Johannesburg (dpa) - Die Europäische Union will den Boykott des G20-Gipfels durch US-Präsident Donald Trump zu ihrem Vorteil nutzen. Vor Beginn des Treffens im südafrikanischen Johannesburg priesen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa die EU als verlässlichen ...

Kommentare

(2) Pontius · 21. November um 13:49
"Von der Leyen und Costa wollten die Vorwürfe Trumps nicht kommentieren." Der Nicht-Kommentar sagt alles aus: Man ist Trump nicht hörig, will ihn aber auch nicht mit einem Widerspruch verärgern.
(1) suse99 · 21. November um 13:40
Es wird Zeit, dass die EU sich andere Partner sucht. Staaten, die bisher nicht die großen Spieler sind sondern noch in der Kinderschuhen stecken. Dort kann man noch etwas erreichen, Fehler versuchen zu vermeiden, die die Industrienationen in der Vergangenheit vor allem beim Klimaschutz und den Menschenrechten gemacht haben. Das ist nicht einfach, nicht billig und nicht schnell. Aber es könnte Wirtschaftsflüchtlinge in ihren Ländern halten, globale Stabilität fördern, neue Märkte schaffen.
 
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