Berlin (dpa) - Drei Bauernfamilien und Greenpeace sind vorerst mit dem Versuch gescheitert, die Bundesregierung vor Gericht zu mehr Ehrgeiz beim Klimaschutz zu zwingen. Biobauer Claus Blohm ist enttäuscht und stolz zugleich. Das Verwaltungsgericht in Berlin hat die Klimaklage des 62-Jährigen aus ...

Kommentare

(47) AS1 · 01. November 2019
@46 Offensichtlich ist auch hier im Thread der Unterschied zwischen politischer Absichtserklärung - wie zum Beispiel in einem Koalitionsvertrag, einem Regierungsprogramm oder auch einer Regierungserklärung - und einer gesetzlich verbindlichen Regelung ohne Ermessen nicht ganz klar. Natürlich sind Absichtserklärungen nicht einklagbar, das wäre ja noch schöner.
(46) Volker40 · 01. November 2019
Natürlich musste die klage abgewiesen werden egal aus welchen Grund, man stelle sich nur vor Die Politiker müssten auf einmal ihre Versprechen und Verplichtungen einhalten.
(45) gabrielefink · 31. Oktober 2019
Peace! ;o)
(44) katzee · 31. Oktober 2019
@43 - Als Politiker bist Du prädestiniert für eine grosse Klappe und nichts mehr.
(43) k293295 · 31. Oktober 2019
@42: Als Kommunalpolitiker kenn ich die hiesigen Örtlichkeiten ganz sicher besser als du. Soviel zum Thema große Klappe.
(42) katzee · 31. Oktober 2019
@41 Kein Stromanbieter bietet nur Öko-Strom an, denn jeder Strom geht ins allgemeine Stromnetz. Wenn Du zur Miete wohnst und daher auf den allgemeinen Stromanbieter abgewiesen bist, tust Du nichts für die allgemeine Stromerzeugung ausser einer grossen Klappe.
(41) k293295 · 31. Oktober 2019
@40: Da wir zur Miete wohnen, begnügen wir uns mit einer PV-Anlage, die unsere PCs und unsere Handys versorgt. Ansonsten beziehen wir Ökostrom von den hiesigen Stadtwerken, die den auch selbst erzeugen und von örtlichen Erzeugergemeinschaften kaufen. Lokal und ökologisch. Über ein kleines Windrad am Balkon hab ich schon nachgedacht. Wenn ich was passendes finde, werd ich das installieren. Wer hier mault, bin sicher nicht ich.
(40) katzee · 31. Oktober 2019
@39 Was bringt Deine Solaranlage zur Zeit an Leistung? Oder hast Du eine Windkraftanlage im Garten? Vielleicht speicherst Du ja auch Flusshochwasser in Deinem Teich - Du hast sicher ein riesiges Grundstück dafür. - Ansonsten kannst Du Dir Dein Gemaule sparen.
(39) k293295 · 31. Oktober 2019
@38: Soviel Blödsinn in nur 500 Zeichen kriegt man selten zu lesen. Bravo!
(38) katzee · 31. Oktober 2019
@19 Sonnen- und Windenergie können den Energierbedarf der "Menschheit" nicht decken. Zur Zeit ist Sonnenenergie in Deutschland nahezu nutzlos. Im Winter werden auch die Windkraftwerke Flautezeiten durchlaufen. Wasserkraftwerke brauchen Wasserreservoirs. Die bereits vorhandenen reichen nicht aus. Neue scheitern an grünem WIderstand - obwohl sie allein schon zur Speicherung der Wassermassen bei Flusshochwasser notwendig wären, um die Land- und Flusswirtschaft in Dürrezeiten zu versorgen.
(35) Wasweissdennich · 31. Oktober 2019
@34 Ja und das mit den negativen Unterstellungen sollte man eben bei Jedem lassen, insbesondere bei den Menschen die man nicht mag sollte man da schon aufpassen :P
(34) k293295 · 31. Oktober 2019
@33: Was Lindner gemeint hat, ist für mich klarer als Zinn 40: Lasst unsere Parteispender mal machen!
(33) Wasweissdennich · 31. Oktober 2019
@32 er hat eben nicht dazu gesagt wen er mit Profis meint und es macht jetzt keinen Sinn ihn das eine oder andere zu unterstellen, aber Politiker sind nun mal weder Fachkräfte noch Profis in der Sache
(32) k293295 · 31. Oktober 2019
@31: Als Lindner gesagt hat, man solle das "den Profis überlassen", ist er von den Wissenschaftlern ausgebremst worden, die er nämlich keineswegs gemeint hat. Die Scientists for Future haben zu vierungdzwanzigtausend gesagt: "Wir sind die Profis und Lindner redet dummes Zeug." Natürlich selbst die Veränderung sein! Hatte ich in #14 schon gesagt. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
(31) Wasweissdennich · 31. Oktober 2019
@29 also Lindner fand ich in der Debatte eher noch überdurchschnittlich kompetent was bei dem Niveau aber nichts heißt :o zumindest hat er Verstanden das die Politiker das Thema Fachkräften überlassen sollten - Warum aber schauen wir überhaupt nach oben zu den Politikern? Warum nicht selber die Veränderung einfach sein die man sich wünscht? Wenn man will kann man auch fast ohne Strom, Auto braucht man auch keines und wer arbeiten will arbeitet eben und wer nicht der nicht etc. etc.
(30) k293295 · 31. Oktober 2019
@25: Ein sehr interessantes Projekt, dieses Nordlink-Kabel! Könnte für meinen Geschmack gern noch mehr davon geben. Das bringt uns ja in keine einseitige Abhängigkeit, sondern ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen.
(29) k293295 · 31. Oktober 2019
@28: Schon richtig: Wo sich Politiker in die Details einmischen, gehts in die Hose. Da sind die Klima-Kids von Fridays for Future cleverer, die sagen: Lasst die Wissenschaftler ihren Job machen, die Politik soll nur klar sagen, dass das Ergebnis am Ende klimaneutral sein muss. Leuchtet ein, bis <link>
(28) Wasweissdennich · 31. Oktober 2019
@27 das Problem beginnt damit das die Regierung den Weg vorgeben möchte anstatt das Ziel, den Weg sollte man aber den Ingenieuren überlassen, klar sollten wir auch in Richtung bessere Speichermöglichkeiten forschen...
(27) k293295 · 31. Oktober 2019
@24: Es gibt da interessante Ansätze, die man verfolgen sollte: <link> @23: Da ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Nur unsere Regierung rafft das nicht.
(26) Wasweissdennich · 31. Oktober 2019
@22 Atomkraft kann auch viel besser als ihr Ruf sein, das Problem ist eher das man historisch auf die falschen Reaktortypen gesetzt hat weil man eben Atombomben bauen wollte und nicht in Richtung Sicherheit + möglichst effiziente Nutzung von Uran + möglichst wenig und möglichst harmlosen Abfall optimiert hat
(25) Stiltskin · 31. Oktober 2019
@17, @19. Energieaustausch und 'Lagerung' ist längst keine Utopie mehr. Norwegen bekommt z.B von uns günstige Windenergie, Deutschland von Norwegen zuverlässige Wasserkraft: Das Nordlink-Kabel ist dazu ein wichtiger Schritt zur Energiewende. <link> Klar, das Betreiber von KKW es nicht gerne sehen, wenn ihr teuer subventionierter Strom zunehmend überflüssig wird.
(24) Wasweissdennich · 31. Oktober 2019
@22 auch wenn es 100 % wären könnten wir den Strom in den Mengen nicht wirtschaftlich speichern und damit Angebot und Nachfrage zusammen bringen..das Angebot über den Tag und auch übers Jahr entscheidet sich eben völlig von der Nachfrage
(23) tibi38 · 31. Oktober 2019
@22 und wo kommen die 56% denn her? Mittlerweile steht bei jedem Bauern ne Gas-Anlage, jede Berg hat Windräder und die Häusle sind fast alle mit Solar bedeckt (zumindest die bei Aldi). Wo soll der Rest herkommen?
(22) k140791 · 31. Oktober 2019
Wenn ich mich recht erinnere, erzeugt Deutschland derzeit 44% seines Bedarfs aus regenerativen Quellen. An stürmischen Tagen wird sogar mehr Windstrom erzeugt, als der eigene Bedarf des ganzen Landes. Atomstrom brauchen wir wirklich nicht mehr.
(21) tibi38 · 31. Oktober 2019
@19 irgendwann sicher, aber jeder will ja in den Urlaub fliegen und auf all die Annehmlichkeiten nicht verzichten...
(20) Wasweissdennich · 31. Oktober 2019
@19 das stimmt zwar aber beim aufbewahren ist das "nur" eben absolut nicht nur ein nur :p Eigentlich ist das aufbewahren so teuer das der regenerative Strom rechnerisch wertlos wird bzw. man dafür bezahlen muss ihn loszuwerden - aus Atomkraft so plötzlich auszusteigen war zumindest keine gute Idee, sich Putins Gas madig reden zu lassen damit die Amis ihres besser verkaufen können auch nicht
(19) k293295 · 31. Oktober 2019
@18: Sonne, Wind und Wasserkraft bieten mehr als genug Strom für die gesamte Menschheit. Es geht nur drum ihn einzufangen und aufzubewahren.
(18) tibi38 · 31. Oktober 2019
@17 in Theorie ja, aber wer will denn heute im dunkeln sitzen,w eil kein Strom daist? Keiner und es will ja auch keiner mehr bezahlen... deshlab alles Theorie.
(17) Pontius · 31. Oktober 2019
@16 Na dann noch mehr Ökostrom. Natürlich gut speicherbar, damit man auch in Flauten & dunklen Zeiten das Licht einschalten kann.
(16) tibi38 · 31. Oktober 2019
@15 ihr wollt ja raus aus dem Atomstrom... Woanders wird Atomstrom erzeugt und da braucht man keine Kohle (und man hat ja auch keine eigene Kohle)
(15) k293295 · 31. Oktober 2019
@11: 7 der 10 schlimmsten Co2-Schleudern stehen in Deutschland <link>
(14) k293295 · 31. Oktober 2019
@9: Ich zitiere da mal die alte MasterCard-Werbung: Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen. Der Klimawandel zerstört unser aller Lebensgrundlagen. Entweder kriegen wir, die jetzt Lebenden, endlich unsere Hintern hoch, oder unsere Enkel werden uns später auf die Gräber pinkeln. Sofern sie überhaupt noch genug zu trinken haben.
(13) Thorsten0709 · 31. Oktober 2019
der Richter hatte an dem Tag aber einen ganz schlechten Tag als er zu diesem Urteil gekommen ist.
(12) tibi38 · 31. Oktober 2019
danke dem Richter für soviel Rückgrat
(11) k140791 · 31. Oktober 2019
@9 Ich denke, die größte Sorge, die der normale Bürger hat, dass er am Ende überfordert wird. Das sich was ändern muss, da sieht ja fast jeder ein. Aber man will jetzt im Hauruckmodus von heut auf morgen ohne Plan alles auf den Kopf stellen, und da verzettelt man sich, siehe Wattestäbchen, Pappteller, Feuerwerk und Zigarettenstummel während Kreuzfahrtschiffe und Flugzeuge Millionen Tonnen in die Luft blasen.
(10) 17August · 31. Oktober 2019
nein bringen. Das Leben unserer Kinder und Enkelkinder zum Beispiel.
(9) Marc · 31. Oktober 2019
Wird schwierig sein... am Ende wird es uns alle viel kosten.
(8) 17August · 31. Oktober 2019
Wir müssen Anfangen (!), weil wir die Möglochkeiten hierzu haben. Andere werden, müssen und können nachziehen. Wir bestimmen u.a. was in China usw. unter welchen Bedingungen hergestellt wird.
(7) Guru16224540 · 31. Oktober 2019
Klar, wenn Deutschland seinen 2% Anteil am weltweiten CO 2 Ausstoß um 40% reduzieren würde, reduziert sich auch schlagartig die weltweite Erwärmung. Wie bescheuert muss man sein, um so was zu glauben? Das hätte null Auswirkungen auf das Klima und dafür wurden bereits zig Milliarden verpulvert, quasi für nichts.
(6) Grizzlybaer · 31. Oktober 2019
Sind die Menschen denn noch zu retten? Wenn die mit ihrer Klage durchkämen, dann kommt eine gewaltige Klagewelle auf das Land zu. Wir haben doch alle Mitschuld an dieser Misere. Auch die Kläger!
(5) 17August · 31. Oktober 2019
toi, toi, toi
(4) Mehlwurmle · 31. Oktober 2019
Wird interessant was dabei rauskommt.
(3) Pontius · 31. Oktober 2019
@2 Polen hat sich wie Deutschland dem Pariser Klimaabkommen angeschlossen, demnach werden auch sie Anstrengungen zur Verringerung ihrer Emissionen unternehmen müssen.
(2) k140791 · 31. Oktober 2019
Und nebenan in Polen lebt ein ganzes Land von der Kohle und im Smog. Es müssen alle Länder mitmachen beim Klimaschutz, Deutschland allein wird an dem Problem rein gar nichts ändern, sondern unter dieser Last zusammenbrechen, wenn nicht für alle die gleichen Regeln gelten.
(1) Muschel · 31. Oktober 2019
Einfach lächerlich. Klagt gegen die Stromanbieter usw, die von der Regierung hofiert werden.
 
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