Berlin (dpa) - Beschäftigte sollen künftig eine öffentlich geförderte Bildungszeit für ihre Weiterbildung nehmen können. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) kündigte bei der Präsentation der Nationalen Weiterbildungsstrategie am Dienstag in Berlin die Vorlage eines entsprechenden ...

Kommentare

(9) Pontius · 27. September 2022
@8 In nahezu allen Bundesländern gibt es einen Bildungsurlaub: <link>
(8) Pomponius · 27. September 2022
In NRW gibt es einen gesetzlichen Anspruch auf Bildungsurlaub bei vollem Lohn. Eine Woche pro Jahr wobei der Anspruch aus zwei Jahren gebündelt werden kann. Nur sehr wenige Arbeitnehmer nutzen das Angebot.
(7) k140791 · 27. September 2022
@6 Für mich klingt das eher nach Beschäftigten, die kurz davor stehen, ihren Job zu verlieren. Die rutschen dann vielleicht in so eine Art Transfergesellschaft rein, nur mit Bildungsangebot.
(6) wimola · 27. September 2022
@5) Ich nehme an, Deine Beispiele beziehen sich vermutlich eher auf Menschen, die ihren Job bereits verloren haben. Hier geht es doch aber um eine Weiterbildung beschäftigter Menschen, damit sie weiter beschäftigt werden können, aber eine andere Aufgabe übernehmen können/ müssen, weil Technologien o.a. sich ändern.
(5) k140791 · 27. September 2022
@4 Ich wollte damit sagen, dass Bildung und Weiterbildung nicht der Ersatz für eine normale Beschäftigung zur Einkommenserzielung werden darf. In der Vergangenheit wurde das oft missbraucht und ist auch heute noch vielerorts gang und gäbe. Da gibt es soviele sinnlose Coachings und Trainings, wo Leuten einfach Lebenszeit genommen wird und dubiose Bildungsfirmen die einzigen sind, die profitieren. Es gibt natürlich auch gute Angebote, nur wer zertifiziert die?
(4) wimola · 27. September 2022
@3) Auch wenn das fraglich sein könnte, weil letztlich ja auch nicht jeder über die Fähigkeiten für eine Weiterbildung verfügt, ist es doch ausgesprochen sinnvoll genau hier weitere Angebote vorzuhalten. Der Wandel wird kommen und hier "vorzusorgen" (letztlich auch ein Versäumnis der Vorgängerregierung) wichtig. Auch ein Umdenken muss verfestigt werden: Bildung/Weiterbildung wird künftig lebenslang ein Thema sein.
(3) k140791 · 27. September 2022
Da kann man Hunderttausende ins Qualifizierungsgeld stecken, in eine neue Warteschleife, damit diese nicht in die Arbeitslosenstatistik reinrutschen. Ob das eine echte Zukunftsperspektive ist für von Transformation betroffene Beschäftigte, das bleibt fraglich.
(2) Polarlichter · 27. September 2022
@1 Ist doch deine Chance, wenn das Gehalt besser ist. ;D
(1) Oberschwabe · 27. September 2022
Toll, jetzt muss mich mein Arbeitgeber dafür bezahlen, dass ich zur Konkurrenz wechsle
 
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