Schwedt/Potsdam (dpa) - Naturschützer sprechen von einer ökologischen Katastrophe. Das massenhafte Fischsterben in der Oder hat im Grenzgebiet zu Polen Alarmstimmung ausgelöst. Unklar bleibt trotz umfangreicher Untersuchungen und Hinweisen auf Quecksilber im Wasser, woran genau die Tiere gestorben ...

Kommentare

(13) Stiltskin · 12. August 2022
Das Fischsterben in der Oder ist nur eine kleine Episode auf dem Weg des Menschen, diesen Planeten langsam aber sicher zu vergiften, sich seiner Lebensgrundlagen zu berauben. Man schaue auch mal auf die Werra (Salzgehalt höher als in der Nordsee) das Baumsterben in den Gebirgen (Nadelbäume/ Monokulturen), vergiftete Böden, Schadstoffe werden in den Meeren verklappt, Fukushima leitet radioaktive Abwässer direkt ins Meer, auf den Ozeanen schwimmen hunderttausende Tonnen Plastikmüll. usw. usw....
(12) slowhand · 12. August 2022
@6 >> ... und dem es sicher auch noch gelingen wird, sich die eigene Lebensgrundlage zu vernichten .. << Das gelingt ihm doch schon sehr erfolgreich. Es ist fast alles bekannt was der Zukunft der Menschheit schadet, aber es wird nicht oder nur zögerlich reagiert weil es ja der Wirtschaft und Deren ewigem Wachstum und dem Profit (Warum muss eine Person auch durch Ausbeutung mehrere Milliarden besitzen?) schadet. Aber es kann auf einem endlichen Planeten kein ewiges Wachstum geben.
(11) Fulton1002 · 12. August 2022
Da bin ich gespannt, wie sich die Belastung auf das Haff und möglicherweise in angrenzenden Teilen der Ostsee auswirkt, immerhin baden auf Wolin und Usedom auch viele Menschen.
(10) Folkman · 12. August 2022
@7: Die indianische Herkunft lässt sich freilich schwer belegen, ist aber im Grunde auch egal: der Spruch trifft es auf den Punkt.
(9) tibi38 · 12. August 2022
@8 deshalb meine Hinweis, nur am Rande. Weil ich die Aussage als solches auch richtig empfinde
(8) satta · 12. August 2022
@7 Ist es nicht, zwar nur eine urban legend mit der Herkunft des Zitates, aber am Inhalt ändert das erstmal nur wenig.
(7) tibi38 · 12. August 2022
@6 nur am Rande: Woher stammt die Info, das es ein indianischer Spruch ist? Wegen <link>
(6) Folkman · 12. August 2022
Kein zweites Lebewesen ist so eine Drecksau wie der Mensch, der mitten in das eigene Nest kackt und dem es sicher auch noch gelingen wird, sich die eigene Lebensgrundlage zu vernichten. Spontan fällt mir da der indianische Spruch ein: „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann."
(5) raffaela · 12. August 2022
Als hätten wir nicht genug mit Niedrigwasser und Umweltzerstörungen zu kämpfen - nein, nun wird auch noch toxische Brühe den Fischen zum Verhängnis!
(4) KonsulW · 11. August 2022
Hoffentlich kann das aufgeklärt werden.
(3) tibi38 · 11. August 2022
naja die nackten Frauen wollten das Angel ja eh verbieten
(2) pullauge · 11. August 2022
eine Riesenschweinerei - hoffentlich kriegt man den Verursacher zu fassen
(1) slowhand · 11. August 2022
Evtl. kostengünstig Sondermüll (Giftsoffe/Giftmüll) entsorgt und Riesenprofit damit gemacht?
 
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