Leipzig/Freiburg (dpa) - Seit anderthalb Jahren kostet ein Anwohnerparkausweis für ein durchschnittliches Auto in Freiburg 360 Euro. Rund ein Euro pro Tag - das klingt nicht viel. Doch weil für das Anwohnerparken bis zum Jahr 2021 nur 30 Euro fällig waren, hatte ein FDP-Stadtrat gegen die kräftige ...

Kommentare

(12) Polarlichter · 15. Juni 2023
Andererseits finde ich es auch richtig, dass Autofahren Geld kosten muss. Heutzutage hat jeder ein oder zwei Autos, wo vor 20 Jahren noch ein paar Autos pro Seitenstraße standen, sind es nun durchgehend überall Autos. Zudem waren früher viele mit Kleinwagen unterwegs, heute sind oftmals große schwere Autos, regelrechte Brummer. Das nimmt nochmals mehr Platz weg, zudem belastet mehr Gewicht auch den Belag zusätzlich.
(11) Pontius · 14. Juni 2023
@4 Also die Wucher-Miete im Centbereich pro m² würde ich nehmen...
(10) Hannah · 13. Juni 2023
Also wenn es eine Rechtsverordnung ist statt einer Satzung, wenn es keine sozialen Vergünstigungen gibt und wenn für alle Autos gleich viel bezahlt werden muss, ist es OK. Super gemacht, ein Pyrrhussieg. Statt wenig Gebühren für ärmere Menschen und kleinere Autos eben die volle Ladung für alle. Nicht, dass ich was dagegen hätte. Ich konnte nie verstehen, warum soviel Land für Autos bereitgestellt werden "muss", statt für(!) die Menschen was zu machen. Bäume, Sitzgelegenheiten, Parks und sowas.
(9) thrasea · 13. Juni 2023
@8 360 Euro oder grob überschlagen 1 Euro pro Tag. Ich gebe dir recht, das ist eine unverschämte Erhöhung, die garantiert dazu führen wird, dass sich viele Menschen das Autofahren nicht mehr leisten können. Vor allem, wenn man den Betrag ins Verhältnis setzt zu allen anderen variablen und fixen Kosten eines Autos... *kopfschüttel*
(8) Chris1986 · 13. Juni 2023
@7 Wer vorher mit 30€ im Jahr gerechnet hat und jetzt mit 360, wird das sicher anders sehen.
(7) storabird · 13. Juni 2023
@6 360 Euro sind für ein Jahr doch nicht teuer.
(6) Chris1986 · 13. Juni 2023
@5 Hier geht es um die Berechtigung sein Fahrzeug im öffentlichen Raum in der Nähe seiner Wohnung abzustellen. Hat 2021 noch 30€ gekostet, 2022 dann plötzlich 360€. Diese Preissteigerung für das Nutzungsrecht, für das man nicht so mal eben eine Alternative wählen kann, ist nunmal eine Unverschämtheit.
(5) storabird · 13. Juni 2023
@4 Hier geht es aber nicht um Mieten.
(4) Chris1986 · 13. Juni 2023
Wenn ein Vermieter die Miete plötzlich verzwölffacht (12x), würde das als Wucher sofort einkassiert aber die Kommune darf das.
(3) thrasea · 13. Juni 2023
"Gegen die grundsätzliche Höhe der Gebühren von 360 Euro pro Jahr hatten die Bundesverwaltungsrichter allerdings keine Bedenken." Das ist die Kernbotschaft. Gut so. Den Rest kann man korrigieren.
(2) Marc · 13. Juni 2023
Die Regeln sind gekippt, die Gebühren werden garantiert nicht nennenswert sinken...
(1) storabird · 13. Juni 2023
Dann wird das alles berichtigt und fertig is.
 
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