Berlin (dts) - Die FDP hat im Rahmen der gestern begonnenen Koalitionsverhandlungen mit der Union die Zusammenlegung aller steuerfinanzierten, staatlichen Sozialhilfen zum Bürgergeld vorgeschlagen. Die neue Grundfinanzierung soll das Arbeitslosengeld 2 inklusive dessen Leistungen zu Wohnung und ...

Kommentare

(12) Wasweissdennich · 07. Oktober 2009
die Grundidee ist gut, nen minimales Bürgergeld schaffen-so gering das sich niemand darauf ausruhen wird und dann für Zuverdienstmöglichkeiten und Bildungschancen sorgen ---> Däumchen hoch .... Memphis Jobs die man ohne jede Bildung machen kann streben sowieso immer nach den geringst möglichen Gehalt, iss doch nix neues dran
(11) gomes · 07. Oktober 2009
@10, dafür muss man auch selbst auch respektiert werden. wenn man dann nen 5€ stundenlohn angeboten bekommt, hat das nix mehr mit respekt zu tun. also kann ich das auftreten der bewerber verstehen.
(10) zahlenfee · 06. Oktober 2009
naja, wer heute mit einem 40-std.-Job 1100 EUR verdient ist doch schon glücklich, brutto versteht sich! Leidtragende sind die Klein- und Kleinstunternehmer, die letztendlich nur noch Spreu statt Weizen bekommen. Was der Arbeitsmarkt derzeit hergibt, danke, kenne ich aus eigener Erfahrung. Ich habe als Kleinstunternehmer keinen Bock mehr auf Arbeitnehmer. Egal, ob ihr mich jetzt alle steinigt, aber Höflichkeit, Sorgfalt,Ordnung und Pünktlichkeit kannten die wenigsten der Bewerber.C´est la vie!
(9) soylentgreen · 06. Oktober 2009
662 euro? inklusive alles? verstehe ich das richtig? hm, fuer mich(noch in festanstellung, soll heissen von alg2 wenig ahnun) klingt das aber nicht nach verbesserung, wenn ich mir manche mieten ansehe dann noch die nebenkosten.
(8) Memphis · 06. Oktober 2009
Nur weil nun eine Stelle auszahlt, heißt es nicht, dass alle anderne Ämter nichts mehr machen! Im Gegenteil, die Bürokratie bleibt! Hinzu kommen nur eine Absenkung der bisherigen Leistungen - nur gut getarnt! Und durch die Midijobs macht die FDP vollwertige Jobs kaputt. Welchen Grund hätte ein Kaufland etc. nun noch, Vollzeitjobs zu schaffen, die auch noch nach Tarif bezahlt werden? Das ist der totale Schmodder und die meisten bekommens nicht mal mit! Die Sozialkassen werden dadurch auch leiden!
(7) seepferd · 06. Oktober 2009
Im Schnitt 662 Euro O^o? Wenn es die zum Lohn oben drauf geben würde wäre ich dafür. Aber so sehe ich das weiter als Amutsgeld an!! Als wenn die laufenden Kosten dadurch geringer würden. Es gibt Städte da zahlt man schon in den Ghettos diese Summe allein an Miete + Umlagen, Strom und Gas! Eine 1 davor wäre eher aktzeptabel! Aber so??? "Midijobs"? Da fallen, wie schon bei den Minijobs, nur geringe Sozialabgaben an die wieder nicht die Kassen füllen und der Kaufkraft nicht zuträglich sind.
(6) kronsohn · 06. Oktober 2009
klar werden vollzeitstellen abgebaut und ein ganzer haufen ja auch in den diversen ämtern wo man leistungen bisher beantragen konnte statt dann wie geplant bei nur noch einer behöhrde.die so eingesparten verwaltungskosten könnt man den betroffenen bürgern zukommen lassen nur ob das wirklich umgesetzt wird (eher nicht)
(5) qseqse · 06. Oktober 2009
Nun das wichtige an diesem Vorhaben ist nur die Erhöhung des Minijobentgeltes von 400 auf 600 Euro, der Rest wird leider nicht verwirklicht werden können - war aber auch nie beabsichtigt. So können wieder ein paar mehr Vollzeitstellen abgebaut werden.
(4) Stiltskin · 06. Oktober 2009
Im Prinzip sicher eine gute Sache, aber nur was am Ende dabei herauskommt, zählt. Wie erwähnt, müssen regionale Unterschiede bei der Bemessung des Bürgergeldes berücksichtigt werden. Was die FDP aber unter der Reform des Kündigungsschutzes und Änderungen bei der betrieblichen Mitbestimmung versteht, lässt auf nichts gutes hoffen. Denn hier sind Verschlechterungen des Kündigungsschutzes und Bescheidungen der Mitbestimmung, mehr als wahrscheinlich, und der soziale Frieden in Gefahr!
(3) Irgendware · 06. Oktober 2009
@1: Das Bürgergeld würde nicht nur den sozial schwachen Aufwand sparen, sondern vor allem auch Wenig- und Mittelverdienern einen zu versteuernden Zuverdienst bringen. Das hätte vor allem den Vorteil, dass sich Arbeit ab dem ersten Euro lohnt. Hartz IV ist ja nicht gerade ein Anreiz zur Arbeit, wenn einem Leistungen gestrichen werden. Ein weiterer Vorteil wäre, dass aufgrund weniger Bürokratie sehr viel bei Verwaltung und Behörden gespart werden könnte. @2: Gebe dir vollkommen recht!
(2) wkloss · 06. Oktober 2009
Wenn das Bürgergeld heissen soll, dann müssen auch alle Bürger einzahlen! Denn es gibt auch Millionäre, die zu Hartz IV gekommen sind und hatten nichts eingezahlt. Halten jetzt auch ihre Hände auf!
(1) LordIntruder · 06. Oktober 2009
Im Ansatz gut. Aber eben nur im Ansatz. Allein innerhalb eines Bundeslandes sind die Mietspiegel so unterschiedlich wie Tag und Nacht, je nach Wirtschaftsfaktor der Region. Ein Bürgergeld ist sicherlich sinnvoll, weil es den sozial Schwachen hilft, nicht mehr von Pontius zu Pilatus laufen zu müssen. Aber es darf nichts beschnitten werden, schon jetzt ist das Geld zu knapp bemessen. Spart an den Behörden, das kommt dem Bürger zu Gute.
 
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