FDP will nicht mehr nur Steuersenkungs-Partei sein

@Disputator Hab ich für mich festgestellt, daß die FDP mal mehr mal weniger für extremen Liberalismus steht. Jeder soll seines eigenen Glückes Schmied sein, möglichst wenig Staat und soziales Netz etc. In der Koa. mit der Union (für mich Elite durch Stand, nicht durch Leistung) ergibt dann das ganz böse Bild. Rot-Gelb unter Schmitti fand ich ordentlich, weil iwie ausgewogen. Draum bin ich inhaltlich(!!) pro Ampel: sozial, freiheitlich, ökologisch und dadurch für mich am ehesten "zukunftssicher".

Wer bis heute nicht kapiert hat, wofür die FDP steht, wird's auch nicht mehr verinnerlichen. Seit mehr als 40 Jahren erlebe ich fassungslos, wie die FDP es schafft, Wähler davon zu überzeugen, sie sei eine Partei, die auch die Interessen des kleinen Mannes vertritt.

also doch weniger netto vom brutto. wo sind die ganzen fdp.freunde hin die westerwelle und co so toll fanden und jede kritik daran fast persöhnlich nahmen. seid wochen nichts mehr von zu höhren. merkwürdig

Trotzdem scheitert die FDP hoffentlich bei der nächsten Wahl an der 5% Hürde. Brauchen tut sie eh niemand ausser ein paar Lobbyfreunden, für den großen Rest ist sie eher wie Scheiße am Schuh.... unangenehm und unnütz!

Da sieh' einer an, so holt die Realität letztlich auch die FDP ein. Einziger Grund: Machtbesessenheit...

FDP will nicht mehr nur Steuersenkungs-Partei [für Mövenpick und Co.] sein... sondern auch die Partei, die für massive Mehrbelastungen in der Unter- und Mittelschicht verantwortlich ist.