Berlin (dpa) - Angesichts der drastisch sinkenden Umfragewerte will die FDP-Spitze übermorgen auf einer Sondersitzung über die Lage der Partei beraten. FDP-Sprecher Wulf Oehme bestätigte heute grundsätzlich einen entsprechenden Bericht von «Focus Online». Das Onlineportal meldete, Präsidium und ...

Kommentare

(6) Stiltskin · 05. Februar 2010
Das gute Wahlergebnis der FDP ist auf einen, zugegeben, klugen Wahlkampf zurückzuführen. Anscheinend hatten viele vergessen, was 16 Jahre CDU/ FDP diesem Land gebracht haben- nämlich Rekordarbeitslosenzahlen und eine horrende Staatsverschuldung. Doch mittlerweile dämmert es immer mehr Wählern dieser Partei, wem sie ihre Stimme gegeben haben. Nämlich einer Partei der Klientel Politik für Ärzte, Anwälte, Apotheker, Hoteliers und nicht zu guter letzt der Pharmaindustrie.
(5) T.O.Tal-Sinnlos · 05. Februar 2010
Die Mehrheit der FDP-Wähler wollte eine weitere große Koalition verhindern. Und das ging nur, wenn man die FDP so stark macht, das die CDU gar nicht anders kann. D.h. aber noch lange nicht, dass man das Wahlprogramm der FDP wirklich umgesetzt sehen will. Hier hat man darauf gehofft, das CDU und CSU sich schon durchsetzen werden.
(4) keinzurueck · 05. Februar 2010
Leider muss ich da #1 zustimmen, von den schlauen Sprüchen vor der Wahl ist nichts übrig geblieben. Das Klientel und die Lobbyisten dagegen wurden sofort bedient und die Entwicklungshilfe an China zahlen wir vermutlich auch weiterhin, oder Herr Niebel?
(3) Perlini · 05. Februar 2010
@2 Im Interesse Deutschlands empfehle ich die Umsetzung des Wahlprogrammes, besonders was die Wirtschafts- und Steuerpolitik betrifft.
(2) BOOTBOSS · 05. Februar 2010
Im Interesse Deutschlands empfehle ich Selbstauflösung. @3 Sie sind ja kräftig bei der Umsetzung. Ich sage nur MÖVENPICK. Hotelsteuer war offenbar ein durchschlagender Erfolg :-). Diese Partei war ist und wird immer bleiben : eine Klientelpartei. Alles über 5% ist ausschliesslich dem Stimmensplitting zuzuschreiben.
(1) k304956 · 05. Februar 2010
Klar, jetzt hat ein Teil der FDP-Wähler kapiert, dass diese Partei außer Parolen nichts bietet, außer man verdient mehr als 25.000 EUR im Monat - das klassische Klientel an Ärzten, Anwälten, Apothekern und neuerdings auch Hoteliers wird ja schon quasi nach Parteisatzung begünstigt! Die einzigen die auf der Strecke bleiben ist breite Mittelschicht und die Unterschicht, die sollen ihre soziale Absicherung nach FDP gefälligst selbst bezahlen - siehe das Krankenkassendilemma! Soziales failed!
 
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