Berlin (dts) - Der CSU-Vize Peter Gauweiler hat SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann vorgeworfen, für den Rücktritt von Hans-Peter Friedrich (CSU) als Bundesminister verantwortlich zu sein. "Friedrich hat die SPD vor einem fürchterlichen Reinfall bewahrt. Und Herr Oppermann hat – um sich selbst vor ...

Kommentare

(3) k293295 · 16. Februar 2014
Als gelernter Anwalt sollte Gauweiler wissen, daß er da Blödsinn redet. Die Straftat Verrat von Dienstgeheimnissen wurde von Friedrich begangen. Friedrich hat öffentlich gestanden. Dafür jetzt jemand anderen verantwortlich zu machen, würde Gauweiler in einem Straprozeß, in dem er Friedrich anwaltlich vertritt, die Zulassung kosten. @2: Der Geheimnisverrat ist sicher, die Strafvereitlung noch lange nicht.
(2) k446817 · 16. Februar 2014
Friedrich hat also richtig gehandelt? Sollten sich die Vorwürfe gegen Edathy bewahrheiten, hat Friedrich sich meiner Ansicht nach straftbar gemacht - das nennt man Strafvereitelung im Amt (der Versuch ist strafbar), lieber Herr Gauleiter... vom Geheimnisverrat Friedrichs mal ganz abgesehen...
(1) tastenkoenig · 16. Februar 2014
Lieber Peter Gauweiler, am Anfang stand der Geheimnisverrat Friedrichs. Auch wenn er aus lauteren Motiven dem künftigen Koalitionspartner gegenüber geschehen sein sollte, so liegt er dennoch ausschließlich in Friedrichs Verantwortung. Den Boten zu köpfen hilft da auch nichts. Oppermann hat sich aus meiner Sicht durch sein Telefonat mit Ziercke viel angreifbarer gemacht, den er damit in eine üble Lage gebracht hat. Immerhin wurde O. als möglicher Innenminister und damit sein Dienstherr gehandelt.
 
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