Kommentare
für Deutschland, die Gas als "grün" durchgedrückt haben - aus dem gleichen Grund). Um nochmal zur Einspeisevergütung zurückzukommen: Ich meine, dass der Staat bei Hinkley Point C die Differenz zwischen realem Verkaufspreis und den 15 Cent(+) übernimmt. Beim Solarstrom hingegen kann man den Strom selbst "vermarkten" - oder aber man speist ihn einfach so ins Stromnetz und bekommt dann die bis zu 8.2 Cent - jedoch immer.
welcher selbst nicht wächst. Auch
<link> sollte den Trend weisen. Beim "grünen" AKW sind zwei Dinge relevant: die treibhausgasarme Stromversorgung, weswegen es auch im IPCC-Bericht als Teil der Lösung genannt wird, und dem Einfluss Frankreichs in der EU, wodurch mit der Einordnung Geld aus dem Green Deal der EU bereitgestellt werden kann (selbiges gilt
@61 Die Seite
<link> und der Report
<link>
Beim Trend würde ich dir schon etwas widersprechen:
<link> und dann Europa auswählen und du siehst, wie über die Zeit der Anteil regenerativer Energien am gesamten Bedarf steigt,
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Hi Sonnenwende. Danke für dein Lob. Schön das dir unsere Diskussion gefällt und du den verschiedene Sichtweisen offen gegen überstehst.
ihrer geplanten "Lebenszeit". Wenn sich eingroßteil der Regierungen gegen AKWs und auch andere alte schmutzige Technik entscheidet, dann würde ich eine Trendwende sehen. Es hat schon seinen Grund, warum dafür gesorgt wurde, das Atomenergie als "Grüne" klassifieziert wurde.
Technik die in der Breitenmasse kostengünstig eingesetzt werden kann. Und meiner meinung vorrangig den gestiegenen Energie verbrauch dekt. Nicht nur aber doch in einem beträchtlichen masse. Mir gibt es Aktuel einfach zu viele Staaten, die neue Atomkraftwerke bauen wollen. Ich sehe die ganze Geschichte eher an einem Scheideweg, wofür sich jetzt letztendlich entschieden wird. Die alten AKWs müssen bald ersetzt werden. Das gro der Weltweit betriebenen AKW stammt aus den 80er. und sind am ende
@ 46 vieleicht liegt der Hase wirklich beim "Unterschied zwischen Stromerzeugung und Primärenergieverbauch" oder einer anderen feinheit im Detail. -- Wo hat du den BP Report für 2023 gefunden? Auf der Webseite
<link> ist der nicht vorhanden. --- Nur weil im moment viele Regenerative erzeuger gebaut werden würde ich es noch nicht als Trend sehen. Es gibt jetzt halt eine "neue" Marktreife
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Wer eine eigene PV-Anlage hat, nutzt den Strom natürlich am besten selbst. Und am einfachsten erschwinglich für viele Leute mit einer MiniPV-Anlage. Aber das ist ein anderes Thema.
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Das ist so nicht ganz richtig. Eine eventuelle differenze zwischen Marktpreis und Einspeisevergütung wird über die EEG Umlage bezahlt. Beim Atomkraftwerk stimme ich mit deiner Aussage über ein. Dort wird nach meinem verständniss vom Staat uneingeschränk die ~15 ct + "Jährlichem inflationsausgleich" an den Betreiber garantiert bezahlt. Wobei auch hier stelle ich mir die Frage, ob die Abnahme am Markt erzwungen wird oder die differenz anderweitig ausgeglichen wird.
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, lieber Pontius, @
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, lieber DeepBlue, @
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, lieber Thrasea, nachdem ich vorhin hier mit vollen Händen "+" verteilt habe möchte ich doch persönlich danken für diese konstruktive Diskussion mit so vielen interessanten Links die verschiedene Sichtweisen beleuchten. Ich hab beim Lesen viel dazu gelernt.
Kapazität, da will ich mich bezüglich kurzfristiger und langfristiger Reserve auch nicht streiten, denn auch hier gilt: Wir haben genügend Kapazitäten, den eigenen Bedarf zu erfüllen. Wir nutzen ihn nur nicht, weil wir von extern günstigeren Strom bekommen.
ich ohne Premium-Account nicht nachvollziehen - eventuell ist es der Unterschied zwischen Stromerzeugung und Primärenergieverbauch, wobei AKWs im Endeffekt auch nur Strom erzeugen. Der BP-Report sagt für 2023 übrigens die doppelte Erzeugung an regenerativen im Vergleich zur atomaren Leistung aus. Wichtiger ist mir aber der Trend und der zeigt klar, dass Atomkraft nicht die Zukunft im Ausbau darstellt.
<link> nennt über 90GW an
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Nein, sowohl die 15 Cent als auch die EEG-Umlage sind Verkaufspreise des Stroms, wenn sie ins öffentliche Netz gespeist werden. Wie die wirklichen Kosten sind, hat bei beiden keinen Einfluss darauf. Dass es Solaranlagen gibt, die günstiger produzieren, will gar ich gar nicht verneinen - es ist auch bei höheren Kosten sinnvoll, diesen Strom zuerst selbst zu nutzen (denn dann ist der Vergleichspreis etwa 30 Cent). Zu #41 ging es mir vor allem um den Trend. Woher Statista seine Zahlen hat, kann
Strom Großhandelspreise können auf smard.de eingesehen werden.
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Wir haben aktuel 77GW installierte FossileKraftwerksleistung
<link> -- Strom können wir in der Regel in Dänemark, Schweden und Norwegen günstig einkaufen. In Frankreich ist die MWh ~1,70€ teurer, als heimischer Strom. Aber klar, der Strommarkt unterliegt Preisschwankungen, so dass auch in änderen Ländern zeitweise günstig eingekauft werden kann. Könnte z.B. auf dein Senario zutreffen.
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Und warum kommst du jetzt mit einem Artikel in der nur China und die EU verglichen wird, nach deine vorher Verlinkte Statistik sich auf die Welt bezog?
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Doch das tut er sehr wohl. Deine
<link> Statistik stellt dar, das die Erzeugung aus Wind und Solar die von Atom überholt hat. Laut Statista
<link> sind sie noch nicht mal bei der Hälfte.
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Ich versuche es noch mal zu erklären. Die 15ct/kWh beim AKW sind Stromerzeugungs kosten. (Oder vieleicht auch eine vom Betreiber mit dem Statt gut ausgehandelte abnahme Prämie).
Die 5,8 bis 13,0ct bei uns sind ganz klar eine Subvention (EEG-Umlage) und haben nichts mit den kosten für die tatsächlichen Stromerzeugung einer Solaranlage zu tun. Solar Erzeugungskosten ohne Batterie liegen hier im Bereich von 3-11 ct/kWh, mit Batt. bei 5-18ct/kWh. Je nach Anlagen größe und Art (Dach,Freifläsche)
weiß ich nicht, ob man wirklich von Doppelmoral sprechen sollte.
herunterzuregeln wird stattdessen der preiswertere EE-Strom abgedreht (was zusätzliche Kosten erzeugt, neben dem generell höheren Strompreis - "der Atomstrom verstopft damit die Leitungen" sagt man dann gern). Zum Taschenspielertrick und der Doppelmoral: Wenn du einen Ökostromtarif buchst, dann bekommst du trotzdem den Kohlestrom aus dem fossilen Kraftwerk nebenan. Das ist das Verbundnetz, was im europäischen Gedanken eben alles miteinander verbindet. Wenn man sich dessen bewusst wird, dann
<link> (ist in Deutschland genauso, je höher der EE-Anteil ist, desto geringer ist der Strompreis und die Exporte nehmen idR zu). Wir importieren im Schnitt auch günstiger als wir exportieren:
<link> - da es sich bei Atomkraft nicht lohnt, sie technisch
Kraftwerke bei täglichen Verbräuchen zwischen 50 und 80 GW. Nur eben zu Preisen, die höher sind als das Angebot aus dem Ausland. Deswegen nehmen wir da Strom ab - glücklicherweise haben wir in Europa diesen Verbund. Wenn wir Strom aus Frankreich abnehmen, dann ist der zum Teil atomar (~2/3 im Strommix): wahrscheinlich ist jedoch der Anteil an Erneuerbaren dann höher, denn dann sinkt der Strompreis ab:
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Für Hinkley Point C wird es einen Stromabnahmepreis von mindestens 128,09 £ /MWh geben (die 15 Cent pro kWh), die Preise für Solar sind auf 8,2 bzw. 6,5 Cent gedeckelt (also maximal). Der Statista-Link widerspricht meiner Quelle auch nicht, denn auf gesamte Prozent gerundet können allein die unteren 3 größer als die 5% der Kernenergie sein. Hier noch neuere Zahlen für Europa und China:
<link> Zum Schluss zum Strom-Import: Wir haben über 100 GW fossile
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28
Auf jedenfall können wir uns darauf einigen, das die Franzosen durch unseren verbrauch nicht mehr Strom erzeugt haben. Ob wir deren Ökobilanz damit verbessert und unsere dadurch verschlechtert haben, ist ja nur das rechte Tasche linke Tasche Spiel. Das würde ich aussen vor lassen. Ich weiß das es Teschnich nicht anders möglich ist und warscheinlich auch unsinig. Frankreich ist nun mal der Größe Nachbar. Trotzdem sehe ich darin eine Doppelmoral ihn einfach zu nutzen, obwohl wir keinen wollen.
in den ersten drei Tagen des Jahres ordentlich Überschuss Produziert.
Wen man sich z.B. die ersten Tage von diesem Jahr betrachtet
<link> sieht man ja ganz gut, das in den letzten Tagen nicht genug Strom erzeugt wird um den bedarf zu decken. Selbst mit dem Hochregeln von Gas und Braunkohle war dies nicht möglich. Ich kann mir nicht vorstellen, das dort bewust die OnShore Windräder abgeschaltet wurden weil Strom im Ausland biliger war. Im gegensatz dazu haben wir
diesen Chart
<link> &source=tcs_saldo&interval=month&stacking=stacked_absolute" target="_blank"><link> den Chart
<link> legen. Dann könnte man erkenne woraus der Stromaustausch resultiert. Es kann ja auch sein, das z.B. ein Teil des Austausches aufgrund von Kraftwerken in Revision geschieht.
@25 Durch ein funktionierendes Verbundnetzt ist ein austausch von Großen Strommengen erst möglich und auch sehr sinvol. Und dadurch die Großen Mengen, die über Landesgrenzen verschoben werden kann man auch sehen, das es Leistungsfähig ist. Sonst wäre es 2022 definitiv dunkel geworden in Frankreich. Aber ich bin der Meinung das die Tatsache, das so viel Strom "hin und her" verkauft wird an aktuellen bedarf liegt, der grad nicht gedeckt werden kann. Aber dafür müsste man über
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Nein Strickt war er nicht gemeint und ich hoffe das mit dem Verweiß auf die Gefahr durch Atomare Stromerzeugung der wir immer noch ausgesetz sind und auch über Jahrzehnte noch durch die AKWs in unseren Nachbarländern bleiben werden, nicht generl gut heiße.
Damit nochmal zurück zum Stromaustauschsaldo: Das war 2023 nahezu ausgeglichen, siehe mein Link in @2. Deutschland hat also über das ganze Jahr genau so viel Strom eingespeist, wie von Frankreich an Deutschland geliefert wurde. Wenn du dich also über eine vermeintliche Doppelmoral beklagst, weil wir den Atomstrom von Frankreich nicht ablehnen, berücksichtige bitte, dass wir Frankreichs Bilanz in gleichem Maß atomfreier gemacht haben. Auch deswegen finde ich @
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so überspitzt einfach falsch.
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25
Noch einmal: Ich hin der Meinung, das ist Ausdruck eines funktionierenden Verbundnetzes und hat nichts mit der Abschaltung der AKW in D zu tun. Vergiss doch bitte in der Bilanz das Jahr 2022 nicht, als Frankreich Unmengen Strom gebraucht hat (ja, die haben wirklich darum gebettelt) - WEGEN deren maroder AKW. @
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Das könnte man nur ändern, wenn man sich abschottet. Das will aber niemand, das war auch nie die Idee oder eine Forderung verbunden mit unserem Atomausstieg.
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zu meinem 1 Kommentar: Meine beiden letzten Sätze sind durchaus sehr überspitzt. Einfach weil ich mich daran störe, das man hier weiter Atomstrom "nutzt", wo er hier so verpönt und auch Verboten ist (gem. die Erzeugung). Und immer so getan wird, als wären wir von diesem Unabhängig und würden ihn nicht brauchen. Dem ist ja leider nicht so.
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21
Wenn man sich den verlauf der letzten 10 Jahre ansieht ist gut zu erkennen, das ab ca 2019 der bezug von Strom aus Frankreich sprunghaft angestiegen ist. War er vorher über Jahre eher bei im Schnitt 5 bis 6 TWh. Ab ende 2019 ging Philippsburg 2 vom Netz, 2021 drei weitere und letzte Jahr die verbleibenden. Das werden bestimmt nicht die Alleinigen gründe dafür sein, aber auf jedenfall wesentlich dazu beigetragen haben. Ob jetzt die Eigenerzeugung teurer ist oder zu wenig zugebnaut worden ist.
Könnte auch sein, das man ihn in Frankreich günstig eingekauft hat und an anderer Stelle Teurer Exportiert hat. Aber auch in diesem fal wären wir wieder nutznieser von Atomstrom.
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Das wir es günstiger eingekauft haben ist auch eine möglichkeit. Würde es aber nicht besser machen, das wir ihn "genutzt" haben. Unter anbetracht dessen, das die Zivile nutzung von Atomenergie in Deutschland jetzt verboten ist. --
Durch die Regenerativen müssen wir genau schauen, was grade möglich wäre oder Wetter und Tageszeit beding möglich ist. Deswegen bin ich der Meinung das wir die gebraucht haben. Das müsste man aber genau im Detail nachschauen.
Vielleicht hast du @
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auch gar nicht so "strikt" gemeint, wie ich es lese (bzw. wie es da steht?) Vielleicht ist das dem schriftlichen Austausch mit nur wenig Zeichen in einem Kommentar geschuldet. Ich vermute, dass wir uns im persönlichen Gespräch, vielleicht bei einem Bier, eigentlich ganz schnell einig wären.
fundiert und faktenbasiert argumentierst, nicht einfach irgendwo aus dubiosen Kanälen Aufgeschnapptes reproduziert. So macht diskutieren Spaß, danke für deine Kommentare. Nur verstehe ich in diesem Zusammenhang deinen Kommentar @
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nicht, der passt so überhaupt nicht zum Rest. Wir importieren nicht mehr Strom aus Frankreich als vor 3 oder 4 Jahren, das Saldo ist nahe Null – also sind deine letzten 3 Sätze in @
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(auch unter Berücksichtigung deiner weiteren Kommentare) einfach unsinnig?!
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Danke. Das ist also einfach Ausdruck des physikalischen Stromflusses - völlig OK und gewollt in einem länderübergreifenden Verbundnetz. Da Frankreich einen hohen Anteil Atomstroms hat, kommt dieser halt über die Grenze. Allerdings würde ich widersprechen, dass wir diesen Atomstrom "gebraucht" haben. Die Kapazität zur eigenen Erzeugung hätten wir gehabt - es war einfach nur günstiger, den Strom auf diese Art und Weise mit Nachbarländern auszutauschen. Ich merke, dass dass du (eigentlich)
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es gibt da keine Widersprüchlichkeit. Wir haben 12,4TWh Atomstrom aus Frankreich bezogen. Und haben zu anderen Zeiten 12TWh Strom nach Frankreich geliefert. Das heist wir konnten unseren eigenen bedarf Zeitweise nicht Decken und hatten zu einer anderen Zeit überschuss den wir nach Frankreich Exportieren konnten.
eingerechnet wird, sieht es für Atomstrom sehr schlecht aus.
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zum Preisvergleich. Es werden hier völlig unterschiedliche Preise verglichen. Das eine sind Stratlich garantierte abnahme Preise (Subventionen) und das andere sind Stromerzeugungskosten. Man kann gerne die Stromerzeugungs kosten von Solar, Wind und Atom vergleichen oder auch gerne die Stromgestehungskosten, aber nicht einfach wilkürlich wie es grad seine eigene Meinung am besten unterstereicht. -- PS. Spätestens bei den Stromgestehungskosten wenn die Mülllagerung mit
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Ja klar hat das seinen Grund. Weil die Technik entlich Marktreif ist und im Großen Stiel zu erschwinglichen Preisen gebaut werden kann. Jetzt fehlt nur noch eine bezahlbare speicher Technik. --
Statista zeigt da ein anderes Bild
<link>
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6
Nein es ist nicht Skuril. Wir haben diese 12 TWh aus Frankreich bezogen. Das heist wir haben die zu einer bestimmten Zeit gebraucht, weil wir unseren Energibedarf nicht anderweitig decken konnten.
Ungarn, Slowakei, Rumänien, Bulgarien, Niederlande und Polen wollen neue Reaktoren bauen. Und ich befürchte es wir auch in vielen Ländern passieren, da die Alten Reaktoren alle aus den 80er stammen und jetzt "schnell" abgelöst werden müssen. Und wenn man sich das Spiel Welt weit betrachtet, werden schon noch einige neugebaut und sehr viele wollen welche bauen. Vor allem in den USA, China, Russland und Indien.
@3 Es werden in Europa im Moment zum glück aus haupsächlich Politischer entscheidung keine AKW gebaut. Nicht auf rein Kostentechnicher basis. Denoch gibt es in genu Ländern Europas bestrebungen neu zu bauen. Und das ist das was mich grundlegend Stört. Uns ist der ausstiegt mit den Argumenten wie, wir sind Vorbild uns wir man folgen usw. schmackhaft gemacht worden. Und drum herum in Europa wird fleissig an AKW neubauten wie hier in Frankreich geplant. Aber auch Finnland, Niederlande, Belgien,
geplant wurde. Grade so lange das Problem mit dem "Müll" (Atom Müll mit der extremlangen restwert Zeit, basiert auf der Tatsache, das die Reaktoren nur eine echt beschissene ausbeute aus dem Uran von ca 8% der möglichen daraus zu beziehenden Energie erzielen) nicht gelöst ist sollten keine neuen AKWs nacht altem Funktionsprinzip gebaut werden.
bald verschrotte, steke ich auch nur noch das nötigste rein. Wie schon geschrieben habe sind die unsgeläufigen AKWs Teschnik aus den 70er/80er Jahren. In den 90er gab es einen Politischen bruch und seit dem gibt es z.B. keine öffentlichen Publikationen oder Presseberichte über Atomare forschung in DE. Auch in anderen Ländern gab es zum teil auch von der Bevölkerung entscheidungen gegen neue AKWs. Grad die entscheidungen genen die Neubauten von AKWs fand ich gut, da dort wieder mit alter Teschnik
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Wie erklärst du die Diskrepanz zwischen den Links in @2 und @
3
?
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6
Habe ja auch nicht behauptet, das wir das vorher nicht gemacht haben. Meine aussage in dem Kommentar bezog sich auf die Aussage von thrasea, das wir nur ganz wenig Atom Strom aus Frankreich brauchen. Es war erst mal grundlegend eine Politische entscheidung die AKWs noch früher abzuschalten. Ob es da wirklich einene zusammenhang mit dem auslassen der Sicherheitsprüfungen und Wartungen gibt oder das nur die folgen der bekannten abschaltung sei mal dahingestellt. Wenn ich weiß, das ich etwas bad
Es hat schon seinen Grund, dass der Ausbau regenerativer Energien überall auf der Welt ansteigt, während die erzeugte Strommenge aus AKWs sein einigen Jahrzehnten relativ konstant ist:
<link>
haben ausreichend Kapazitäten Energie heimisch zu produzieren, nur eben zu höheren Preisen weswegen stattdessen auf Importe gesetzt wird. Der Strom von Hinkley Point C wird genauso "subventioniert" wie bei Solaranlagen: Es gibt eine feste Untergrenze für den Abnahmepreis, weswegen die Rechnung schon Sinn macht. Und sie liegt auch mit anderen Studien zur Kostenlage überein:
<link>
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3
Was haben wir denn die Jahre zuvor importiert? Nicht viel weniger. Frühzeitiges Abschalten ist eine milde Umschreibung für "wir haben die Sicherheitsprüfungen und Wartungen die letzten Jahre einfach auslaufen lassen". Auch der Take der technischen Entwicklung ist fragwürdig: Wann wurde das letzte neue AKW-Bau in Europa gestartet?
<link> Ganz skuril wird es dann mit "benötigt haben" und dem Preisargument: Wir
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2
Und nur um das klar zu stellen, ich bin nicht der meinung, das Atomstrom die bessere Lösung ist. Laufwasser, Biogas, Wind und Solar sind super Techniken. Vor allem sicher im bezug auf die Strahlengefahr von AKWs. Aber ich bin kein freund davon sich vor Technischer weiterentwicklung zu verschließen. Die uns heute geläufigen AKWs laufen mit dem Forschungs und Entwicklungsstand aus den 70er/80er Jahren. Es hat sich seit dem viel getan. Ob es nun besser ist wird sich zeigen.
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2
Achso, und der Link zu den Strompreisen, der vergleich ist mal völlig absurd.
Ich kann doch keine Gestehungskosten mit Subventionen vergleichen.
Wobei die Stromgestehungskosten der verschiedenen Anlagen auch immer genau betrachtet werden müssen.Da gibt es viel diskusionsgrundlage was man da mit reinrechnen sollte.
Ich denke nicht, das die Deutschen AKWs einen so hohen Strompreis gehabt hätten, wenn sie wie geplant gelaufen wären.Jetzt kosten die uns aufjedenfall viel zusätzliches Geld.
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2
Vielleicht weil wir im vergangenen Jahr 12 TWh
<link> aus Frankreich importiert haben?
Das unterm Strich nur eine Kleine Importsumme bleibt, änder nichts daran, das wir diese 12 TWh Atom Stom aus Frankreich im laufe des Jahres benötigt haben.
Und wer weiß, ob es nicht bei diesem hohen Import geblieben wäre wenn die nicht so viele AKWs vom Netzt genommen hätten.
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1
Warum hält sich dieses Märchen so lange? Da ist einfach nichts dran.
<link> Die Menge des aus Frankreich importierten Stroms ist vernachlässigbar klein. Am meisten Strom haben wir aus Dänemark bezogen, gefolgt von Norwegen und Schweden. Alles Länder mit einem sehr viel höheren Anteil regenerativ erzeugten Stroms als Deutschland. Und zum Strompreis aus neuen Atomanlagen:
<link>
Hautsache wir haben alle abgeschaltet. "Unsere Vorbild funktion werden viele andere folgen...."
Und an unseren Unmitelbaren Ausengrenzen reihen sich ein Atomkraftwerk an das andere.
Egal wo in Zentraleuropa so ein ding hochgeht, wir werden mit sicherheit betroffen sein.
Und durch frühzeitige abschalten sind wir vom Strom Exporteur zum Importeur geworden.
Natürlich von Atomstrom. In der hauptsache aus Frankreich.