Berlin (dpa) - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) ist überzeugt, dass die Regierung Kohl Gutachten für die Eignung des Atommülllagers Gorleben beeinflussen wollte. «Ehrlich gesagt, das entsetzt einen schon. Die Menschen glauben ja dem Staat nicht mehr», sagte Gabriel am Donnerstag im ...

Kommentare

(10) Baucke · 10. September 2009
Mir doch egal ob es nun FAKTISCH eine Einflussnahme gab oder nicht, in meiner PERSÖNLICHEN Wahrnehmung passt die MÖGLICHKEIT viel zu sehr zur Union und vor allem zur Regierung Kohl, als das ich mich in meiner MEINUNG von irgendwelchen RECHTLICHEN Entscheidungen beeinflussen lasse. Ergo: Noch mal von vorne und dann gefälligst OHNE Raum für Zweifel oder direkt Gorleben ganz vom Tisch nehmen als mögliches Entlager und was besseres suchen. 100%ig sicher ist leider eh keins. Nehmt das Beste!
(9) k31607 · 09. September 2009
.. das die Gutachten seiner Zeit "geschönt" wurden ist eigentlich schon länger bekannt. Sinnvoll ist es auf jeden Fall, diese Geschichte gerade jetzt, VOR der Bundestagswahl, noch einmal an's Tageslicht zu fördern. das Stimmvieh in diesem unseren Lande soll schon sehen, dass es auch hier möglich ist, dass sich Spitzenpolitiker von einer übermächtigen Atommafia korrumpieren lassen. Schlußendlich ist ja die Knopfleiste auch Birnes "Ziehkind" - sie wird sicher ihrem großen Gönner in Nichts nachst..
(8) tastenkoenig · 09. September 2009
@4: Passiert zwar nicht allzu häufig, dass Transportraketen explodieren oder gesprengt werden müssen, weil sie außer Kontrolle geraten. Angesichts der Vorstellung, dass Atommüll an Bord sein könnte, aber immer noch bei weitem zu oft.
(7) Growl · 09. September 2009
Wenn also solch hochgefährlicher Müll bei jedem Atomkraftwerk zwangsläufig anfällt, es aber dafür keine vernünftige Entsorgungsmöglichkeit gibt, führt das zu nur einer logischen Schlußfolgerung: Abschalten! und zwar so schnell wie möglich. Was ist die Alternative? Jeder vebuddelt ein bißchen Plutonium bei sich im Garten, oder wie denkt sich das die CDU und Konsorten?
(6) Stiltskin · 09. September 2009
@klamm: Deinen 'Vorschlag' kann ich nur als schlechten 'Joke' ansehen. Versuche lieber mal, Dir vorzustellen, welche Schweinerei im bezug auf die Suche nach einem Endlager geschehen ist. Unter Kohl mussten möglicherweise Gutachten die die Eignung von Gorleben als Endlager betrafen auf Druck von höchster Stelle, durch die erstellenden Gutachter 'geschönt' werden. Kurz- Gorleben ist wie die Salzstöcke in Morsleben und Asse II, denkbar ungeeeignet für die Einlagerung hochradioaktiven Mülls.
(5) WexReems · 09. September 2009
ja irgendwohin damit...aber nicht zu uns ins Wendland...vielleicht mal nach bayern oder BaWü, dort wo die meisten AKWs stehen... aber die schreien doch als erste "nicht zu uns"...
(4) klamm · 09. September 2009
Also das is ja nich soooo viel Müll (mengenmäßig). Wieso nicht ins All schießen?
(3) kronsohn · 09. September 2009
tja und das asse"zwischenlager" ist auch nicht sicher und wer war damals im umweltausschuss ? richtig unsere frau kanzler also am 27.9 die chance nutzen und den änderhacken setzen (schwarz-gelb schwarz -rot ist nicht so toll)
(2) Fritoffel · 09. September 2009
Die gibt es nicht, aber irgendwo müssen wir dennoch mit dem Zeug hin, das wir der Atomlobby zu verdanken haben... insofern schwarz-gelb verhindern, sonst haben wir bald noch mehr davon ...
(1) igel_1 · 09. September 2009
es gibt keine sicheren endlager
 
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