Stuttgart/Mannheim (dpa) - Stuttgart-21-Schlichter Heiner Geißler hat die Kritik an seinem Zitat «Wollt Ihr den totalen Krieg?» als «total lächerlich» zurückgewiesen. SPD, FDP und zahlreiche Medien hatten ihm vorgehalten, er habe die Worte aus der berüchtigten Hetzrede von NS-Propagandaminister ...

Kommentare

(8) green-belt · 02. August 2011
@7 Komm, es war auch nicht alles schlecht im dritten Reich. Das Wetter war besser. Es war auch nicht alles gut. Die Autobahnen... Die hätte man gleich vierspurig bauen können.
(7) k293295 · 02. August 2011
@6: Stimmt, die Nazis haben wenig erfunden aber vieles pervertiert. Eva Herrmann hat die Autobahnen aber nur als Rechtfertigung für ihren Unsinn von der "guten" Mütterpolitik des 3. Reichs genommen, bei der sie - genau wie bei den Autobahnen - den Zweck derselben schlichtweg unterschlagen hatte, denn beides diente in 1. Linie dazu, Kriege vorzubereiten/zu führen. edit @7: Wenn das Wetter besser war, warum hat D dann den Rußland-Feldzug versiebt? ^^
(6) k421583 · 02. August 2011
Dieses Thema erinnert mich an die NDR-Moderatorin, die es gewagt hat, den 1933 erbauten Autobahnen etwas positives abzugewinnen. Typisch deutsch ist, das die Medien in diesen Fällen immer hysterisch handeln, ohne überhaupt Ahnung zu haben. Das Zitat "Wollt ihr den totalen Krieg" ist kein reines Goebbels Zitat, er hat es auch nur übernommen von Carl von Clausewitz (1780-1831), der den Befreiungskrieg gegen Napoleon definierte. PS: der verbotene Hitlergruss ist auch nur ein antiker römischer Grus
(5) tastenkoenig · 02. August 2011
Geißler hat es doch bewusst so drastisch ausgedrückt, weil er zukünftig noch härtere Auseinandersetzungen befürchtet. Er wollte aufzeigen, wohin das alles noch führen kann, wenn man sich nicht annähert. Insbesondere im Vorfeld der Volksabstimmung könnte es nochmal heiß hergehen. Es ist vollkommen unangebracht, Geißler wegen dieser Wortwahl jetzt anzugreifen. Aber er schien der einzige im weiten Rund, der noch ernsthaft auf Konsens aus war - wohl wissend um dessen Unwahrscheinlichkeit.
(4) k304956 · 02. August 2011
@1: Ach Kelle, wie lebt es sich eigentlich so mit einer Paranoia? Klar, jeder der es mal wagt etwas gutes in bisherigen pol. Systemen zu finden, ist gleich ein Antidemokrat und Anarchist, warum sollte man auch ein System differenziert betrachten, es gibt ja nur schwarz und weiß und das durch alle Bereiche eines Staates! ;-) Aktuell leben wir deshalb in einem total weißen, also guten Staat, keine Probleme, alles ist gut... :-P @3: Das ist leider wahr. Bestimmte Begriffe sind einfach gefärbt...
(3) Power24 · 02. August 2011
Hatte er es auf Englisch gesagt, hätte keiner was GESAGT.
(2) itguru · 02. August 2011
Ich habe grosse Teile im Fernsehen mitverfolgt und kann nur sagen das er seine Sache gut gemacht hat, obwohl nicht zu übersehen war, das er für Stuttgart21 ist.
(1) Kelle · 02. August 2011
Und das Schlimme ist, Typen wie Rockenbauch und v. Herrmann wollen ihn sogar... @4: Wieso Paranoia? Die Argumente dieser Typen werden nach und nach einkassiert, also werden neue erfunden, um die Menge anzuheizen. Fallen diese weg, wieder neue... Es geht denen doch gar nicht mehr um die Auseinandersetzung auf Faktenebene, sondern die wollen Ihr Ding durchziehen, genau so, wie sie der Bahn vorwerfen, sie würde Ihr Ding durchziehen.
 
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