Lubmin (dpa) - Einen Tag nach der Gaspipeline Nord Stream 2 ist nun auch in der deutsch-russischen Energietrasse Nord Stream 1 der Druck stark gefallen. Betroffen sind beide Röhren von Nord Stream 1, wie das Unternehmen am Montagabend mitteilte. Demnach sank die Kapazität der Pipeline ungeplant auf ...

Kommentare

(14) k505359 · 26. September 2022
Komisch, daß es bei beiden Pipelines Probleme gibt. Könnte das Sabotage sein?
(13) Han.Scha · 26. September 2022
@12: Das kommt auf die Verträge an. Besser ist es, vor einer Reklamation die Ursache zu kennen.
(12) satta · 26. September 2022
Kann man das noch reklamieren?
(11) dicker36 · 26. September 2022
OMG, gut das die Pipeline nicht in Betrieb genommen wurde, sonst müsste der Zar diese auch noch vom Netz nehmen.
(10) Han.Scha · 26. September 2022
@9: Es tut mir leid, aber bei soviel Grundwissen gebe ich auf.
(9) k140791 · 26. September 2022
@7 Das ist doch wirtschaftliches Grundwissen, dass die Erzeugung von Drücken teuer ist. Zum Vergleich: eine 2kg Gasflasche CO2 für Getränkeanlagen hat etwa 15 bis 60 bar und muss bis 300 bar aushalten. Dann weisst Du welcher immenser Druck in der Pipeline herrscht. Und das ist extrem teuer in so einer riesigen Röhre.
(8) Han.Scha · 26. September 2022
@5: Ich bin auf deine Posts nach dem ersten LNG-Tankerunglück gespannt.
(7) Han.Scha · 26. September 2022
@6: Warum soll das teuer sein, was ist hier überhaupt teuer? Die Pipeline wurde wie jede andere gebaut und u.a. wahrscheinlich mit dem Prüfdruck abgedrückt. Danach konnte wohl auf den geplanten Betriebsdruck abgesenkt werden. War die Leitung dicht, musste nichts weiter unternommen werden, bis eventuell ein Leck auftritt. Der Prüf- und der Betriebsdruck dieser Pipeline sind nicht ungewöhnlich hoch. Eingespeist werden soll in Russland mit 220 bar, von denen noch 110 bar in Deutschland ankommen.
(6) k140791 · 26. September 2022
Ich denke mal es geht ums Geld. Hohe Drücke sind eine sehr teure Angelegenheit in technischen Prozessen. Eine Pipeline über 1200 km unter Druck zu halten, dürfte immens teuer sein.
(5) Wesie · 26. September 2022
Gehört eh abgerissen...
(4) Han.Scha · 26. September 2022
Damit Korrosions- und andere Schäden verhindert werden, ist es üblich, nicht genutzte Pipelines mit Inertgas, häufig Stickstoff, zu füllen und auch einen bestimmten Druck einzuhalten. Wie hier können dann Schäden meistens relativ schnell festgestellt und lokalisiert werden.
(3) BobBelcher · 26. September 2022
Ich könnte mir vorstellen dass so eine Röhre, die ja vielleicht an manchen Stellen tief im Wasser liegt trotzdem unter Druck gesetzt wird. ( z.B. mit Luft) um dem äußeren Wasserdruck standzuhalten. Quasi wie bei Ubooten.
(2) Polarlichter · 26. September 2022
Dafür kann es x Ursachen geben, mal abwarten, was da noch kommt.
(1) Marc · 26. September 2022
Druck durch was? Gas fließt da doch denke ich nicht, oder doch? Falls Russland mit dem Abriss begonnen hat, dann sollte man das ja schnell anhand der Sensorenstandpunkte feststellen können.
 
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