Greifswald (dts) - Forscher der Universität Greifswald wollen die Ursache dafür gefunden haben, dass bei bestimmten Patienten nach einer Impfung mit Astrazeneca Hirnvenenthrombosen auftreten - und sie haben gleich auch ein Gegenmittel. Das berichtet der Sender "NDR 1 Radio MV" am Freitag. Demnach ...

Kommentare

(19) KonsulW · 19. März 2021
Wem helfen diese neuen Erkenntnisse wirklich? Das Thrombose-Risiko kann nur vom Arzt abgeklärt werde.
(18) gabrielefink · 19. März 2021
Wer zweifelt, kann sein Thrombose-Risiko vom Hausarzt oder einem Facharzt abklären lassen.
(17) K10056 · 19. März 2021
@16 Ganz ehrlich, wer sich wegen sehr seltener Nebenwirkungen Sorgen macht müsste sich auf das lutschen von Zuckerkügelchen beschränken, denn alles, was eine Wirkung hat, kann auch eine Nebenwirkung haben.
(16) thrasea · 19. März 2021
@10 @12 Das ist medizinisch alles richtig. Aber nur weil etwas möglich ist und vorgekommen ist, heißt es ja nicht automatisch, dass es auch wahrscheinlich ist. Das kennen wir ja auch von anderen Krankheiten. Müssen wir da den Experten der EMA und des PEI nicht einfach vertrauen, dass sie eine sachlich und fachlich richtige Abwägung treffen? Das Argument von @14 dürfen wir nämlich auch nicht vergessen. Übrigens besteht bei Covid-Erkrankung generell ein hohes Risiko für Problem mit der Gerinnung.
(15) K10056 · 19. März 2021
Mich würde interessieren warum hier eine Prophylaxe nicht möglich ist, wo das für andere Thrombosen doch völlig normal ist.
(14) gomes · 19. März 2021
Und trotzdem ist das Risiko an Corona zu erkranken und daran auch schwer zu erkranken, Folgeschäden zu haben oder zu sterben, wesentlich höher als eine dieser Thrombosen zu bekommen. Und die Wahrscheinlichkeit Corona zu bekommen ist auch um Zehnerpotenzen höher als die solch eine Thrombose zu bekommen. Man muss abwägen zwischen sehr seltenen Nebenwirkungen einer Impfung und den Schäden durch die Erkrankung mit Corona, die man früh oder spät ohne Impfung durchstehen muss
(13) Han.Scha · 19. März 2021
@10: Danke für die Erläuterungen. Genau das sind die Probleme. Und trotzdem: Auch ich halte diese Risiken für geringer als ein Leben ohne diesen Impfschutz. Wenn möglich werde ich natürlich BioNtech bevorzugen, bis auch von diesem Impfstoff eventuelle Nachteile breitgetreten werden (mangels anderem Futter für die "Sensations"-Nachrichten).
(12) luciges · 19. März 2021
@5 Meine Schwester ist Neurologin und sie hatte oft Patienten, die erst über die Aphasiesymptome und nach deutlichen Zeichen der vaskulären Demenz sich gemeldet haben. Dann kam das MRT und die Blutuntersuchungen. Es gab KEINE weiteren Symptome. O.K. die vaskuläre Demenz ist nach Hirninfrakten oft komplett rückbildungsfähig, die Aphasie ist es aber in der Regel nicht. Und wie sie gestern die Begleiterklärung gelesen hat, wurde sie einfach wütend. Die Erklärung ist inhaltlich unverantwortlich.
(11) Han.Scha · 19. März 2021
@8: Ich wollte mich deinem Niveau annähern. :-) Bleib cool, das Leben ist schön. Die Sonne scheint und bald kommt das Wochenende.
(10) luciges · 19. März 2021
@5 Wenn sich ein Blutgerinnsel bildet, ist man in der Regel nicht sofort tot, aber oft danach mäßig bis schwer behindert oder zumindest vorbelastet. Nicht alle Blutgerinnsel verursachen sofort Symptome und oft ist es dann zu spät, um eine Lyse zu starten. Kein Neurologe der Welt würde ohne klaren Beginn des Vorfalls eine Lyse durchführen. Das Zeitfenster ist begrenzt. Eine Aphasie oder vaskuläre Demenz können innerhalb von 2 oder 3 Stunden entstehen. ---2
(9) Han.Scha · 19. März 2021
@5: Eine nahe Verwandte (Medizinerin, Alter Mitte 40 Jahre) wurde mit Astrazeneca geimpft und hat einige sehr schlechte Nächte und Tage hinter sich. Diese Auswirkungen wurde ihr mit der normalen und sogar günstigen Reaktion ihres Körpers auf die Impfung erklärt. Das ein medizinischer Laie Anzeichen einer Hirnthrombose rechtzeitig erkennt, halte ich für gefährlichen Zweckoptimismus.
(8) thrasea · 19. März 2021
@6 Glaubst du, dass ich hier kommentieren würde, wenn ich es nicht wüsste? Gegenfrage: Glaubst du, du kannst die Risiken und den Nutzen der Impfung besser abwägen als die Experten von der EMA und vom PEI? Worauf begründet sich deine Einschätzung? @7 Lässt dich ein Zitat aus einer Pressemitteilung der EMA wirklich annehmen, dass ein Aufklärungsbogen bzw. eine Patienteninformation nicht in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt werden würde? Hey, dieser Vorwurf ist unter deinem Niveau.
(7) Han.Scha · 19. März 2021
@5: Wenn ich recht erinnere, gibt es in Deutschland noch rudimentär (Achtung, Absicht!) die deutsche Sprache. Ab und zu sollte sie auch gebraucht werden, da nicht jeder hier unsere Kommentare Lesende Englisch rechtssicher beherrscht.
(6) Han.Scha · 19. März 2021
@5: Weißt du, was eine Hirnthrombose ist? Hast du schon einmal Kontakt zu einem/r Schlaganfall-Patienten/in gehabt? So manche/r Schlaganfall-Patient/in "freut" sich, dass er/sie nicht sofort gestorben ist.
(5) thrasea · 19. März 2021
die Patienten von den Impfärzten noch einmal darauf hingewiesen. Damit kennt jeder die Anzeichen, bei denen er/sie beim Arzt vorstellig werden soll. Wo siehst du das Problem? edit: @4 Nein, wenn sich ein Blutgerinnsel bildet, bist du nicht sofort tot. Achte auf die Warnzeichen und geh im Zweifel zum Arzt.
(4) aladin25 · 19. März 2021
"Vorsorglich könne das Mittel allerdings nicht gegeben werden, sondern erst nach der Bildung eines Blutgerinnsels." Ja, aber dann bin ich längst tot, heißt für mich kein Astra...!
(3) thrasea · 19. März 2021
"However, if you get any of the following after receiving the COVID-19 Vaccine AstraZeneca: breathlessness, pain in the chest or stomach, swelling or coldness in an arm or leg, severe or worsening headache or blurred vision after vaccination, persistent bleeding, multiple small bruises, reddish or purplish spots, or blood blisters under the skin, please seek prompt medical assistance and mention your recent vaccination." Das wird laut EMA in die Patienteninformation aufgenommen. Außerdem werden
(2) Han.Scha · 19. März 2021
Ich befürchte große Schwierigkeiten in der praktischen Anwendung dieser Erkenntnisse. Es können doch nicht alle so Geimpfte ständig auf die Ausbildung einer Hirnthrombose überprüft werden und rechtzeitig das Gegenmittel bekommen.
(1) mauzipiri · 19. März 2021
Aber das wäre dann ja doch ein direkter Zusammenhang zur Impfung...
 
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