Düsseldorf (dpa) - Wenn die SPD nicht mit der Linkspartei spricht, spricht die FDP mit der SPD - Zwischenstand im nordrhein-westfälischen Koalitionspoker. Überraschend hatten die Liberalen am Dienstag Bereitschaft signalisiert, mit SPD und Grünen über eine Ampel-Koalition zu verhandeln. Drei Tage ...

Kommentare

(12) WillyWinzig · 11. Mai 2010
@11: Es ist kein Hass gegen die Linke, aber bei einer Partei, die nichtmal im Ansatz verstanden hat, wie unser Staat aufgebaut ist (Woher sonst stammen sowohl bei der Kommunalwahl als auch bei der Landtagswahl Parolen, die einzig im Bund (und auch nicht im Bundesrat) entschieden werden - beispielsweise den Abzug der Soldaten aus Afghanistan?), stellt sich doch arg die Frage, was man davon zu halten hat. Wie ich es befürchtet habe: Jede Stimme für die Linke hat Rüttgers geholfen.
(11) ricobln · 11. Mai 2010
Immer dieser Hass und Angst vor den Linken. Ja wir in Berlin haben Sie, nun sind wir kommunistisch, die Berliner werden alle nach und nach Enteignet, bei der Stasi war Schäuble schneller, ansonsten wird demnächst hier das Westgeld verboten und damit die Mauer besser steht machen Sie erstmal die Strasse in Ordnung als Fundament. Die Linke ist nicht Honecker, nicht Krenz, die Angst vor denen scheint mir größer als die Angst vor der NPD.
(10) ichbindrin · 11. Mai 2010
Soll demokratisch regiert werden, dann kommt nur die große Koalition in Frage, denn nur die entspricht dem, was die "Mehrheit" gewählt hat.
(9) teufelchen1959 · 11. Mai 2010
Die SPD fällt schon wieder um, genauso wie in Thüringen. Es gab da mal einen Liedtext: "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten." Was kann man von einer Partei, die Hartz IV eingeführt hat, auch schon erwarten? Statt einer politischen Wende betreibt Frau Kraft schon wieder Arschkriecherei bei den etablierten neoliberalen Parteien. - Die Linken haben keine Bedingungen gestellt, sie haben nur gesagt, dass sie keine Minderheitsregierung tolerieren werden. Entweder Rot-Grün-Rot oder keine Mitwirkung.
(8) tastenkoenig · 11. Mai 2010
@7: Aber die Linkspartei will der SPD nicht vorschreiben, mit wem sie reden darf. Das ist schon eine Frechheit von der FDP. • Versteht mich nicht falsch, ich bin kein großer Fan der "Linken", aber angesichts des großen Wahlkampfthemas Bildungspolitik scheint mir das inhaltlich sehr viel besser zu passen. Die Frage, deren Antwort ich schwer einschätzen kann, ist: a) ist die "Linke" halbwegs verlässlich und b) wäre das Bündnis in der NRW-SPD durchsetzbar? Viele (wie viele?) hätten damit Probleme.
(7) Perlini · 11. Mai 2010
@4 Und würde sie keine Forderung stellen, hieße es wieder, sie wären machtgeil und würden das Fähnchen in den Wind drehen. Nunja, es hetzt sich nun mal so schön gegen die FDP. @5 Ne, die Linkspartei NRW. Die hat übrigens auch Bedingungen/Forderungen gestellt. Und bieder sich ganz schön der SPD an; dieses machtgeile Pack... :-D
(6) k311681 · 11. Mai 2010
prima, wie konsequent die fdp das macht!
(5) helpless · 11. Mai 2010
@BMWfreak2003: Welche extremistische Partei meinen Sie? Die FDP?
(4) Kelle · 11. Mai 2010
Die FDP würde sogar Forderungen stellen, wenn sie an der 5% Hürde scheitern würde. Sauhaufen....
(3) PetitKero · 11. Mai 2010
Die Wähler halten Distanz zur FDP und nun will die SPD die Gelben mit ins Boot nehmen, nur dass sie an die Macht kommen...hier geht es nicht um die Wähler, Bürger und Deutschland...hier geht es um satte Pensionen!!!
(2) BMWfreak2003 · 11. Mai 2010
Warum weil Sie einen klaren weg gehen und zwar mit keiner extremistischen Partei etwas zu tun haben zu wollen?
(1) hannes_lausi · 11. Mai 2010
Die FDP ist der letzte Haufen ...
 
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