Berlin (dpa) - Deutschland beginnt noch in diesem Jahr mit dem Kohleausstieg. Bis Ende 2020 soll der erste Block in einem Braunkohlekraftwerk im Rheinischen Revier abgeschaltet werden. Zugleich soll mit Datteln 4 in Nordrhein-Westfalen aber noch ein großes Steinkohlekraftwerk ans Netz gehen. Das ...

Kommentare

(14) tibi38 · 17. Januar 2020
@13 vielleicht müssen erst noch neue Kabel gelegt werden
(13) k49782 · 16. Januar 2020
@11 Also weil es Kraftwerke gibt die länger stehen, können wir nicht aus der Kohle raus? Ahh, aus der Atomenergie ging das doch auch. Double Standards? Wie lange sollen/müssen die stehen?
(12) Han.Scha · 16. Januar 2020
Meistens ist es am wirtschaftlichsten, eine einmal getätigte Investition möglichst lange zu nutzen. Sich zwischendurch ergebende Weiterentwicklungen müssen nachgerüstet werden.
(11) k140791 · 16. Januar 2020
@10 Das ist wieder so ein reisserischer Hetzkommentar, man! Die ganzen Kraftwerke in der Lausitz wurden erst nach der Wende in den 90er Jahren gebaut. Die sind noch relativ neu. Sowas kann man nicht einfach mal schnell jetzt abreißen. Im Westen stehen manche Kohlekraftwerke bis zu 70 Jahre.
(10) k49782 · 16. Januar 2020
Schaut euch mal das Thema EPH in der Lausitz anMillionen von Vattenfall erhalten für die Übernahme des Kraftwerks und nun nochmal Geld für die Abschaltung.Lukratives Geschäft. Seit Jahrzehnten reden wir darüber und was hatten die Konzerne gemacht,FAKTEN GESCHAFFEN, die sie HEUTE auch noch belohnt bekommen.Nicht derjenige der da arbeiten muss und dann gefeuert wird entschädigt,nein der arme Konzern der damit zuerst Geld macht während der Nutzung und nun durch Abschaltung.UNFASSBARKlimapoli tik2020
(9) 17August · 16. Januar 2020
"Tut uns Leid, wir müssen Ihr Bein amputieren. Wollen Sie vorher noch ein Paar Schuhe kaufen?" - Politik live
(8) tibi38 · 16. Januar 2020
ist doch mal eine gute news, wenn dafür eine alte Dreckschleuder abgeschaltet wird
(7) FichtenMoped · 16. Januar 2020
@5: Fracking sehe ich als noch größere Umweltzerstörung an, als den Braunkohletagebau. Gasleitungen liegen im Wattenmeer, z.B. nach Donrumsiel, und füllen die ostfrisischen Gasspeicher. Das funktioniert. Es wird da ja nicht täglich eine neu gebaut und das Watt zerstört. Und Nordstream 1+2 werden nicht durchs Wattenmeer gelegt, denn die sind in der Ostsee.
(6) k140791 · 16. Januar 2020
Na wenigstens gibt es jetzt endlich einen Fahrplan für den Ausstieg. Und der Hambacher Forst kann bestehen bleiben. Wäre gut, wenn alle Seiten das jetzt akzeptieren würden, auch die Klimaaktivisten. Schließlich kann man nicht eine ganze Kraftwerkslandschaft binnen paar Tagen abschalten.
(5) Han.Scha · 16. Januar 2020
@4: Du bist ja toll drauf. Unsere Bodenschätze bleiben in der Erde, dafür wird in anderen Ländern alles versaut (Fracking, Gasleitungen durchs Watt, …).
(4) FichtenMoped · 16. Januar 2020
@1: Steinkohle wird in Deutschland seit 2018 nicht mehr abgebaut, d.h. auch Datteln 4 ist zu 100% vom Import abhängig. Außerdem ist es total erstrebenswert ganze Regionen umzupflügen, die Natur zu zerstören und die Bevölkerung zu entwurzeln ... nicht. Da sind mir Gasimporte lieber.
(3) Han.Scha · 16. Januar 2020
@2: Bist du sicher, dass die Leitungen ins/ aus dem Auslandleistungsfähiger sind als die vorhandenen Nord-Süd-Leitungen?
(2) Psychoholiker · 16. Januar 2020
Es ist überhaupt kein Thema, solange die Stromtrasse von Norden nach Süden nicht gebaut ist. Jedes Jahr wird im Norden Strom ins Ausland verschenkt und der nötige Strom im Süden teuer aus dem Ausland gekauft.
(1) Han.Scha · 16. Januar 2020
Wenn ich das richtig gelesen habe, werden funktionstüchtige Kraftwerke, die mit heimischer Kohle befeuert werden, stillgelegt und neue Gaskraftwerke gebaut, für die der Brennstoff aus Russland importiert werden muss. Dazu kommen Windräder in Regionen, die keine Stromleitungen zu den Verbrauchern haben. Eine tolle Lösung.
 
Suchbegriff

Diese Woche
02.05.2024(Heute)
01.05.2024(Gestern)
30.04.2024(Di)
29.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News