Berlin (dpa) - Die FDP warnt vor den möglichen Folgen eines wieder stärker diskutierten Verbotsverfahrens gegen die AfD. «Wir sind dagegen», sagte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai am Montag in Berlin nach einer Sitzung des FDP-Präsidiums. Er forderte, die AfD politisch zu stellen. «Ein ...

Kommentare

(7) Stiltskin · 15. Januar um 18:20
Für mich sehr wichtig, ich möchte auch morgen Kritik üben können, ohne, wie es schon zweimal in diesem Land möglich war, für jede Form der Kritik befürchten zu müssen, inhaftiert zu werden. Ich bin ganz sicher nicht zufrieden mit der aktuellen Regierung, aber diese ist immer noch das kleinere Übel gegenüber einer Alternative, die sich bürgerlich gebärdet, aber bis ins innerste rassistisch/ faschistisch, extremistisch ist. Und: natürlich lehne ich auch die anderen Seite des Extremismus ab.
(6) Stiltskin · 15. Januar um 18:10
Eigentlich sollte doch jedem unmissverständlich klar geworden sein, wofür die AFD steht. Werden deren Fantasien Realität, wirft man z.B. alle Ausländer, auch die, die einen Deutschen Pass haben raus, schafft man den Euro ab, bricht die Deutsche Wirtschaft zusammen. Tritt man zudem aus der EU und Nato aus, freut das nur den Kreml. Na ja, und dann auch noch die Kontakte der AFD/ Neonazis und vereinzelter CDUler zu einem Österreicher- das hat schon einmal nichts gutes bedeutet.
(5) Irrglezia · 15. Januar um 17:15
Hach, diese "freiheitsliebenden" Liberalen.
(4) truck676 · 15. Januar um 13:54
"Politisch stellen"? Wie will man sich denn politisch gegen ein "Nichts" stellen? Ich sehe bei der AfD bezüglich politischer Lösungen für Probleme nur eine gähnende Leere. Aber gut: Wenn die demokratischen Parteien meinen, sich dem "Nichts" stellen zu müssen, dann sollen sie das tun. Kann ja auch nicht zuviel Kraft kosten, ein "Nichts" zu bewältigen...
(3) Tautou · 15. Januar um 13:49
Dieses „politisch stellen“ von der FDP - ist das, wenn Herr Lindner wieder Geschichten von einer älteren Frau beim Bäcker erzählt, die Angst hat, weil vor ihr nicht Deutsch gesprochen wird?
(2) satta · 15. Januar um 13:28
Die AFD hat schließlich noch was gut bei der F.D.P. und ihrem Ministerpräsidenten Kemmerich, da kann man die selbsternannte Wahlalternative nicht so vor den Kopf stoßen. "Politisch stellen" tun die Liberalen sich doch eher selber, die werden bei den nächsten Wahlen auch zusehen müssen, überhaupt in die Parlamente zu kommen.
(1) RicoGustavson · 15. Januar um 13:13
Da sieht man mal wer sich die Tür offen halten will.
 
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