Berlin (dts) - Der wirtschafts- und energiepolitische Sprecher der Unionsbundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer (CDU), hat den Siemens-Konzern gegen Kritik an der geplanten Lieferung einer Signalanlage für ein Kohlebergwerk in Australien in Schutz genommen und den Klimaschützern von Fridays für Future ...

Kommentare

(14) Han.Scha · 14. Januar 2020
@13: Das freitägliche Schuleschwänzen wird dadurch nicht besser.
(13) gabrielefink · 14. Januar 2020
Für die, die das noch nicht mitbekommen haben, Kinder ist nicht mehr die richtige Bezeichnung. Die Klimaschützer von Fridays for Future sind längst nicht mehr nur junge, schulpflichtige Schüler. Inzwischen haben sich alle Altersgruppen angeschlossen, auch deren Eltern und Großeltern, Klimaexperten und Wissenschaftler. ;o)
(12) Mehlwurmle · 14. Januar 2020
Die Kinder sind einfach zu spät dran, die hätten vor Vertragsunterzeichnung aktiv werden müssen. Aber woher sollen sie das auch wissen, wenn ihnen das entweder in der Schule nicht vermittelt wird oder der passende Unterricht immer Freitags ist.
(11) Han.Scha · 13. Januar 2020
@10: Ich kann keinen Irrtum bei mir finden. Natürlich weiß ich aus eigener Erfahrung, dass viele Firmen/Leute ohne die Produktion von Rüstungsgütern gut leben können. Eine Auswirkung auf den Weltfrieden hat dies jedoch nur, wenn globale Maßnahmen getroffen werden (wonach es gerade nicht aussieht). Entschlüsse Einzelner verwehen wie Sand im Wind. Und auch ich bedauere dies.
(10) thrasea · 13. Januar 2020
@9 Da irrst du. Die Vision des Firmengründers hat auch heute noch Bestand, für mehr als 10000 Mitarbeiter. Es ging auch gut ohne Rüstung. Die Besitzerfamilie engagiert sich auch heute noch in hohem Maß für soziale Dinge - persönlich und über eine Stiftung. Das alles steht einem guten Geschäft nicht im Weg. Und wenn du wüsstest, wie viel Umsatz man in China machen kann mit Umweltmesstechnik... @8 Wenn Siemens klar sagen würde, in Zukunft auf solche Aufträge zu verzichten, wäre die Diskussion rum.
(9) Han.Scha · 13. Januar 2020
@5: Du lieferst selbst die Antwort: Das here Verhalten deines Chefs hat keine Auswirkungen auf den Weltfrieden gebracht. Und wenn du keine Vorstellung von der Unterstützung der australischen Feuerwehrmänner hast, spontan fallen mir Straßensammlungen zur Beschaffung von Löschgeräten, persönliche Unterstützung durch Aktivisten, und, und, .... ein. Vielleicht sollte man auch vor Ort nachfragen, was gebraucht wird.
(8) Chris1986 · 13. Januar 2020
@5 @6 Auf solche Aufträge kann man ja gerne in Zukunft verzichten aber ernsthaft über Vertragsbruch zu diskutieren, weil zuhause ein paar Kinder das von Siemens verlangen, zerstört bereits Vertrauen in den Konzern. Und wie gesagt, die Mine wird gebaut, ob mit oder ohne Siemens. Zielführend wäre also den Bau der Mine zu verhindern und nicht den Hersteller der Signalanlage wechseln zu lassen.
(7) tastenkoenig · 13. Januar 2020
Und Klimaschützern ihre Forderungen vorschreiben zu wollen ist nicht anmaßend?
(6) thrasea · 13. Januar 2020
2/2 – jedes Unternehmen kann und muss sich überlegen, welche Geschäfte es machen will und welche nicht. Kaeser hat selbst gesagt, dass er diesen Auftrag abgelehnt hätte, wenn er rechtzeitig davon erfahren hätte. Selbst wenn man diesen Vertrag jetzt erfüllt, kann man trotzdem seinen Mitarbeitern und der Welt Leitlinien zeigen, an die man sich halten möchte.
(5) thrasea · 13. Januar 2020
@4 Ich kenne dich eigentlich sachlicher. Ich frage mich ernsthaft, wie Jugendliche in Deutschland australische Feuerwehrmänner aktiv unterstützen könnten. @3 Mit der Begründung "sonst macht es ja eh ein anderer" kann man jedes auch noch so dreckige Geschäft auf dieser Welt rechtfertigen. Der Gründer des Technologieunternehmens, für das ich arbeite, hat vor über 70 Jahren beschlossen, keine Geschäfte mit Rüstung und Militär zu machen. Bis heute gilt das und ich finde es toll. – 1/2
(4) Han.Scha · 13. Januar 2020
Effizienter wäre es, auf Demonstrationen zu verzichten und die australischen Feuerwehrmänner aktiv zu unterstützen.
(3) Chris1986 · 13. Januar 2020
Das wäre es noch gewesen. Siemens zahlt hohe Vertragsstrafen und ein anderer baut die Signalanlage. Nichts gewonnen aber Arbeitsplätze gefährdet. Sollen die FfF Kids doch nach Australien segeln und dort gegen die Mine protestieren anstatt hier gegen den Hersteller der Signalanlage für den Schienenverkehr.
(2) gabrielefink · 13. Januar 2020
Ich halte es für eine "Anmaßung", Meinungsfreiheit als "Anmaßung" zu bezeichnen. Es muss Herrn Pfeiffer und vielen anderen nicht gefallen, aber noch darf jeder, auch die Klimaschützer von Fridays for Future, Dinge nach seinen Werten beurteilen.
(1) netcafe · 13. Januar 2020
Wirtschaftslehre sollte für die Freitagsgröler Pflichtfach werden
 
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