Berlin (dpa) - Frauen bekommen in den westdeutschen Bundesländern im Schnitt nach wie vor weniger als 1.000 Euro Rente im Monat. Im Osten hingegen gab es im Jahr 2023 kein Bundesland mehr, in dem die Durchschnittsrente einer Frau niedriger als 1.100 Euro war. Im Mittel bekommt eine Rentnerin im ...

Kommentare

(5) Pontius · 17. Juli um 06:01
@4 Man muss die Grenzen dieser Statistik kennen - u.a. gibt das bei weitem nicht das Einkommen von Rentner*innen an, sondern einzig allein die Auszahlung der Rentenversicherung. Aber wo vermutest du denn Unterschiede in der Art und Belastung durch Arbeit innerhalb Deutschlands - und erklärt sich damit der Lohnunterschied der Länder? Mir sind die jetzt nicht bekannt, daher die Frage.
(4) skloss · 17. Juli um 05:43
@2 Die Statistik vermittelt leicht den Eindruck, dass Ost/West gleichauf sind. Es wurde aber nur die Entlohnung herangezogen - weder die Art der Arbeiten (z.b. körperlich zu mental) noch die Arbeitsbelastung (Umfeld, Stoffbelastung, Stress). Mir ging es um die sehr eingeschränkte Sichtweise - es wäre aus meiner Sicht toll, wenn Dinge gesamtheitlicher verfügbar wären. Und wenn es mit anderen Studien korreliert wird - erfüllt die Aufgaben, aber wir hätten gesellschaftlich mehr Verständnis
(3) Pontius · 17. Juli um 05:37
die Ausgabenseite. Und auch die Arbeitszeitverdichtung hat mMn keinen Zusammenhang, denn für die Rente sind einzig die Bruttogehälter zuständig.
(2) Pontius · 17. Juli um 05:36
Dass Männer im Osten nur so wenig weniger bekommen überrascht auf den ersten Blick, zumal die Löhne immer noch unterschiedlich sind und daraus resultierend für die Renten gleiches gelten sollte: <link> @1 Wie kann man aus dieser Statistik eine Kostenbelastung ablesen? Hier geht es doch nur um die Seite, die ins Portemonnaie führt und nicht
(1) skloss · 17. Juli um 05:21
Statistisch vielleicht irrelevant, aber was ist, wenn z.B. eine Sächsin nach Rheinland-Pfalz zieht? Ansonsten gute Nachrichten, wie ich finde - überall scheint die Kostenbelastung durch Arbeitskräfte gleich zu sein. Schade, dass nicht weitere Faktoren wie Arbeitsverdichtung gleichzeitig ausgewertet wurden
 
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