Berlin (dpa) - Ausbeuterische Kinderarbeit, Hungerlöhne, Umweltschäden: Seit langem werden die Produktionsbedingungen in Entwicklungsländern in Afrika oder Asien angeprangert. Oft als Billigprodukte landen Schokolade, Schuhe, Kleidung oder Kaffee in deutschen Läden. Doch wie verantwortlich sind ...

Kommentare

(17) goa53 · 15. Juli 2020
(16) k33620 · 15. Juli 2020
Klingt ja erstmal gut, aber auch durchsetzbar?
(15) Volker40 · 14. Juli 2020
Das Ziel eines jeden Kapitalisten ist es nun einmal einen maximalen Profit zu erzielen. Die kann man aber nur erreichen indem man Ressourcen und Menschen maximal ausbeutet.
(14) Tommys · 14. Juli 2020
@14 auch wenn es nicht laut gesagt wird... aber beobachte was TATSÄCHLICH passiert. Die Menchen werden immer mehr an den Rand gedrängt mit dem was sie sich selber verdienen. Beispiel. ... Ich konnte bis 1990 mit dem Verdienst unsere Familie (4 Kinder) durchbekommen. DAS ist heute nur mit dem doppelten Gehalt möglich, oder wenn beide arbeiten! Das ist eine schleichende Ausbeutung. DIe Preisspirale wird immer mehr zugedreht. Sanft und leise... .
(13) Chris1986 · 14. Juli 2020
@5 Warum genau ist das aus kapitalistischer Sicht schön? Grundlage des Kapitalismus ist es sicher nicht irgendwen oder was auszubeuten.
(12) Triple-A · 14. Juli 2020
@8 Die Redewendung kommt aus dem Sport: Querleiste, die beim Hochsprung übersprungen werden muß. Wenn der Springer die Latte berührt/ "gerissen hat", ist er nicht über die Latte gekommen/hat also das Ziel nicht erreicht. So - wie eben hier die Unternehmen das gewünschte Ziel nicht erreichten. Eine gebräuchliche Redewendung - aber eher nicht bei politischen Nachrichten.
(11) k293295 · 14. Juli 2020
@10: Die Überschrift ist reißerisch - ja, die dpa lässt nach -, der erste Satz soll die Überschrift wohl erklären. Bitte bedenke: Nicht Klamm macht die Überschriften, die kommen so von der dpa.
(10) peppypingo · 14. Juli 2020
@9 und wo steht in dem Satz: "Unternehmen reißen Latte"? Was soll mir die Überschrift damit sagen?
(9) k293295 · 14. Juli 2020
@8: Steht im ersten Satz: <<Deutsche Unternehmen haben Erwartungen der Bundesregierung an Menschenrechts- und Sozialstandards in ihren Lieferketten erneut nicht erfüllt.>>
(8) peppypingo · 14. Juli 2020
Was bedeutet: "Unternehmen reißen Latte"?
(7) Volker40 · 14. Juli 2020
Es interessiert keine Firma wirklich solange sich ihre Kunden nicht dafür interessieren und nachfragen. Außerdem ist die Liste der Länder mit Menschenrechtsverletzungen länger als mancher vielleicht denkt . <link>
(6) reimo1 · 14. Juli 2020
Wenn das Gesetz kommt, könnten deutsche Firmen eigentlich fast nur noch in Europa aktiv sein. Das hat den Vorteil, das einen z.B. die Zahlen Chinas nicht mehr wirklich interessieren. Importiert kann ja auch nichts werden aus Ländern, die die Menschenrechte missachten.
(5) Tommys · 14. Juli 2020
nun, aus kapitalistischer Sicht ist es ja so schön die Länder und die Menschen zu missbrauchen in denen solche Standards nicht existieren! Man kann herrlich billig produzieren und herrlich teuer hier verkaufen. Es ist ein Skandal sondergleichen, daß sich die moralisch hochstehend, entwickelten Nationen insbesondere Deutschland einen schlichten Kehricht darum kümmern. Die Menschen flüchten zu lassen und dann in irgendwelchen Integrationskursen zu verbessern (+billig nutzen) kann es ja nicht sein!
(4) Sonnenwende · 14. Juli 2020
Ich finde es ist ein Armutszeugnis, dass die Firmen sich nicht freiwillig darum bemühen, menschenfreundliche Lieferketten einzuhalten.
(3) BigDaddy3 · 14. Juli 2020
@2 Hat ja auch in so vielen Ländern in denen es versucht wurde so gut funktioniert, gell? Und die Menschenrechte wurden dort dann auch eingehalten, oder? Ach kennst du eines?
(2) jub-jub · 14. Juli 2020
@1: Ironie off? Das könnte eine reale Lösung sein.
(1) BigDaddy3 · 14. Juli 2020
Ich warte täglich auf die Nachricht, dass die Bundesregierung eine Kommission zur Erarbeitung eine Fünfjahresplanes eingesetzt hat. Sollte die Wirtschaft sich dann nicht freiwillig an diesen Plan halten, dann müsse halt ein Gesetz dafür erlassen werden, welches eben auch Enteignungen vorsieht und die betreffenden Firmen in Volksvermögen überführt. Das sind dann sogenannte VEB. Natürlich alles zum Wohle des Klimas und des Humanismus. "Lang lebe der Arbeiter- u. Bauernstaat". *Ironie off*
 
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