Berlin (dts) - FDP-Fraktionsvize Christian Dürr hat die Forderung der Linkspartei nach einer Corona-Abgabe für Superreiche zurückgewiesen. "In Krisenzeiten ist es wichtig, Bürger und Unternehmen zu entlasten und ihnen nicht noch mehr Abgaben aufzudrücken. Der große Teil des Vermögens in Deutschland ...

Kommentare

(34) Chris1986 · 08. April 2020
@24 Bei den allermeisten "Superreichen" besteht das Vermögen aber eben zum größten Teil aus dem Betrieb, den sie besitzen. Wird konsequent jeder Wert im Zusammenhang mit dem Betrieb herausgerechnet, bleibt nicht mehr viel übrig, was man so gerne wegbesteuern möchte.
(33) Dr_Feelgood_Jr · 08. April 2020
@31 da bin ich ganz bei dir. :-)
(32) Sonnenwende · 08. April 2020
@29 Da stimme ich dir zu. Heißt aber noch lange nicht, dass sich das jeglicher Beeinflussbarkeit entzieht…
(31) gabrielefink · 08. April 2020
@30 Da hast Du recht. Aber ich kann nicht ein Fehlverhalten mit einem anderen Fehlverhalten rechtfertigen. Für mich gibt es nicht "die Reichen" oder "die Armen". Ich unterscheide immer noch, wer etwas dafür getan hat, wer trotz Bemühungen unverschuldet in eine Situation kommt und wer jede Gesetzeslücke ausnutzt um sich persönlich zu bereichern oder sich in der sozialen Hängematte ausruht.
(30) Dr_Feelgood_Jr · 08. April 2020
@28 "Geld. Sie fordern es von denen, die welches haben und das bei jeder sich bietenden Gelegenheit." Schlimmer noch sind aber jene Parteien, die von denen Geld oder Entbehrungen fordern, die gerade so über die Runden kommen, oder, "bestenfalls", sich um diese erst gar nicht kümmern oder kümmern wollen. Okay, immerhin ist's kein Populismus. ;-)
(29) Wasweissdennich · 08. April 2020
@27 jeder kommt in der Corona Krise mit den Veränderungen um die Ecke die er sich schon lange wünschte, ist eben Gefahr und Chance zugleich
(28) gabrielefink · 08. April 2020
Die Linken fordern das, was sie immer fordern - Geld. Sie fordern es von denen, die welches haben und das bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Da kommt diese Krise mal wieder günstig. Dabei wird nicht genau definiert was oder wen sie denn jetzt genau meinen mit "die Superreichen, die Millionäre und Milliardäre". Auch wird nicht durchdacht, welche Konsequenzen es haben könnte. Für mich der übliche Populismus und Versuch, Vermögen bedingungslos von oben nach unten zu verteilen.
(27) Sonnenwende · 08. April 2020
@23 bezüglich dieses deines Beitrags zitiere ich noch mal Thüringens Innenminister aus seinem Statement darüber, dass und wie rechtsradikale die Corona Krise für sich nutzen: "Andere verbreiten, die Coronakrise diene als Mittel, um einen Polizeistaat einzurichten." Dein Kommentar geht auch in die Richtung. Ob Polizeistaat oder ausländische diktatorische Einflüsse ist dabei irrelevant.
(26) Dr_Feelgood_Jr · 08. April 2020
@25 schön, dass wir uns einig sind! :-)
(25) Wasweissdennich · 08. April 2020
@24 wenn man die Betriebsvermögen raus nimmt soll mir das recht sein, glaube ich halt nicht dran
(24) Dr_Feelgood_Jr · 08. April 2020
@22 Du hast es immer noch nicht kapiert. Es geht um sogenannte "Superreiche" und deren Privatmermögen. Das Märchen des geplagten, fleißigen, altruistischen Mittelständlers hat Herr Dürr in die Diskussion eingebracht. Nachtrag: Du willst uns doch nicht ernsthaft weismachen, dass es uns allen schlechter geht, wenn beispielsweise Familie Quandt einmalig in die Schatulle greifen muss, weil es die Umstände erfordern. Der Plebs wird noch viel länger dran zu zahlen haben, und das nicht der Linken wegen
(23) Wasweissdennich · 08. April 2020
Und wenn die Betriebe in chinesischen oder amerikanischen Händen sind werden euch die neuen Eigentümer schon erzählen was sie von linker Logik halten :p
(22) Wasweissdennich · 08. April 2020
@21 ja wenn irgendwer externes unterscheiden möchte welches Betriebsvermögen notwendig ist und welches nicht wird es mir einfach zu dämlich, auch große Unternehmen mit viel Eigenkapital gehören auf und nicht abgebaut, die Linke Logik sorgt nur dafür das es uns allen schlechter geht und die geschwächten Betriebe nach und nach ausländischen Investoren gehören
(21) Dr_Feelgood_Jr · 08. April 2020
@16 Dämlich? Wenn es den Linken eben nur ums Privatvermögen geht, bleibt notwendiges Betriebsvermögen komplett unangetastet. Beim gewilkürten Betriebsvermögen bin ich raus. Zur Beurteilung der Abgabe ist daran nichts Dämliches, auch wenn es dir zu dämlich wird.
(20) Sonnenwende · 08. April 2020
@18 meines Wissens hat aber bisher niemand von Betriebsvermögen gesprochen, sondern nur von Einzelvermögen. Das wurde sogar immer extra deutlich hervorgehoben, zumindest in den Forderungen, die ich gelesen habe. Das finde ich richtig und nachvollziehbar.
(19) Anathas · 08. April 2020
@17 Häää? Sowas treudoofes habe ich selten gelesen! Sollen nun die "Superreichen" ihre 1 Millionteure Segelyacht, ihr Haus mit 24 Zimmer, u.v.m. verkaufen, damit die geförderten und nun durch das staatliche Corona-Gesetz geschädigten Unternehmen nicht aufgeben müssen? Schon maal was von Verstaatlichung gehört?
(18) Wasweissdennich · 08. April 2020
@17 doch geht es, wenn ich eine Vermögensabgabe für Superreiche fordere und Betriebsvermögen nicht ausnehme geht es ganz automatisch hauptsächlich um die Unternehmen weil da eben die großen Teile des Vermögens drin liegen
(17) Sonnenwende · 08. April 2020
Es geht doch gar nicht um Unternehmen. Es geht darum, was die Superreichen, wenn sie denn Unternehmer sind, an ihren Unternehmen verdienen. Wenn sie das Geld im Unternehmen lassen, verdienen sie auch weniger und müssen entsprechend weniger Steuern zahlen. Also was soll das Ganze? Ich bin nach wie vor dafür, dass Superreiche Menschen - Menschen, nicht Unternehmen - eine Sonderaufgabe zahlen sollen.
(16) Wasweissdennich · 08. April 2020
@14 das wird mir echt zu dämlich die Unterscheidung, mit mehr Eigenkapital kann das Unternehmen besser wirtschaften also lass ich das auch als Staat besser im Unternehmen und besteuere dann die Gewinne
(15) Anathas · 08. April 2020
Habe ich richtig verstanden, dass die "soliden" Unternehmen den "unsoliden" Unternehmen wegen der staatlichen Corona-Gesetze aus der eigenen Betriebskasse Unterstützungsgeld zahlen sollen? Warum geht der Staat nicht den einfachen und logischen Weg und verstaatlicht alle Unternehmen? Immer diese Inkonsequenz!
(14) Dr_Feelgood_Jr · 08. April 2020
@13 Anders herum: Ich habe nirgends gelesen, dass notwendiges Betriebsvermögen angetastet werden soll.
(13) Wasweissdennich · 08. April 2020
@10 Wenn ich Eigenkapital abziehe dann entnehme ich Betrieben eben Substanz - oder wo steht das Betriebsvermögen verschont bleibt?
(12) Dr_Feelgood_Jr · 08. April 2020
@9 Genau. Und diese Top 15 geht auch an den Stock und pleite, wenn sie jetzt eine Sonderabgabe leisten müssen sollte ...
(11) Chris1986 · 08. April 2020
@10 Weil die "Reichen" ihr Vermögen in Betrieben gebunden haben. Da liegen nicht mal eben 20% auf dem Girokonto rum, von denen man was wegnehmen kann und von "ausnahmsweise" mal einen Beitrag leisten kann auch nicht die Rede sein. Jeder Einzelne deiner Liste zahlt im jährlich mehr Steuern als wir hier alle zusammen
(10) Dr_Feelgood_Jr · 08. April 2020
@6 Wo wird denn gefordert, Betrieben die Substanz zu entnehmen? @7 Die Frage sollte man eher Herrn Dürr stellen, der bewusst den Mittelstand in diese Diskussion mit einbezogen hat. Mit den wirklichen Reichen, die jetzt ausnahmsweise auch mal einen Beitrag, den diese aus der Kaffeekasse entnehmen könnten, leisten könnten, kann man da argumentativ nämlich schlecht punkten.
(9) Chris1986 · 08. April 2020
@4 Diese Aussage strotzt von so viel Unwahrheit, das ist unglaublich. @5 Der raffgierige Staat nimmt es den Menschen in guten (eigentlich zu allen) Zeiten, also muss er es auch irgendwann mal zurückgeben. @2 Allein die Top 15 deiner Liste halten mehr Menschen in Beschäftigung als der Bundesbeamtenapparat. @8 Der Staat kassiert ohnehin übermäßig Steuern, da bedarf es keinem Neidausgleich für diese Krise.
(8) thrasea · 08. April 2020
Wenn man die Abgabe über 20 Jahre streckt, muss die Substanz nicht angegriffen werden. Ich finde, das ist ein recht interessantes Modell, Vorbild ist der Lastenausgleich in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg. <link> Gestern konnte man entsprechende Vorschläge lesen.
(7) k474647 · 08. April 2020
Ab wann gilt man bei der Linken als "Superreich"? Von welcher Größenordnung sprechen wir bei der Abgabe? Das klingt insgesamt doch wieder sehr nach einer Neiddebatte
(6) Wasweissdennich · 08. April 2020
Betrieben die Substanz entnehmen in dieser Situation ist dämlich, dann lieber Geld drucken und dort besteuern wo Gewinne auch anfallen
(5) Dr_Feelgood_Jr · 08. April 2020
@3 Dein dir verhasster Staat wird in diesem Jahr wegen Corona eine Menge Geld locker machen, mache dir da mal keine Sorgen.
(4) Folkman · 08. April 2020
Die FDP als Schutzpatron der Superreichen... In einer solchen Krise, für die wir Bürger noch in 20 Jahren zahlen werden, halte ich so eine Abgabe schon für gerechtfertigt, zumal Millionäre und insbesondere Milliardäre weder zum Mittelstand noch zu den Unternehmern gehören, "die sich durch jahrelange harte Arbeit einen Betrieb aufgebaut haben"...
(3) Chris1986 · 08. April 2020
So wie die Linke ja auch ausblendet, dass der Staat, nach einem Jahrzehnt von Rekord zu Rekord eilender Steuereinnahmen, es sich auch locker leisten könnte, mal ein wenig zu investieren? Hier wird die Corona Krise dazu missbraucht den eigenen Kampf gegen einen verhassten Feind zu befeuern.
(2) Dr_Feelgood_Jr · 08. April 2020
Meint Herr Dürr damit diese "Hungerleider", "die sich durch jahrelange harte Arbeit einen Betrieb aufgebaut und unzählige Arbeitsplätze geschaffen" haben? <link>
(1) k293295 · 08. April 2020
Dass von der Vermögensabgabe nur die betroffen sind, die sich locker leisten können, blendet der gelbe Spechblasenautomat natürlich aus.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News