Berlin - Der Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa, Manfred Güllner, hält es momentan für schwer, dass die Grünen in Umfragen über zehn Prozent hinauskommen. "Den Weg zur Volkspartei zu gehen, ist momentan passé. Das können sie sich erst einmal abschminken", sagte Güllner der Mediengruppe ...

Kommentare

(12) tchipmunk · 13. August um 15:52
Fragt sich nur, was die vielen jungen Leute, die von den Grünen jetzt zu der Linken abgewandert sind, eigentlich bei den Grünen gesucht und nicht gefunden hatten. Mit der ganzen Klimakleberei scheints ja dann auch nicht so ernst gewesen zu sein, hat wohl keine persönlichen Vorteile gebracht.
(11) Sonnenwende · 13. August um 15:16
Korrektur meines Kommis @9: Landtagswahl in Bayern im Sept. 2022 sollte das natürlich heißen. Das 2022 ist dem Bemühen, sich auf 500 Zeichen zu beschränken, was dann ja doch nicht geklappt hat, zum Opfer gefallen…😅
(10) Sonnenwende · 13. August um 14:19
(2) Bayern ausreichen. Ich hege bis heute den Verdacht, dass Weber damals von Bayern aus beauftragt wurde, um Annalena Baerbock zu diskreditieren bezüglich ihres Buches.
(9) Sonnenwende · 13. August um 14:19
@7 Unsere Kommis haben sich wohl vorhin überschnitten, so dass ich deinen jetzt erst mitbekommen habe. Auf die aktuellen Zahlen bezogen ist das was du schreibst richtig. Nur gibt es diese oder so ähnliche Argumentation und Deutungen schon seit mindestens 4 Jahren als der Schock der CSU war, dass die Grünen 2021 (Landtagswahl in Bayern im Sept.) im Frühjahr in Bayern bei 27 % standen und es so aussah, als würde eine Koalition zwischen CSU und freien Wählern nicht mehr für eine Regierung in (2)
(8) Sonnenwende · 13. August um 13:12
@6 Eigentlich wurde der Begriff "Volkspartei" mal vor langer Zeit aufgrund der Mitgliederzahlen geprägt, und da sind Union und SPD noch immer weit vor den anderen – allerdings bei weitem nicht mehr so stark wie in den siebziger und achtziger Jahren. Unser Land wird von Bundespräsident, Regierung, Bundesrat und Parlament repräsentiert, und nicht von den einzelnen Parteien.
(7) thrasea · 13. August um 13:12
@5 Hmm, ich interpretiere den Artikel anders. Güllner argumentiert mit Zahlen der Bundestagswahl im Februar, insofern sehe ich keinen Fokus auf Bayern. @6 Ich empfehle einen Blick auf die Definition von Volkspartei, sonst missversteht man sich leicht. Z. B. diese hier: <link> Wer es ausführlicher möchte, möge diesen Artikel lesen: <link> Nicht tagesaktuell, grundsätzlich aber noch stimmig. edit: @8 Danke!
(6) Polarlichter · 13. August um 13:05
@5 Ja, das macht für mich ebenso keinen Sinn. Eine Volkspartei repräsentiert ein ganzes Land, eine Nation. Daher ist der Blick auf rein Bayern für mich ein paradox. Auf Bundesebene betrachtet, so wie ich den Begriff der Volkspartei verorte, sieht es entsprechend so aus. Ansonsten müsste man die AfD auch Volkspartei nennen, wenn man rein vom Standpunkt Sachsen beispielsweise spricht. Das würde ich dann gerne vermeiden wollen. ;D
(5) Sonnenwende · 13. August um 11:29
@1 Er redet von Bayern ... so mancher Bayoware glaubt irrtümlicherweise, bayerische Verhältnisse auf ganz Deutschland übertragen zu können. Und da im Würzburger Stadtrat die Grünen seit 2020 stärkste Fraktion sind und dann Würzburg auch noch seit 2025 einen grünen Oberbürgermeister hat, sind so manche Bayowaren vergratzt.
(4) LoneSurvivor · 13. August um 10:54
Ich finde die Reduzierung auf öffentlichen Dienst, Bildunsgeinrichtungen und Medien eine Frechheit. Ich bin Grünen-Mitglied und sowohl mein Beruf als auch Arbeitgeber sind meilenweit weg von diesen Kategorien. Und für jede*n meiner Freund*innen, welche die Grünen wählen, gilt das genauso.
(3) truck676 · 13. August um 08:53
Werden es wieder Volksparteien, wenn man die AfD verbietet, und sich der blaune Bodensatz dann wieder auf die anderen verteilt, so, wie es früher war? 🤔
(2) Folkman · 13. August um 07:57
Auch wenn gewisse Parteien das gern von sich behaupten, gibt es doch eigentlich überhaupt keine "Volkspartei" mehr in diesem Land, die für diesen Status schon so 35% und mehr auf sich vereinen sollte...
(1) Polarlichter · 13. August um 07:23
Laut der letzten Forsa-Umfrage liegen die Grünen gleichauf mit der SPD bei 13%. Daher erschließt sich mir der erste Satz nicht. Von einer Volkspartei ist man prozentual natürlich weit weg, ebenso die SPD und Linke. Die AfD (möge uns Gott vor ihr bewahren 🙄) sammelt derweil immer mehr Stimmen.
 
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