Berlin - Die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Katharina Willkomm, hält das von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) geplante Verbot von Mogelpackungen für unnötig. Es gebe bereits Vorschriften im Eich- und Messgesetz, "daher sehe ich keinen Grund, ein ...

Kommentare

(9) Sonnenwende · 14. Januar um 16:03
Auch meiner Ansicht nach braucht man das tatsächlich nicht. Allerdings aus einem anderen Grund als den, den die FDP nennt. Es gibt bereits mehrere, sehr umfassende und gut gepflegte Mogelpackungslisten im Internet, eine der aus meiner Sicht besten: <link> . Diese werden sehr häufig genutzt und die Verbraucher reagieren darauf. Und es haben ja bereits Hersteller darauf hin reagiert. Da darf man dem Verbraucher ruhig auch ein bisschen Selbstverantwortung zumuten.
(8) bigbengel · 14. Januar um 15:52
War doch klar daß die Wirtschaft Wirtschaft über alles-Partei dagegen ist. @6: Wenn die Freiheit des Herstellers zu Betrug führt dann muß die beschränkt werden sonst wird das nix. Und Deine Hoffnung daß sich das von selber regelt wenn ein Hinweis draufsteht? Träum weiter.
(7) nadine2113 · 14. Januar um 15:48
Nun ja, die FDP ist ja auch eine einzige Mogelpackung.
(6) carnok · 14. Januar um 13:07
@5 aber das ist doch die Freiheit der Hersteller, ob die da jetzt 150g oder 130g reinpacken. Da würde ich mir eben die Variante aus Frankreich schon wünschen, wenn da aktiv hingewiesen wird "Achtung, Mogelpackung" anstatt den Herstellern das "downsizen" zu verbieten - die KonsumentInen würden, bei einem aktiven Hinweis, sicherlich agieren und somit zwangsläufig für eine Veränderung sorgen...
(5) Alladin · 14. Januar um 13:05
@4 vielleicht wäre es optimaler, wenn die Kunden mehr Nutzinhalt und weniger Verpackung kaufen? Manchmal habe ich das Gefühl die Verpackung kostet mehr als der Inhalt. Oder ich habe mehr Verpackung gekauft als da drin ist.
(4) carnok · 14. Januar um 12:47
Reicht nicht eigentlich nur ein Hinweisschild wie in Frankreich -hat die Lemke nicht mal daran gedacht?
(3) Mixeryew · 14. Januar um 12:43
"Chipstüten müssen etwas Luft enthalten, damit auf dem Transport aus den Chips keine Brösel werden" schön. dass die Lobbyarbeit hier gewirkt hat. Mich wundert nur, dass nicht die 3-Fach Luftmenge benötigt wird.
(2) thekilla1 · 14. Januar um 12:28
Hauptsache die 320g Gummibärchen haben nun mehr Platz, als die bislang 360g. Vielleicht kann man auf den Packungen demnächst auch die Haltungsform der Gummibärchen auf einer Skala von 1-4 angeben? Und ich warte ja noch auf den Tag, an dem die mittlerweile 150g Tüten noch weiter zusammenschrumpfen und diese dann wieder in einem großen Beutel verschweißt und als "Minis" verkauft werden 🤑🤣🤣🤣
(1) thekilla1 · 14. Januar um 12:22
Bei 150g Chips isst man und stellt irgendwann fest, dass man den kleinen Rest in der Tüte nun auch nicht mehr zurück in den Schrank legen braucht und die Tüte wird komplett gegessen.... aber lasst den Unternehmen ruhig die Möglichkeit, die Kunden weiter zu verarschen.
 
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