Hochfilzen (dpa) - Auf diese mit Nachdruck vorgebrachte Frage eines russischen Reporters reagierte Frankreichs Biathlon-Superstar Martin Fourcade mit völligem Unverständnis. «Entschuldigen? Wofür soll ich mich entschuldigen, ich habe nichts falsch gemacht», sagte der beste Biathlet der Welt ...

Kommentare

(11) k474647 · 11. Februar 2017
Ja, er wurde und hat seine Strafe abgesessen, nun ist er zurück...wie gesagt, ich bin generell gegen diese laschen Strafen gegen Dopingsünder, aber wenn das nunmal Praxis ist...Scheinbar ist ganz Russland gedopt, aber kaum einer wird bei Olympia erwischt, sowas blödes aber auch. Wie dem auch sei, Fourcade hat bei mir persönlich massiv an Ansehen verloren, er bleibt ein Ausnahmeathlet, der den Sport die letzten Jahre geprägt hat, aber ein Vorbild ist er definitiv nicht
(10) Redigel · 11. Februar 2017
@9: Loginov ist auf EPO positiv getestet worden, den er ja selbst nicht mal nominieren wollte - hat der Trainer aber offensichtlich nicht zu entscheiden. Ja den Punkt ignoriere ich gekonnt.
(9) k474647 · 11. Februar 2017
@8 Rico Gross hat aber auch mehrfach seine Athleten vom Vorwurf des Dopings freigesprochen, ist dann auch die Hetzjagd vorbei? Oder wird in dem Punkt auch konsequent ignoriert.
(8) Redigel · 11. Februar 2017
@7: Du ignorierst aber auch konsequent den Trainer der Russen.
(7) k474647 · 11. Februar 2017
es sah aus jeder Perspektive so aus wäre Fourcade einmal quer über die Bahn gefahren...Frankreich wechselt in Laufrichtung ganz rechts als erstes Verfolgerteam, aber anstatt einfach seine freie Bahn zu nutzen, macht er langsam und kreuzt die Bahn Tschechiens und Russlands...Fourcade hatte schon vorher offen seine Abneigung gegenüber Loginov ausgesprochen und dann dieser Zufall? Ich bin ja generell für lebenslange Sperren nach Doping, daher kann ich ihn schon verstehen, aber sowas geht nicht
(6) k255751 · 10. Februar 2017
wer an sauberen Sport glaubt ist ein Illusionist. <link> Fourcade erinnert mich sehr an Armstrong - die Offiziellen lassen im jede Unsportlichkeit durchgehen - warum auch immer und es gab schon genügend. Mal zur Erinnerung : <link>
(5) Redigel · 10. Februar 2017
@4: Gut zu wissen und bestätigt ja meine Annahme... das was du jetzt beschreibst, hab ich so noch nicht gesehen, kenne auch nur die Aufnahme wo es sehr unsportlich für Fourcade aussieht. Hab dann den russischen Mannschaftstrainer für voll genommen und wenn beide sagen, es war in Ordnung. Dann war es wohl auch so...
(4) NiciW · 10. Februar 2017
@2: Es sah in der einen Kameraperspektive so aus, als hätte er die Bahn gequert. In der Ansicht von hinten/oben blieb er fast in der Mitte. Was aber in allen Perspektiven ganz krass aufgefallen ist: Beim Wechsel geht ein Athlet nach dem Wechsel direkt an den rechten Rand und einer fährt nach links und bricht zusammen. Nur Loginow bleibt in aller Ruhe mitten auf der Bahn??? Wer findet den Fehler?
(3) Redigel · 10. Februar 2017
@2: 1. Selbst der Mannschaftstrainer der Russen - der das im Übrigen gesehen hat, glaub mir der ist nicht blind - sagt: Das war in Ordnung. (vielleicht ist er es ja nicht mehr lang) 2. Hat Loginow dort in vielen Augen nix zu suchen, aufgrund seines Dopingvergehens. Und da bin ich ganz bei Fourcade.
(2) k474647 · 10. Februar 2017
wer die Szene gesehen hat, kann sich selbst ein Bild vom Unschuldsengel Fourcade machen...ein Ausnahmeathlet wie er hat das nicht nötig, aber wer nach dem Wechsel so offensichtlich einmal quer über die Bahn zu Loginow fährt, ihn dabei anschaut und ihn dann zum Sturz bringt, dem kann man keine Unschuld attestieren, unabhängig von der Personalie Loginow
(1) Redigel · 10. Februar 2017
«Wir sind eine stolze Nation. Wenn uns jemand den Krieg erklärt, stehen wir bis zum Ende zusammen», sagte Schipulin. Dann steht er halt mit im Abseits... Ich werd mich auf jeden Fall nicht für Betrüger einsetzen, ob Landsmann oder nicht. Offensichtlich wird man in Russland anders indoktriniert...
 
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