Berlin (dts) - "Fridays for Future" (FFF) hat die Landesregierung von Schleswig-Holstein hart für die Gründung einer Klimastiftung kritisiert, die die Fertigstellung der Gaspipeline Nord Stream 2 vorantreiben soll. "Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung bewertet das Projekt als ...

Kommentare

(11) thrasea · 16. Januar 2021
@8 Danke. Ja, sicher, nach dieser Definition kann man FFF als Lobbyverein sehen, auch wenn die breite Bevölkerung sicher etwas anderes darunter versteht. Auch deine Kritik an der sogenannten Gemeinnützigkeit teile ich. Trotzdem sehe ich an meinem Kommentar nichts, was für oder gegen einen Lobbyverein sprechen würde. Es ging nur einfach darum, dass sich FFF – entgegen der Meinung des Vorkommentars – schon immer gegen fossile Energieträger ausgesprochen hat.
(10) AS1 · 16. Januar 2021
@6 Steuersystem so etwas wie "Gemeinnützigkeit" auch bei eindeutigen Interessenvertretungen. Die damit verbundenen Steuerprivilegien gehören abgeschafft. Es kann nicht sein, dass Finanzbeamte darüber entscheiden, ob die Ziele irgendwelcher Vereinigungen etwas entsprechen, was es per se gar nicht gibt.
(9) AS1 · 16. Januar 2021
@6 ...Interessen missbraucht (so wie die DUH) oder wenn man populistisch agiert und Massenlegitimitation vortäuscht, wo gar keine ist (so wie führende Vertreter von FFF). Ebenso sind Grenzen überschritten, wenn ich relativ unverhohlen mit meinem wirtschaftlichen Potential drohe (wie der VDA). Dahinter stehen noch weitere systemische Probleme, denn obwohl es in der pluralistischen Demokratie kein feststehendes Gemeinwohl gibt (das entsteht ja durch den Interessenausgleich), kennt unser...
(8) AS1 · 16. Januar 2021
@6 Lobbyverein bezeichnet eine formelle oder auch informelle Vereinigung, die den politischen Prozeß im ausser- und vorparlamentarischen Raum in Bezug auf eine stärkere Berücksichtigung der von ihr vertretenen Partikularinteressen zu beeinflussen versucht. Soviel zur Definition. Jetzt zu meiner Meinung: das ist in einer pluralistischen Demokratie sicher eine legitime Vorgehensweise, allerdings innerhalb gewisser Grenzen. Die Grenzen sind dann überschritten, wenn man die Justiz für die eigenen...
(7) Chris1986 · 15. Januar 2021
Nord Stream 2 gehört vollständig Gazprom. Ob wirtschaftlich oder nicht ist erstmal nicht unser Problem. Da die Leitung auch schon fast vollständig fertiggestellt ist, wäre es auf jeden Fall verlorenes Geld, das jetzt nicht zu beenden. Was man von den Extremisten von FFF hält, ist jedem selbst überlassen aber als Lobbyverein ist natürlich klar, dass sie gegen alles wettern was ihren Zielen im Weg steht, darüber darf man sich nicht wundern. Sachliche Argumente sollte man sich einfach rausfiltern
(6) thrasea · 15. Januar 2021
@5 Natürlich nicht. Meine Äußerung impliziert einzig und allein, dass sich FFF schon immer deutlichst und unmissverständlich gegen fossile Energien ausgesprochen hat. Ich dachte, du könntest lesen und einigermaßen verstehen... Nebenbei: Bitte definiere Lobbyverein. Danke.
(5) AS1 · 15. Januar 2021
@4 Diese Äußerung impliziert, dass FFF kein Lobbyverein ist. Natürlich sind sie das. Außerdem haben sie offensichtlich - wie übrigens viele andere - den Sinn der Errichtung dieser Stiftung nicht verstanden. Aber Hauptsache, wieder in die veröffentlichte Meinung geschafft - das ist ja ohnehin das Hauptanliegen.
(4) thrasea · 15. Januar 2021
@2 Meinst du? Hast du denn nicht mitgekriegt, dass FFF schon immer gegen fossile Energieträger kämpft, egal wo sie herkommen? Natürlich weißt du das, aber du stellst dich absichtlich blöd und findest das auch noch witzig. Armes Würstchen...
(3) oells · 15. Januar 2021
Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich FFF jemals zustimmen würde...
(2) Herbie · 15. Januar 2021
"Fridays for Future" wird vielleicht von einem us amerikanischen Konzern untestützt, der uns "sauberes" Frackinggas verkaufen möchte.
(1) Brisco82 · 15. Januar 2021
Gibt des etwas was FFF nicht kritisiert?
 
Suchbegriff