Berlin - FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai kritisiert das von der EU-Kommission geplante Verbrennerverbot scharf. "Die Verbrennertechnologie in Deutschland und Europa sichert abertausende gute Arbeitsplätze - es ist wirtschaftspolitisches Harakiri, diese so leichtfertig aufs Spiel zu setzen", ...

Kommentare

(19) Pontius · 08. April um 06:01
Bezüglich des Ökostroms muss ich widersprechen: Natürlich kannst du in Deutschland puren Ökostrom für den Betrieb bekommen und auch für die Produktion hast du große Anteile an regenerativen Strom - innerhalb der 3 Jahre ist der Anteil im Strommix um über 6% gestiegen. Willkommen in der Zukunft.
(18) Pontius · 08. April um 06:00
Kobalt und Nickel auskommen, wird es nochmal besser: <link> Natriumbasierte sind die nächsten Jahre zu erwarten mit - du darfst hier kurz raten - noch geringeren ökologischen Belastungen. Von den verbesserten Werten allein durch die hiesige Produktion durch wegfallende Transportwege und dem Problem des deutlich kleineren Rucksackes des Recyclings und der Nutzung recycelten Ausgangsstoffe für neue Akkus ganz zu schweigen.
(17) Pontius · 08. April um 05:58
@10 Gut, dann nehmen wir eine Studie aus 2020 mit Zahlenwerten aus dem letzten Jahrzehnt. Also her mit <link> und der Nachfolgestudie 3 Jahre später: <link> - schwups haben sich die Batterieemissionen schon fast halbiert. Nimmt man dann noch die immer stärker vertretenen LFP-Akkus mit rein, die ohne
(16) Pomponius · 07. April um 14:38
@10: Hier ein Studienergebnis: Vergleichsfahrzeug: VW Caddy mit Batteriegrösse 51,8 kWh Herstellung Aufladen Break-even nach Ökostrom Ökostrom 20’000 km Kohlestrom Ökostrom 35’000 km Kohlestrom Kohlestrom 310’000 km Berücksichtigt wird nicht die Rohstoff-Gewinnung und Transport (Lithium, Seltene Erden bzw. Kobalt) sowie das Batterierecycling. PS: Weder bei der Herstellung noch beim Betrieb gibt es in Deutschland reinen Ökostrom.
(15) Pomponius · 07. April um 12:25
Die EU-Staaten selbst haben keine große Eile mit der Umstellung. Schließlich müssen die wegbrechenden Steuereinnahmen substituiert werden. Und es gibt auch erhebliche Nebenkosten, als Beispiel Umschulungen für KFZ-Mechaniker (trägt bei uns der Bund).
(14) scooter01 · 07. April um 12:05
Die FDP mal wieder... Die haben auch noch nicht verstanden, dass die Autoindustrie selbst kein Interesse an neuen Verbrennern hat...
(13) Pontius · 07. April um 12:04
@12 Darf man fragen in welche Richtung die Abweichung gehen wird?
(12) commerz · 07. April um 12:02
es wird anders kommen als heute einige Personen mit unscharfen Glaskugeln sehen möchten.
(11) Tautou · 07. April um 11:44
Erfindung des Autos - FDP sieht in Marktreife von Autos Gefahr für Arbeitsplätze von Kutschenbauern und warnt vor Technologieoffenheit.
(10) Pontius · 07. April um 11:43
@8 Bitte? Heutige E-Autos mit Batterien werden nach rund 50.000km schon weniger Emissionen ausgestoßen haben, als entsprechende Verbrenner. Für einige Wenige die läppische Monatsfahrtleistung und selbst der durchschnittliche Deutsche wird dafür keine 10 Jahre benötigen. Wenn die Stromproduktion noch CO2-ärmer wird, dann wird dieser Punkt sogar noch früher kommen.
(9) Polarlichter · 07. April um 11:41
@6 Das denke ich auch. Aber oft muss man erst es im eigenen Geldbeutel spüren bis ein Umdenken stattfindet.
(8) Pomponius · 07. April um 11:40
@4: Mit den jetzigen Batterien werden E-Fahrzeuge frühestens nach 10-jährigem Betrieb umweltfreundlich. Dann ist allerdings wieder eine neue Batterie notwendig für die jede Menge Umweltschädigungen einschließlich großem CO2-Ausstoß in Kauf genommen werden müssen. Gut ist nur daß die wenigsten Schadstoffe bei uns anfallen.
(7) tastenkoenig · 07. April um 11:39
@6: ja, das wird selbst für manche FDP-Wähler schwierig …
(6) Pontius · 07. April um 11:38
@5 Spätestens wenn an der Tankstellentafel der Preis für die eFuels angeschrieben steht, werden einige Kinne geräuschvoll auf dem Boden schlagen.
(5) tastenkoenig · 07. April um 11:35
Wann wird man je begreifen, dass der Wirkungsgrad von E-Fuels deutlich geringer ist als der von E-Autos, dass man die Kapazitäten für die Versorgung nennenswerter Teile des Verkehrs über Jahrzehnte nicht wird aufbauen können, weil man die grüne Energie für Wichtigeres braucht als sie beim Transfer in E-Fuels zu zu vergeuden, und man deshalb den Einsatz von E-Fuels auf Bereiche beschränken müssen wird, für die man bisher keine anderen Lösungen gefunden hat?
(4) Pontius · 07. April um 11:22
@3 Doch Verbrennungsmotoren sind ebenso schädlich, denn auch eFuels produzieren mehr Emissionen als batterieelektrisch angetriebene Individualfahrzeuge.
(3) truck676 · 07. April um 11:18
Wann wird man je begreifen, dass nicht die Verbrennungsmotoren selbst umweltschädlich sind, sondern das Zeugs, welches wir damit "verheizen"?
(2) Pontius · 07. April um 11:13
@1 Würde man es jetzt dem Markt überlassen, dann würden die Arbeitsplätze auch verloren gehen. Oder aber sie würden in Flugtaxi-Plätze umgewandelt werden...
(1) tastenkoenig · 07. April um 10:56
Spricht vdL den Sinn für Realität ab, um gleich darauf E-Fuels als scheinbar massentaugliche Alternative anzupreisen. Genau mein Humor.
 
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