Berlin (dts) - FDP und Grüne zeigen sich offen für die Einführung einer City-Maut in Städten. "Eine City-Maut kann unter bestimmten Voraussetzungen eine sinnvolle Möglichkeit zur Verkehrssteuerung in besonders belasteten Städten und eine Alternative zu Fahrverboten sein", sagte der ...

Kommentare

(15) k474647 · 24. Mai 2019
ich sehe natürlich durchaus die Vorteile, wenn solch eine Maut für den Ausbau des ÖPNV und entsprechend stark vergünstigten Tickets eingesetzt wird, aber man darf eine angeschlagene Mittelschicht nicht zu sehr "ausnehmen" und mir geht es ja auch nicht um die Maut per se, sondern darum, dass man anstatt durch Belastungen zum Umdenken zwingen man eher durch Anreize die Alternativen anbieten sollte...wenn das nicht klappt, kann man immer noch eine Abgabe einführen
(14) k474647 · 24. Mai 2019
@10 eventuell sehe ich das zu subjektiv, da ich persönlich auf ein Auto angewiesen bin, allerdings würde mich eine City-Maut wohl nicht betreffen, da ich denke dass es hier nur um größere Städte geht und ich zum arbeiten von einer Kleinstadt raus aufs Dorf muss^^ - 25 min mit dem Auto gegen 1,5h mit Bus und Bahn, das ist für mich keine lohnende Rechnung...in Städten würde ich wahrscheinlich sowieso mehr mit dem Fahrrad fahren, damit ist man oftmals sogar schneller :)
(13) raptor230961 · 24. Mai 2019
Ich sehe da irgendwie für mich keine Vorteile, wenn ich jeden Tag für eine andere Stadt City-Maut bezahlen soll. Für mich gilt da wie angekündigt, dass ich passe. Finanziell für mich nicht zu stemmen. Da hilft nur, dass ich den Beruf aufgebe - und bis zur Rente: Arbeitslosigkeit. Wie soll ich z.B. bei jeder Stadt vor der Arbeit erst zur Stadtrat-PR gehen - und eine Ausnahmegenehmigung durchboxen? Das wird mehr Arbeit, als die Arbeit, mit der ich meinen Lebensunterhalt finanziere!
(12) thrasea · 24. Mai 2019
@11 Du musst aber auch die Vorteile sehen, die du dann mit einer bezahlten Innenstadt-Maut hast: Wesentlich weniger Verkehr, du findest eher Parkplätze usw. Ich stimme dir aber zu: Man sollte das Thema viel offener diskutieren, gerne pro und contra. Wirklich schade, dass alle Diskussionen immer sofort abgebrochen werden - siehe Meldung von Scheuer zum Thema.
(11) raptor230961 · 24. Mai 2019
Sehr schade, dass sich sonst keiner traut, etwas zu schreiben, wenn man auf das Auto angewiesen ist. Dass man dann für einen Tag arbeiten eine Vignette kaufen MUSS. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn diese Vorschläge zum Gesetz werden. Wie gesagt: schade, wenn sich außer mir keiner traut.
(10) thrasea · 24. Mai 2019
@5 Das eine mit dem anderen Finanzieren? @7 Der Fehler liegt m.E. darin, dass du deine sehr persönliche Situation verallgemeinerst. Bei deiner Schilderung sehe ich z.B. auch die Möglichkeit, P&R am Stadtrand zu nutzen - das aber nur am Rande. Redet denn jemand davon, das Fahren komplett zu verbieten? Nein, hier geht es um eine City-Maut. Wer in die Innenstadt MUSS, wird es damit auch können. Für alle anderen wird sich die Lebensqualität aber erheblich steigern.
(9) raptor230961 · 24. Mai 2019
Sehr gut fürs Klima – schlecht für den Staat. Denn ich bin nicht allein mit dem Problem, dass man nicht ohne Auto zur Arbeit kommt! Okay - das Thema ist für mich durch. Mehr habe ich zu dem Thema nicht zu sagen.
(8) raptor230961 · 24. Mai 2019
… Hanover ... Wie soll ich um 06:00 morgens mit Bus und Bahn oder gar mit dem Rad am Arbeitsplatz erscheinen? Besonders, wenn der öffentliche Verkehr schon wieder streikt – und die Gesetzgebung meint, dass ein Streik KEINE „HÖHERE GEWALT“ sei – und es mein Problem sei, wie ich pünktlich zur Arbeit komme? Wenn das so weiter geht gebe ich bald auf! Dann bin ich kein Steuerzahler mehr – dann bin ich bis zur Rente Arbeitslos! Wieder einer mehr, der von „Hartz4“ lebt, der „nur nicht arbeiten will“ ..
(7) raptor230961 · 24. Mai 2019
… Tolleranz nicht nur für die eine Seite gilt. Jeder glaubt, dass es „Spaß“ macht, wenn man beruflich ein Auto braucht: „CO2-Steuer“, Verteuerung des Benzins, Erhöhung der KFZ-Steuer, Autobahn und Straßen-Maut, Stadt-Maut, Abbau von Parkplätzen, Sperrung von Städten, ... Klima-Schutz ist eine gute Sache - aber irgendwann ist Feierabend! Ohne mein Auto komme ich nicht zu den täglich wechselnden Arbeitsstellen. Einmal bin ich in Bonn, dann in Köln, dann wieder in Bitburg - in Münster, Koblenz, ...
(6) raptor230961 · 24. Mai 2019
Ich weiß, dass jetzt wieder etliche Minus-Klicks und ein „Shit-Storm“ kommen. Von all den Leuten, die das Glück haben auch ohne Auto zu ihren Arbeitsstellen kommen zu können. Dass man ja nur unbedingt Auto fahren WILL! Dass man als Autofahrer nicht an die Klimaveränderung denkt! Trotzdem schreibe ich diesen Kommentar, damit man auch einmal die andere Seite der Münze sehen kann (wenn man in der Lage ist, andere Sichten gelten lassen zu können). Tolleranz ist gut – aber nur, wenn Tolleranz ...
(5) k474647 · 24. Mai 2019
anstatt Steuern oder Abgaben zu erhöhen könnte man auch mal klimafreundlichere Alternativen vergünstigen und damit attraktiver machen...kostenloser ÖPNV war ja mal im Gespräch, Ausbau der Radwege, Steuererleichterungen für E-Autos...wenn außerdem die Mittelschicht durch hohe Mieten aus den Städten vertrieben werden müssen sie eben von außerhalb wieder zum Arbeiten zurück in die Städte fahren...so gesehen könnte auch eine funktionierende Mietpreisbremse helfen...
(4) anddie · 24. Mai 2019
Also dass die FDP für so etwas offen ist, überrascht mich jetzt schon.
(3) Wasweissdennich · 24. Mai 2019
Dafür, dafür aber andere Steuern runter
(2) tastenkoenig · 24. Mai 2019
Was schlägst Du vor? Die Innenstädte ersticken, irgendwie muss man darauf reagieren.
(1) keinzurueck · 24. Mai 2019
21 Prozent der Befragten besitzen kein Auto bzw. sind nicht darauf angewiesen. Selbstverständlich plädieren diese für eine Stadtsteuer, die andere zu bezahlen haben. Es scheint als wenn es in der Tagespolitik keinerlei anderen Aufgaben gibt, ausser neue Abgaben für die Bürger zu erdenken.
 
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