New York (dpa) - Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat vor der UN-Generalversammlung vor «nationalem Egoismus» gewarnt und zu Widerstand gegen die Weltsicht von US-Präsident Donald Trump aufgerufen. «Das Motto «Unser Land zuerst» führt nur zu mehr nationalen Konfrontationen und weniger ...

Kommentare

(6) Tommys · 22. September 2017
Gerade ein Zitat bei Klamm auf der Frontpage erschienen: "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen Schutzmauern, die Anderen bauen Windmühlen." Chinesische Weisheit und dieses auch: "Es hört doch jeder nur, was er versteht." Johann Wolfgang von Goethe Legt man dies zugrunde, zeigt sich die Kleinlichkeit der ach so "großen" Staatsmänner... die Sandkastenspiele das brutale "Ichwillnichtzuhören, nicht verstehen, nur meins gilt" Eine Schande.
(5) rudiffm · 22. September 2017
@4: Ja, kann man. Es ist ein sogenannter erzwungener Kompromiss. Wobei das erste Wort gerne unter den Tisch gekehrt wird. Insoweit kann ich Dir zustimmen.
(4) k474647 · 22. September 2017
@3 sicherlich ist Selbstlosigkeit das entgegengesetzte "Extrem" von Egoismus, aber bei 193 Staaten die der UN angehören wird es niemals einen einheitlichen Konsens geben. Hauptsächlich läuft es doch so, dass USA, Deutschland, GB, Frankreich, China und Russland ihren Willen durchsetzen und alle kleineren Staaten sowieso nichts zu sagen haben...ob man das Kompromiss nennen kann, bezweifle ich
(3) rudiffm · 22. September 2017
@1: Ich glaube kaum dass dort das Wahlergebnis am Sonntag eine Rolle spielen dürfte. In der Tat darf man sich Gedanken um die Welt machen, so blind kann keiner sein. Auch wenn ich Gabriel selbst überhaupt nicht mag, muss ich seiner Rede weitgehend zustimmen. @2: In der Weltgemeinschaft gibt es kein gesundes Maß an Egoismus. Egoismus, egal in welcher Größenordnung, ist Fehl am Platze. Selbstlosigkeit ist nicht sehr zielführend, kann ein Hilfsmittel sein. Kompromissbereitschaft ist das wichtigste.
(2) k474647 · 21. September 2017
Als Politiker/Staatsoberhaupt sollte ein gewisses Maß an Egoismus dazugehören...bedingungslose Solidarität mit der gesamten Welt ist nicht zielführend...Selbstlosigkeit ist Nobel, aber unlogisch.
(1) CashKarnickel · 21. September 2017
Er ist wohl eher in "allergrößter Sorge" um das Wahlergebnis am Sonntag...
 
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