Berlin - Der Sozialpolitiker Jens Teutrine (FDP) fürchtet, dass die derzeit debattierten 500 Millionen Euro Verwaltungsmehrkosten pro Jahr für die Kindergrundsicherung zu niedrig angesetzt sind. Das sagte er dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe) mit Blick auf die Idee einer "Frontoffice-Lösung", bei ...

Kommentare

(11) Pontius · 06. April um 06:02
@9 Man kann den Antrag schon digital stellen: <link> - trotzdem muss der Antrag geprüft werden. Wenn du die deutlich größere Anzahl an Anträgen und dabei Arbeitslast nicht wahrnehmen willst, dann passt die Unterstellung der "Parteikollegen" fast ins Bild...
(10) thrasea · 05. April um 21:48
@3 "Die Zahl, über die jetzt gestritten wird, ist also nicht neu. Sie war schon Teil des Kabinettsbeschlusses im vergangenen September - den auch die FDP mitgetragen hatte. Ein Sprecher des FDP-geführten Finanzministeriums räumt dies auf Nachfrage ein" – <link> @9 Digitalisierung ist gut, aber auch nicht kostenlos. Vor allem für die KGS nicht realisierbar bis Ende des Jahres.
(9) Polarlichter · 05. April um 14:23
@7 Weil wir im 21. Jahrhundert angekommen sind? Es gibt genug Länder, die per Digitalisierung es nicht nötig hatten für Parteikollegen 1000ende Stellen zu schaffen, für derlei Grundsicherungen. Stattdessen fließt das Geld direkt in die Strukturen vor Ort.
(8) Pontius · 05. April um 14:19
(7) Pontius · 05. April um 14:19
@6 Ich verstehe deine Argumentation nicht. Aktuell werden rund 730.000 Kinder mit dem Kindergeldzuschlag unterstützt - von rund 1.9 Millionen. Wenn jetzt nach Plan 2024 über 200.000 weitere Kinder unterstützt werden können, was echauffiert ihr euch über 5.000 Stellen und ein aufblähen des Verwaltungsapparates? Falls noch jemand eine Erinnerungsstütze zu den Wahlprogrammen der Parteien bezüglich der Kindergrundsicherung braucht:
(6) Polarlichter · 05. April um 14:06
Ich verstehe ohnehin nicht, warum SPD, Grüne und CDU/CSU vor allem unter dem Denkmantel christlicher und sozialer Ausgaben im Grunde primär den Verwaltungsapparat zu ihren Gunsten immer weiter ausbauen, ähnlich wie im Bundestag. Alles wird aufgebläht und mit Parteikollegen ausgestattet.
(5) Pontius · 05. April um 13:58
muss man besser bezahlen und man braucht sogar noch mehr" werden gegenteilige Argumentationsstränge gewählt - egal was am Ende haften bleibt, es ist contra der Kindergrundsicherung. Wir sollten besser Firmen entlasten, damit diese dann die schlechter qualifizierten Kinder irgendwann einstellen können...
(4) Pontius · 05. April um 13:56
@3 Ne die Problematik liegt tiefer: aktuell werden nur rund ein Drittel der Kinderzuschläge für Geringverdiener von Betroffenen beantragt (und soll im ersten Jahr auf rund die Hälfte anwachsen). Ähnliches gilt auch für andere Sozialleistungen, weswegen man da schwer mit planen kann - kommen wirtschaftliche Veränderungen hinzu, dann wird die ganze Sache noch schwerer zu planen. Die FDP fährt auf ihrer ablehnenden Schiene weiter: von "so viel Personal wird man nicht finden" über da aktuelle "die
(3) carnok · 05. April um 13:27
@1 die Gelder für die Leistungen sind ja bereits kalkuliert, hier fürchtet man keine weitere Belastung. Die Befürchtung liegt eher bei den 5000 neuen Stellen, die somit jährlich steigende Kosten verursachen, die derzeitig innerhalb keiner Kalkulation berücksichtigt sind...
(2) Nyrtsia · 05. April um 10:40
Dann muss mehr Geld für die Kindergrundsicherung von oben zur Verfügung gestellt werden.
(1) Pontius · 05. April um 05:48
Natürlich werden die Kommunen nicht entlastet, wenn mehr Menschen kommen und die ihnen zustehenden Leistungen einfordern. Da kann man schon mal deutlich höhere Kosten "befürchten"...
 
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