Berlin (dts) - Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hält sich offen, ab Herbst wieder eine Maskenpflicht in Innenräumen einzuführen - und eine Mehrheit (63 Prozent) der Bundesbürger ist laut Infratest-Umfrage für diese Maßnahme. Die Anhänger der Regierungsparteien sind sich bei dieser ...

Kommentare

(13) Pontius · 24. Juni 2022
@12 Ich wollte dir auch nicht widersprechen, sondern nur etwas erweitern. Ich sehe eine Verpflichtung in den Innenräumen ebenso also sinnvoll an - und trage die Maske so oft wie möglich (was bei mir als Allergiker aktuell gleich noch einen doppelt positiven Effekt hat). Allerdings werden wir uns über kurz oder lang infizieren.
(12) Joey · 24. Juni 2022
@10 / 11 Ja, klar, da hast du natürlich Recht. In einem oder zwei Newspostings hier ist halt keine Gesamtanalyse der Situation möglich. ;-) Ich wollte nur ausdrücken, warum ich der Überzeugung bin, daß eine Maskenpflicht in Innenräumen, in denen sich viele (fremde) Menschen begegnen, wie z.B. im Supermarkt, auch jetzt schon sinnvoll wäre. Insbesondere eben für Personen, für die eine Infektion wirklich schlimm werden kann, da alt und/oder entsprechend vorerkrankt. Einkaufen gehen muß eben jeder.
(11) Pontius · 24. Juni 2022
vom Luftaustausch. Wenn man den ganzen Tag mit jemanden im geschlossenen Büro zusammensitzt, so ist der Effekt der Maske deutlich begrenzter als bei stabiler Frischluftzufuhr oder ganz draußen.
(10) Pontius · 24. Juni 2022
@7 Die schlechte Personalsituation verstärkt die Probleme nur, sie sind nicht deren Auslöser. Zumindest wenn die Zahlen von ~50.000 fehlenden Kräften bei 1,7 Millionen Pflegekräften (vergleichbar mit 1,2 Millionen Vollzeitkräften) stimmen. Die 5% zusätzliche Pfleger helfen zwar, sind in der Krise allerdings nicht genug. @8 Ganz so einfach ist es leider nicht, da dann die Maske alle komplett richtig tragen müssten. Dazu ist der Nutzen der Maske mit der Aufenthaltsdauer verknüft bzw. abhängig
(9) Joey · 24. Juni 2022
... Omikron lebensgefährlich ist, schlichtweg zu gefährlich sein, sich unter viele Menschen zu begeben (z.B. im Supermarkt oder bei Veranstaltungen). Schlichtweg, weil bei genügend Infizierten im Raum die 5%, die die FFP2-Maske (wenn sie korrekt getragen wird) nicht herausfiltert, dann für eine Infektion genügen können. Und heutzutage machen viele Infizierte nicht mal mehr einen PCR-Test, sondern gehen einfach weiter zur Arbeit oder sonst unter Menschen. Ist ja nur ein Schnupfen. :-(
(8) Joey · 24. Juni 2022
@6 Wenn ich das richtig verstanden habe (bin ja kein Experte), dann filtert eine FFP2-Maske etwa 95% der Aerosole aus der Luft. Tragen alle eine Maske, ist es also recht sicher. Befinden sich in einem Raum 20 Infizierte mit Maske, müßten sich also, grob geschätzt, etwa so viele Viren im Raum befinden, wie wenn sich ein Infizierter ohne Maske dort befinden würde. Trägt wie jetzt kaum noch jemand eine Maske, kann es also für jemanden aus der Risikogruppe, für den auch eine Infektion mit ...
(7) tripleeight · 24. Juni 2022
@5 Liegt die Ursache nicht eher woanders? Angesichts schlechter Bezahlung und Arbeitsbedingungen wenden sich immer mehr Angestellte von der Pflege ab. Dazu kommen immer verlockendere Angebote aus dem Ausland für med. Fachkräfte und in Deutschland wird weiter am System gespart und mit falschen Anreizen gearbeitet. Die Belastung war immer sehr hoch, egal wie es bei den Coronafällen aussieht. Das Gesundheitssystem gehört reformiert und nicht ne Maske auf einzelne Symptome des Problems
(6) tripleeight · 24. Juni 2022
@1 Laut RKI, dass sich auf Studien berief, hieß es, dass FFP2 Masken neben dem Schutz anderer auch einen hohen Eigenschutz gegen Corona leisten sollen, sofern sie korrekt getragen werden. Danach kann man doch relativ sorgenfrei auch wieder am Leben teilnehmen.
(5) Pontius · 24. Juni 2022
jedoch nicht verhindern kann. Hier greift das Bild der Welle vom Beginn der Pandemie: Sie muss durch Maßnahmen soweit gestreckt werden, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Es besteht die Gefahr, dass man die Maßnahmen zu stark einsetzt - das wird im Vorfeld niemand bezweifeln und kann auch niemand direkt prognostizieren.
(4) Pontius · 24. Juni 2022
wen man einfach sich selbst (sterben) überlässt. Nun bist du gegen eine Maskenpflicht (nur im Notfall), welche nachweislich eine Verbreitung des Virus etwas hemmt. Dabei vergisst du leider, dass schon eine Maskenpflicht zu Beginn einer Welle eine Wirkung hat: Sie flacht den steilen Anstieg etwas ab. Im Umkehrschluss verringert es die Belastung des Gesundheitssystems. Wenn wir damit erst anfangen, wenn es zu spät ist, dann ist die Wirkung unbedeutend - da das Maskentragen den Anstieg zwar bremsen
(3) Pontius · 24. Juni 2022
@2 War das Gesundheitssystem in den letzten Wellen denn nachweislich überlastet? Kurze Antwort: Ja war es. Lange Antwort: Es wurde alles möglich versucht, damit das System nicht zusammenbricht. Das fängt an mit reduzierten Operationen, die soweit es geht verschoben werden. Über den gestiegenen Anteil an zu betreuenden Personen pro Personal und der Verlegung von Patienten innerhalb Deutschlands konnte das Schlimmste abgewendet werden: Es muss entschieden werden, um wen man sich noch kümmert und
(2) Sunshine-Boy · 24. Juni 2022
Ich finde, man sollte die Maskenpflicht nur noch dann einführen, wenn das Gesundheitssystem nachweislich überlastet wird, dann würde ich es zumindest tatsächlich verstehen und akzeptieren, das dass nötig wäre, aber nur wieder so auf Verdacht finde ich das mit dieser ehr ungefährlichen Mutation nicht mehr angebracht, die Maskenpflicht wieder über Monate verpflichtend einzuführen. Heißt, es muss die Option geben, diese dann möglichst schnell einzuführen, also eben dann nur im wirklichen Notfall.
(1) Joey · 24. Juni 2022
Ich wäre für eine Maskenpflicht auch schon jetzt in Innenräumen, in denen sich viele verschiedene Menschen treffen, die diesem Ort nicht entgehen können. Also z.B. für Supermärkte oder Busse und Bahnen. Ich finde es ehrlich gesagt schlimm, wie wenig Rücksicht zur Zeit auf Alte und schwer Vorerkrankte genommen wird, die auch gerne mal wieder am Leben teilhaben würden, für die aber auch eine Omicron-Infektion tödlich sein kann. Oder auf deren Angehörige, die ihre Geliebten schützen wollen.
 
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