unionsfraktion unter Federführung des Fraktionsvorsitzenden Ralph Brinkhaus (CDU) dringt demnach darauf, ...

Kommentare

(20) k506497 · 11. November 2020
@19 Wo du deine Lebensmittel kaufst ist am Ende ja auch deine Angelegenheit. Wenn du gern bei billig Fleisch zugreifst ist es auch dein Leben. Es muss jeder selber Wissen. Ich und zum Glück millionen anderer Menschen auch, haben sich entschieden dort einzukaufen, wo alle daran verdienen und davon auch leben können. Das ist Fair, weil man selbst möchte auch von dem was man tut leben können. Das kann ich zum Glück sehr gut und gebe es darum weiter.
(19) Chris1986 · 11. November 2020
@17 Nur weil ich dir zu erklären versuche wie das funktioniert und zusammenhängt und dass günstiges Fleisch eben trotzdem Profit abwirft sonst wären die Beteiligten Firmen bald pleite, bedeutet das nicht, dass ich nur das billigste Fleisch kaufe/esse, das ich finden kann. In meiner Gefriertruhe lagert das "echte" Bio-Fleisch und Fleisch vom Kleinbauern um die Ecke. Trotzdem greife ich ab und zu auch mal bei günstigem Fleisch im Discounter, wenn es sich anbietet und verurteile niemanden dafür.
(18) Chris1986 · 11. November 2020
@16 Du verstehst das Prinzip scheinbar nicht. Es ist nicht Marktwirtschaft das Minimum bereitzustellen sondern die Nachfrage so effizient wie möglich zu bedienen. Auch beim Bio-Fleisch wird sich der durchsetzen, der die geforderte Qualität zum günstigsten Preis anbietet. Und wenn irgendein Teil der Kette "nix daran verdient", dann verschwinden die schnell vom Markt oder müssen ihre Preise anheben.
(17) k506497 · 11. November 2020
@15 Zum Glück gibt es immer mehr Menschen die für Lebensmittel bereit sind mehr Geld auszugeben. Für Faire Lebensmittel, keine auf den niedrigsten Cent gedrückt so wie du es sicherlich magst. Ich kann damit ruhiger Leben und es werden immer mehr. Gut das es die Wahl gibt. Qualität oder Quantität.
(16) k506497 · 11. November 2020
@15 Naja dann ist es doch gut das es trotzdem Menschen gibt die an Marktwirtschaft vorbei lieber mehr zahlen und glücklicher sind. Wenn dir dein Fleisch für unter 3 Euro oder noch billiger schmeckt dann ist deine Welt zumindest ok. Wenn man dann noch ruhig pennt weil andere nix daran verdienen oder viel zu wenig dann ist deine Welt doch 1A.
(15) Chris1986 · 11. November 2020
@14 Beim Hackfleisch geht es über die Menge weil Nahrungsmittel werden deutlich mehr verkauft als Mobiltelefone. Davon abgesehen kann jeder in dieser Kette auch einen höheren Preis für sein Produkt aufrufen, ob das dann abgenommen wird ist eine andere Frage. So funktioniert nunmal Marktwirtschaft, es wird sich der durchsetzen, der das Geforderte am effizientesten produziert. Den Mindeststandard hebt man aber nicht durch künstlich erhöhte Preise, nur den Profit!
(14) k506497 · 11. November 2020
@13 Beim Preisvergleich Handy stimmt das sogar. Aber ob das Handy dann 490 oder es kostet 500 Euro ist egal. Der Händler und Hersteller hat bei dem Preis trotzdem sein dickes Plus gemacht. Aber bei Hackfleisch für 2,50 oder 3 Euro macht kaum einer Plus. Verstehst du echt den Unterschied nicht?
(13) Chris1986 · 11. November 2020
@12 Ist doch völliger Blödsinn, die Leute laufen auch wegen 10€ Rabatt beim Handy zum nächsten Laden, sonst würden Preisvergleichsseiten nicht so boomen. Es gibt halt kein Handy für 6€/kg sonst würden die das auch kaufen statt 700€ das Stück.
(12) k506497 · 11. November 2020
@10 Natürlich aber wenn man Arbeiter gut entlohnt steigt auch der Preis der Ware. Und da spielen halt viele nicht mit. Ich sag ja Technik etc da wird nicht auf den Euro geschaut aber wehe das Fleisch ist zu teuer.
(11) k506497 · 11. November 2020
Und ja ich finden es erschreckend das man mehr Geld in Autos,Mobilfunk und Technik steckt da darf es an nix fehlen als in die eigene Gesundheit. 500 Euro Smartphone geht klar aber 7 Euro für Fleisch? Never.
(10) gabrielefink · 11. November 2020
Bei dem Gesetz zum Verbot von Zeit- und Leiharbeit sowie Werkverträgen, geht es gar nicht um Fleischqualität oder Tierhaltung. Es geht um menschenwürdige Arbeitsbedingungen und Entlohnung. Es geht darum, das die Fleischproduzenten wieder die Verantwortung für ihre Mitarbeiter übernehmen und nicht einfach die Profite einstreichen und das ganze Risiko auf andere abwälzen.
(9) k506497 · 11. November 2020
@8 Jup man füttert sein Auto gerne mit Premiumöl aber seinen eigenen Körper misshandelt man als gibt es dafür ewig Ersatzteile. Hauptsache billig was ich mir zuführe. Es geht um die Qualität. Meine Meinung zwinge ich niemanden auf aber ich sage sie.
(8) Chris1986 · 11. November 2020
Hier wird sich über das günstige Fleisch beschwert als wird man gezwungen es zu kaufen. Ihr habt doch alle die Möglichkeit zum Bio-Fleisch zu greifen oder beim Bauern direkt zu kaufen, wenn ihr das nicht wollt. Aber nein, euch geht es gar nicht darum, dass ihr "besseres" Fleisch habt, ihr wollt eure Meinung nur gerne anderen aufzwingen. Nur scheinbar gibt es jede Menge Abnehmer für 6€/kg Hachfleisch beim Discounter.
(7) k506497 · 11. November 2020
@3 Das bekommst du in die Geiz ist Geil fraktion nicht rein. Billig muss es sein und reichlich. Haltung und Herstellung fraglich. Bezahlung der Arbeitskräfte scheißegal. So lecker Hackbraten für 2,50 Euro hat doch was. Viele Grüße an den Dickdarm und ab 50 regelmäßige Kontrolle nicht vergessen. Du bist was du isst. Jee billiger das Fleisch umso gesünder 🙄
(6) Missyweb · 11. November 2020
Na, Klar immer ist der Verbraucher Schuld. Die Firmen können ja nichts für ihr Lohndumping."iro" Die Lebensmittelketten unterbieten sich um Kunden zu fangen. Der normalo Verdiener kann nichts für den Miesen Lohn, wer es sich leisten kann kauft teures (ob es auch besser ist?) Die kennzeichnungspflicht woher und wie produziert wird ist noch zu miserabel. Nicht jeder hat die zeit durch zig läden zu rennen. Bio ist auch oft alle. Den Bauern um die Ecke hat man in Großstädten nicht. Weniger ist mehr
(5) gabrielefink · 11. November 2020
Da ist dem Deutschen seine billige Grillwurst wichtiger als menschliche Arbeitsbedingungen. Ist es doch nicht so weit her mit den Werten und Menschenrechten.
(4) Chris1986 · 11. November 2020
" Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) kündigte in der "Welt" an, von der im Gesetzentwurf vorgesehenen Maximalforderung nicht abrücken zu wollen" Dieses konsequente Festhalten an Maximalforderungen zeigt doch schon, dass man zu keinen Kompromissen mehr fähig ist und damit eigentlich fehl am Platz in einer Demokratie.
(3) Sonnenwende · 11. November 2020
Eigentlich wäre es ganz einfach: man kauft einfach kein Fleisch mehr, von dem man nicht weiß woher es kommt und wo geschlachtet wurde. Kostet dann halt mehr – schmeckt aber auch wesentlich besser, was die mehr Kosten absolut wett macht. Mal ehrlich: wer will sich schon eine dreckige Grillwurst reinziehen?
(2) 17August · 11. November 2020
Wann schmeisst der erste Pfaffe mit Courage aus der Kirche die Bagage!
(1) 17August · 11. November 2020
Da stehen die "Bösen" wieder da, wo sie hinsollen. Und das als sog. Christen.
 
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