Berlin - Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck vermutet, die Bundesregierung zögere bei der militärischen Hilfe für die Ukraine, um eine mögliche Vermittlerrolle gegenüber Russland nicht zu gefährden. "Die Regierung tut immer noch nicht genug, sie ist weiterhin zu zögerlich bei der Lieferung von ...

Kommentare

(5) Sonnenwende · 24. Februar um 12:29
(2) wir mittlerweile, und das andere starke europäische Volkswirtschaften wie Frankreich sicher auch schon daran denken, ihre Schäflein ins Trockene zu bringen. Womit wir wieder bei dem Thema wären: wie viel Gutmensch ist nötig, wie viel Eigenfürsorge ist möglich. Das Leben ist im Grunde genommen ein Finden des goldenen Mittelweges.
(4) Sonnenwende · 24. Februar um 12:29
@3 ich glaube er meint nicht eine Position als Vermittler für Verhandlungen jetzt, sondern er meint später, wenn Frieden geschlossen worden ist, als Vermittler zum Beispiel in wirtschaftlichen Dingen. Aber ich stimme dir vollkommen zu, dahinter steckt vermutlich der Gedanke, eine Machtposition aufzubauen, schon mit sehr viel Weitsicht, aber ob man das aktuell so machen sollte, da habe ich auch starke Zweifel daran. Die andere Seite ist aber auch, dass kein europäisches Land so viel liefert (2)
(3) tastenkoenig · 24. Februar um 12:07
"mögliche Vermittlerrolle" - halte ich für illusorisch. Wenn das wirklich der Grund sein sollte, dann sterben m.E. viele Ukrainer wegen eines diplomatischen Luftschlosses. Deutschland mag nicht "all in" gehen, aber ist dennoch eindeutig Partei und aus Sicht Putins sowieso Feindbild.
(2) thrasea · 24. Februar um 11:22
@1 Gauck sagt keineswegs, dass er sich für diese Regierung schämt. Im Gegenteil: "Er sei durchaus stolz auf das, was Deutschland leiste."
(1) ticktack · 24. Februar um 10:59
Ich kann Gauk nur zustimmen: Ich schäme mich für diese Regierung, insbesondere die immer noch zu sehr verschröderte SPD
 
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